airedale-forum.de

Um nicht wieder OT zu schreiben, habe ich einen neuen Thread aufgemacht.

Gaby hat geschrieben:

Sparta hat geschrieben: Warum sollte man den Hund verherrlichen, wenn zwischenmenschlich alles passt?

offensichtlich kannst du dir nicht vorstellen, dass man für einem Hund ähnlich starke Gefühle empfinden kann wie für einen Menschen

Vorher hast Du geschrieben:

Sparta hat geschrieben: Auch wenn man vielleicht von Menschen schneller enttäuscht wird, so ist doch der Hund kein besserer Mensch.

doch, genau das ist er für mich

und

war vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt, ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass mir mein Hund bei weitem lieber ist als so mancher Mensch

Wer ist noch nicht von anderen Menschen enttäuscht worden? Das gilt sicher auch umgekehrt. Aber das macht doch meinen Hund nicht zum besseren Menschen. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass mir Jonatan "bei weitem lieber ist als so mancher Mensch". Grob geschätzt dürften das so zwischen 6 und 7 Milliarden sein. Ich kann aber nachvollziehen, dass schwere zwischenmenschliche Enttäuschungen eine derartige Sichtweise zur Folge haben können.

Wäre mal interessant zu wissen, für wen Du Dich im Zweifelsfall entscheiden würdest: Für Deinen Hund (der bessere Mensch) oder für Deinen Mann (der schlechtere Mensch). Aber ich würde es verstehen, wenn Du diese Frage nicht beantwortest. Sie ist wirklich zu persönlich.

Michael

Hi Sparta, sieh das nicht so verbissen.

Wenn mich der Hund enttäuscht, dann hat er mich nicht verstanden. Ich muß meinen Willen deutlicher vermitteln. Bin also selber schuld, ganz einfach.

Bei Menschen ist das schon schwieriger. Ich hätte da auch Kandidaten, denen ich einen gut gelaunten Hund vorziehe.

Eddis hat geschrieben:
Wenn mich der Hund enttäuscht, dann hat er mich nicht verstanden. Ich muß meinen Willen deutlicher vermitteln. Bin also selber schuld, ganz einfach.

Wenn Dich ein Mensch enttäuscht, bist Du auch selber schuld. Dann war Deine Erwartungshaltung zu hoch.

Michael