Warum grad Airedale?

Anekdoten und sonstige Erlebnisse mit unseren Lakritznasen
redchili

Re: Warum grad Airedale?

Beitrag von redchili » So 21. Feb 2010, 14:18

Auch ich bin vom Airedales sozusagen erobert worden. Aufgewachsen bin ich mit einem Cocker Spaniel und einem Bedlington Terrier, der starb, als ich Anfang 20 war. Durch Auszug und Arbeiten ging dann erstmal kein eigener Hund, aber mit Studiumsbeginn war klar, dass genügend Zeit für einen Hund da ist. Da ich neben dem Bedlington viel Kontakt zu anderen Terriern gehabt hatte, vor allem Glatthaarfoxen, ich aber einen etwas größeren Hund wollte, suchte ich eigentlich nach einem Terriermix, der schon älter sein sollte, weil ich ja damals nicht wusste, wie es nach dem Studium weitergehen würde (und ich vielleicht einen dann 5-6jährigen Hund wegen einem Arbeitsplatz hätte weggeben müssen). Einen Airedale hatte ich nicht auf der Rechnung.

Aber selbige ohne den Wirt gemacht: In einem Tierheim 100 km weg saß ein AT-Rüde, 9 Jahre, auf 16 kg abgemagert, depressiv mit aufgebissenen Beinen und Rute. Also hin und her telefoniert, schließlich hingefahren - und gleich mitgenommen. Er hat mich im Auslauf (Spaziergang ging dort nicht) nicht mal mit dem A**** angesehen, weil es so viel zu schnüffeln gab, und gerade das hat mich überzeugt. Viel wird er nicht draußen gewesen sein, und welcher unkastrierte Rüde würde es da vorziehen, sich statt der vielen Hundemarkierungen um ihn herum fremden Menschen zu widmen? Ich fand das Verhalten so normal, dass es mich beruhigt hat, dass der Hund keine irgendwie gearteten Schäden zurückbehalten würde, und genau so war es. Dieser Traumhund und ich waren 6 Jahre lang ein Dream Team :brav

Seit Axel ist für mich mein erster Hund zwangsläufig immer ein Airdale; als es vor zwei Jahren an die Suche nach einem neuen Hund ging, stand die Rasse also erst gar nicht zur Diskussion. Sollte zu Luzie mal ein zweiter dazukommen, was ich sehr hoffe, dann könnte das auch was anderes sein. Aber ein AT ist Pflicht :herz

Viele Grüße,
Antje mit Luzie

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Stefan K.
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Re: Warum grad Airedale?

Beitrag von Stefan K. » So 21. Feb 2010, 15:21

Hallo!

Ich mußte über 40 Jahre "darben", bis ich einen eigenen Hund hatte. Ich war schon immer Hundeverrückt und wuchs mit den Hunden meiner Verwandschaft auf. Besonders meine 20 jahre ältere Schwester hatte mit ihrem Mann div. Hunde. Ihre Kinder, meine Neffen, verloren schnell die Interesse an den Hunden, egal ob DSH-Jagdhund-Mix, reiner DSH, Cocker oder SpiGeDaWihuSchnau. Ich befasste mich gerne mit der Erzeihung und den Gassidienst, da wir jeden Dienstag bei meiner Schwester waren. Schwester und Schwager hatten durch eine eigene Arztpraxis kaum die Zeit, sich zu kümmern und die Kinder keine Lust.
Bei uns zuhause war Hundehaltung verboten(Mietshaus), aber mein Vate und mein Großvater hatten in den 40´er bis 60´er einen eigenen Zuchtzwinger "von der Rosenstadt" in Zweibrücken mit AT´s. "Bosko von der Rosenstadt" durfte ich noch bis 1970 begleiten. Er wurde stolze 15 Jahre alt.
In den 90´ern holte ein Freund von mir auf mein Anraten eine AT-Dame aus Darmstadt. Das war bis Nov. 2008 die letzte Berührung mit Airedales, bis dann Benny meinte, unser trautes Heim zu bereichern.
Ich bin also sehr Voreingenommen in Sachen AT, und bin ihnen seit 43 Jahren treu geblieben. "Never change a running system" ist ein amerikanisches Sprichwort. Dem bin ich treu geblieben...

Gruß, Stefan & Benny
"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie dann ihren Standpunkt." (Albert Einstein)

Eddi

Re: Warum grad Airedale?

Beitrag von Eddi » So 21. Feb 2010, 16:44

Hallo,

ist ja lustig, diese Frage hätte ich in der nächsten Zeit auch stellen wollen, weil ich auch immer wieder überlege, was an unseren Hunden besonderes dran ist, daß wir sie unbedingt haben mussten.

Als ich Kind war gab es zweimal den Versuch der HUndehaltung, einmal mit Jagdhund und einmal mit Boxer. Im Nachhinein kann ich halt sagen, daß es an den Gründen gescheitert ist, denen ich heute stets sprachlos gegenüber stehe, wenn ich erlebe, mit wie wenig Sachverstand Menschen an die Hundehaltung heran gehen können.
Bis zum Abitur blieb nur der heiße Wunsch nanch einem hündischen Begleiter. Ich hatte bei meinen Eltern wenig Chancen, gab es doch erst 3 Jahre zuvor mein erstes Pony (das dann 28 Jahre bei mir blieb, bis es 31jährig einfach und blitzschnell seinem Alter zum Opfer fiel). Dann stand aber der Führerschein an, entsprechende Gelder wurden bewilligt :dog_wink und von mir irgendwie falsch verstanden völlig anders ausgegeben: HUND!

Bei mir war die Rassewahl eigentlich ganz profan. Es sollte was sein, was beim Reiten immer mitlaufen kann, robust, hübsch, nicht zu riesig, daß man ihn notfalls auch mal tragen kann, aber Hund genug, um auch im Dunkeln Sicherheit zu vermitteln. Welpe, weil- wie man ja weiß- der Teenager an sich bereits den vollen Durchblick in der Welt hat und daher als einziger auch fähig einem Hund die richtige Ausbildung zukommen zu lassen.

Dann habe ich mir eine LIste mit in Frage kommenden Rassen gemacht, was mir halt so gefiel, wer meinen Vorstellungen am nächsten kam. Irgenwie ist der Airedale mit drauf geraten, obwohl mir Rassebeschreibungen zwar gefielen, aber diese Frisörpflichtigen Hunde sonst eher nicht.
Da ich bereits damals ein rudimentäres Ordnungsbedürfnis hatte (hat sich nicht weiter entwickelt), war die Liste alphabetisch sortiert und siehe da, das erste unter "A" war Airedale.
Schnell fand ich eine AT-Züchterin in erreichbarer Entfernung, so man denn ein Auto gehabt hätte. Irgendwie konnt ich meine Eltern gegeneinander ausspielen und wurde zur Wurfbesichtigung chauffiert, um die ersten echten ATs meines Lebens kennen zu lernen. Was dann passierte, kennt jeder hier: es wird von dem Moment an nur noch schwer verständlich, wie jemand eine andere Rasse wählen kann.
Die Moral: 6 Wochen kaum noch schlafen und "Samson" zog ein.
Ich bekamm viel Unterstützung von der Züchterin. Auch das war mir damals schon wichtig, da ich trotz der sonstigen Allwissenheit und unerscütterlichen Selbstüberschätzung tief in mir drin wusste, daß ich da vor der zweitgrößten Herausforderung im Leben stand (immerhin war der Hund anfangs ungefährlich, im Gegensatz zum Pony).

Samson war ein Hund, wie ich ich ihn mir vorgestellt hatte. Er benötigte nie eine Leine, lernte schnell und zuverlässig; mein Pony, das Hunde sonst eher zu töten versuchte, liebte ihn und alles war gut (sogar das Radfahren, denn der Führerschein hatte ja nun Drathaar), bis zu dem Tag, an dem Samson erst einjährig vom Zug überfahren wurde.
Zum Glück gabs mal wieder Verständnis von allen Seiten, erneute Bewilligung diverser Töchterchen-Unterstützungsmaßnahmen und "Püppi" eine einjährige AT-Dame kam ins Haus. Die kannte weder Pferde, noch Freilauf und Gehorsam schien was zum Essen.
Aber sie lernte das Leben als Reithund schnell schätzen. So begleitete sie mich ins Studium, wurde von "Kim" abgelöst, und von da an war der Wunsch nach einem zweiten AT da. So habe ich nun seit 27 Jahren ATs in Ein- und Mehrzahl um mich und werde damit erst aufhören, wenn ich einen Welpen nicht mehr die Treppen tragen kann, falls ich dann nicht bereits treppenlos lebe :dog_wink .

Warum also Airedale?
Weil es doch gar keine Wahl gibt!
:dog_biggrin

LG
Eddi

Edith

Re: Warum grad Airedale?

Beitrag von Edith » So 21. Feb 2010, 17:32

Hallo Ihr Lieben,
bei uns fing alles mit einem Welsh an. Unser Sohn damals 10 Jahre alt wünschte sich einen Hund. Die Voraussetzungen Haus und Garten
waren gegeben. Die Versorgung blieb natürlich bei uns hängen ( ist ja auch normal :dog_blush ). Unser Welsh wurde 13 Jahre alt, ich war
wieder im Beruf der Sohn inzwischen auch Erwachsen.
Nach dem schweren Verlust von unserm Benny wollten wir nicht noch einmal so eine schlimme Zeit der Trauer erleben und haben uns,
da wir ja nun alle berufstätig waren, keinen Hund wieder angeschafft.
Tja, dann kam der Tag mit der Altersteilzeit und Rente. Da mein Mann und ich in der gleichen Firma waren hat der Personalchef es ermöglicht
das wir beide zur gleichen Zeit zu Hause sein konnten. Dann kam mein Wunsch wieder einen Hund zu haben es gab ja außer meinen Mann keinen
mehr den ich "betuddeln" konnte. Sohn hatte eine eigene Familie und wohnte in Niederbayern, also zu weit weg zum betuddeln.
Nach einigen hin und her haben wir und dann für den Airedale entschieden weil diese Rasse wesentlich ruhiger ist als ein Welsh, außerdem wollte
ich ein Mädchen (wir sind dadurch in der Überzahl :dog_biggrin )
Da wir in dem Haus mit meinen Schwiegereltern wohnten und im Obergeschoß kam die Überlegung uns einen "stubenreinen" Airedale zu suchen.
Im Internet auf der Airedaleseite habe ich dann unsere Festa bei dem Züchter "vonn Giebiko" Frau und Herr Trautmann gefunden.
Festa war mit ihrem Bruder von dem Wurf übrig geblieben, da Herr Trautmann aus altersgründen nicht mehr züchten wollte, konnte Festa inzwischen 4 Monate alt, zu uns kommen.
Nach telefonischen Kontakt haben wir alles stehen und liegen gelassen und sind dann von Hannover nach Salzmünde gefahren um unsere Festa kennen
zu lernen.
Es war LIEBE :herat auf den ersten Blick. Wir konnten sie nicht gleich mitnehmen, da ich meinem Mann zum 60. Geburtstag eine Woche Paris geschenkt hatte, so holten wir unsere "Maus" dann zwei Wochen später zu uns. Sie wartete schon im Zwinger und freute sich riesig als sie uns gesehen hat.
Inzwischen wird sie im März 6 Jahre alt und wir hatten schon eine tolle Zeit mit ihr und hoffentlich noch viele gemeinsame Jahre und Erlebnisse.

Liebe Grüße
Edith mit Festa

Mischka

Re: Warum grad Airedale?

Beitrag von Mischka » Mo 22. Feb 2010, 18:56

Hallo,
bei mir war es mit dem Airedale eher Zufall und dann Liebe auf den ersten Blick.
Aufgewachsen bin ich mit Hunden. Die eine Oma hatte eine Irisch Setter Zucht, die andere einen Dobermann. Meine Mutter liebte Katzen und wollte nie Hunde. Mein Bruder und ich hatten keine Chance. Die Lieblingsoma mit Garten hatte nach den Settern Cocker Spaniels.
Als ich meine eigene Familie hatte, konnte ich meinen Hundetraum auch nicht verwirklichen. Studium, Kinder, eine kleine Wohnung in einem Hochhaus im 11. Stock. In der Familie meines Mannes lebte ein Foxterrier. Den habe ich als sehr giftig und eigenwillig in Erinnerung. :dog_biggrin
Die Wochenenden verbrachten wir auf dem Dorf, dort, wo wir heute wohnen. Und hier gab es eine Schäferhundezucht. Wir freundeten uns mit dem Züchter an und ich begann dann als Wochenend -Mama mit Schäferhunden zu laufen. Wir hatten dann auch immer einen Wochenendhund. Einen nahm ich mal zum Test mit nach Hause. Fahrstuhl fahren war nicht sein Ding, an großen Kreuzungen drehte er auf, U-Bahn fand er auch zum bellen toll....Nein, mit einem Schäfer in einer 3 Zimmer Wohnung für 5 Arbeitstage, 2 Kindern und einen Fulltimejob, das ging nicht.
Als wir 1990 hierher zogen, war die Anschaffung eines Hundes (natürlich ein Schäfer) vor allem ein Köder für die Kinder. Die wollten nämlich so gar nicht auf`s Dorf ziehen. (16 und 12 Jahre) Es wurden 2 Hunde. Nach diesen zog 2002 nur noch einer ein. Die Kinder waren flügge und ich wußte, wenn er nach 12 Jahren über die Regenbogenbrücke geht, wird der nächste Hund etwas kleiner, leichterer werden. Auch dieser kleinere hat eine Lebenserwartung, die ich zwar zu übertreffen hoffe, aber ich werde auch älter und möchte immer in der Lage sein, meinen Hund in einer Notsituation körperlich zu beherrschen. (z.B. ihn tragen können)
Dann kam es so schnell.....schon nach 6 Jahren ....Inzwischen hatten wir einen Enkel mit Asthma und schwerer Lebensmittel -und Hundehaarallergie.
Mit dem Airedale hatte ich mich nie beschäftigt, obwohl mein Lieblingskinderbuch "Nico und Anita" von einem AT handelt. Hier gibt es diese Rasse auch kaum. Und früher in Berlin habe ich sicher auch nicht darauf geachtet.
Langjährige Freunde aus einem anderen Hundeforum trösteten mich, indem sie mit mir gemeinsam einen neuen Hund suchten. Kriterien: Gebrauchshunderasse, robust, muss auf das Land passen, sollte so groß sein, dass ich stehend seinen Kopf kraulen kann ohne mich zu bücken
(ich bin klein :dog_biggrin ) und wenn möglich wenig Haar verliert.

Und dann bekam ich einen Link geschickt.
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypic ... y/13351290

Ich habe es erst vor ein paar Wochen realisiert, dass das Bettinas Hund ist.
Mich hat das Bild emotional fast umgeworfen. Das Kind und der Hund. Dieses Urvertrauen bei beiden. Wunderschön!
Nun musste ich nur noch ganz schnell einen Züchter finden, der Welpen zur Abgabe hat, denn mein Jahresurlaub begann. Und es hat geklappt. :dog_wink
Ich hatte unheimlich Glück. Und ich ahbe einen tollen Hund bekommen!
Nun plane ich für den Urlaub nächstes Jahr- Mischka soll einen Bruder bekommen. :dog_biggrin

Übrigens sind alle Test`s bei meinem Enkel, Hundehaar und Speichel von Mischka negativ. Mir fällt da ein riesen Stein vom Herzen. Ich hatte vorher große Schudgefühle, wenn Enkelchen hier war, habe jeden Pickel registriert, versucht den lammfrommen kinderlieben Schäfer vom Kleinen fernzuhalten...meine Tochter hat mich immer beruhigt, denn sie haben ja auch Hunde....
Zuletzt geändert von Mischka am Mo 22. Feb 2010, 19:04, insgesamt 1-mal geändert.

sijuto

Re: Warum grad Airedale?

Beitrag von sijuto » Mo 22. Feb 2010, 19:03

Mischka hat geschrieben:Und dann bekam ich einen Link geschickt.
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypic ... y/13351290
Ich habe es erst vor ein paar Wochen realisiert, dass das Bettinas Hund ist.
Hi Viola,
jetzt hab ich grad Gänsehaut bekommen - ich vermute Bettina auch ;-)
Das ist mal wieder eine von den Geschichten, die glaubt man kaum ...
Liebe Grüße
Silke

Mischka

Re: Warum grad Airedale?

Beitrag von Mischka » Mo 22. Feb 2010, 19:07

Hallo Silke,
Bettina habe ich das schon vor ein paar Tagen mitgeteilt, als ich die Verbindung bemerkte.
Ich habe immer noch das Bild mit dem Link gespeichert und habe es neulich geöffnet und in der fc weitergeblättert. Und da fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Dass das ja "unsere" Bettina ist :dog_laugh
Zuletzt geändert von Mischka am Mo 22. Feb 2010, 19:19, insgesamt 1-mal geändert.

sijuto

Re: Warum grad Airedale?

Beitrag von sijuto » Mo 22. Feb 2010, 19:10

Hi Viola,
im Spessart unbedingt Fotos von Amanda und Mischka machen (Ursache und Wirkung) ;-) !

Und herzlichen Glückwunsch zu dem Entschluss mit dem Zweitdale!

Liebe Grüße
Silke

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Bettina
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Re: Warum grad Airedale?

Beitrag von Bettina » Mo 22. Feb 2010, 19:11

Hallo Silke,
jetzt hab ich grad Gänsehaut bekommen - ich vermute Bettina auch ;-)
Das ist mal wieder eine von den Geschichten, die glaubt man kaum ...
absolut - und wenn ich jetzt noch sage, daß Amanda und MIschka beide am 25.4. Geburtstag haben................

Liebe Grüße
Bettina
Das Beste am Norden....ist wieder komplett!

Carlotta und Curtis

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Für immer in unseren Herzen: Conrad und Amanda

Mischka

Re: Warum grad Airedale?

Beitrag von Mischka » Mo 22. Feb 2010, 19:30

Bettina hat geschrieben:Hallo Silke,


absolut - und wenn ich jetzt noch sage, daß Amanda und MIschka beide am 25.4. Geburtstag haben................

Liebe Grüße
Bettina
WAS??????????????????????????????????? :dog_biggrin
Das gibt es doch gar nicht, diese Zufälle.

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