... oder vielleicht doch?
Unsere Luna, mittlerweile 4,5 Jahre alt, hat bis vor kurzem keinerlei Wasserambitionen gezeigt: Sie läuft um Pfützen herum, geht in's Wasser nur, bis der Bauch nass wird und auch dass nur beim Toben mit anderen Hunden, die einem Ball hinterherflitzen, bremst aber in dem Moment, wo ein Wasserspritzer an ihren Bauch kommt und auf Zehenspitzen watet sie dann zurück. Im letzten Sommer in der Provence (sehr heiß, 40°) mussten wir sie zur Abkühlung in den Bach hineintragen. Sie spurtete aber sofort raus und paddelte, was das Zeug hält, wieder zurück!
Aber vor zwei Wochen ist sie zu Besuch bei Freunden und ihren beiden Hunden gewesen - dort im Garten gibt's einen kleinen Teich, aber ich hätte meine Hand in's Feuer gelegt, dass sie dort niemals reinspringen würde. Aber unser Hund sprang dort mit Vergnügen immer wieder in den Teich, obwohl keiner der beiden anderen Hunde das getan haben. Als mir das später erzählt wurde, habe ich zunächst gedacht, dass kann nicht unser Hund gewesen sein

... aber es ist wohl nicht abzustreiten. Daher gilt wohl auch bei Hunden das Sprichwort: "Nicht's veränderlicher als ein Hund!"
Wir werden mal sehen, wie der nächste Wasser-See-Meerkontakt verläuft. Vielleicht bleibt's bei der einmaligen Episode oder Luna mutiert zum Wasser-Dale ...
Liebe Grüße
Marion