ein paar von Euch hatten es schon vermutet oder bemerkt, ich war eine Woche lang ziemlich krank...von hier aus meinen Dank, an alle die an mich gedacht haben oder gute Besserung wünschten. Habe mich sehr darüber gefreut

Ich konnte in dieser Zeit Felix nicht versorgen, das mussten sich meine Frau und mein Sohn erledigen während ich im Bett oder auf dem Sofa schwitzte.
In dieser Zeit taten sich bei mir einige Fragen dazu auf, wie Hunde eine solche Situation wahrnehmen bzw. wie sie damit umgehen.
Merken Hunde überhaupt das wir krank sind?
Ich denke schon, das Hunde spüren können das mit uns „etwas nicht stimmt“. Vielleicht merken sie an unserer Körpersprache das etwas nicht stimmt, vielleicht riechen sie es auch. Ich glaube Felix hat schon irgendwie wahrgenommen, das etwas „mit mir nicht stimmt“. Er zeigte allen Familienmitgliedern, insbesondere aber mir gegenüber, ein besonnenes, man könnte fast denken, rücksichtsvolles Verhalten.
Wollen sie uns vielleicht sogar „trösten“, „aufmuntern“ oder gar mit Nahrung versorgen?
Bei Felix hatte ich das Gefühl, das er in dieser Zeit öfter als sonst nach mir gesehen hat. Mal kurz zum Bett und den Chef etwas durchs Gesicht lecken oder mal den Kopf sanft auflegen

Interessant wäre natürlich gewesen wenn er Futter gejagt oder gefunden hätte und dieses in den Bau gebracht hätte. Ob er mir dann davon etwas abgegeben hätte, wie man es z.B. schon bei Wölfen beobachtet hatte? Hätte ich es angenommen...


Nun würden mich natürlich Eure eigenen Erfahrungen oder Beobachtungen zum Thema „Frauchen/Herrchen ist krank“ interessieren. Habt Ihr Euren Hunden etwas angemerkt oder waren sie wie immer? Wie haben sich Eure Hunde verhalten?
LG
der fast wieder gesunde Freddy, mit Krankenpfleger Felix