Hallo...
@Brigitte: Na, na, na also die jüngste bin ich auch nicht mehr. Aber ehrlich gesagt ist das Ding sogar ziemlich unterstützend, wenn es Glatteis hat. Ist ein bißchen wie ein Rollator....duckundwech.....
PS wenn du auf den Feldberg gehst, laß es mich wissen......
@Sabine:
Aaaalso Lenken: Mich hat es 3mal ziemlich auf die Schn..... gepackt bis ich geblickt hab wie es geht
Es ist so ein bißchen Übungssache, theoretisch wie beim Skifahren durch Belastung. Aber was ganz geht ist ziemlich weit hinten stehen und vorne rumrucken, funktioniert für mich am besten. Mein Partner sagt, er lenkt wie am Fahrrad keine Ahnung wie er das macht, der Lenker ist starr
Aber er hats am schnellsten und am besten draufgehabt.
Bremsen: Es gibt eine Bremsmatte zu kaufen, wie bei den Hundeschlitten, die kannst du oben sehr schnell aushängen, dann kippt sie runter und du kannst noch draufstehen. Allerdings sind die im Moment ausverkauft, ich habe gelernt mit den Füßen zu bremsen, das funktioniert bei einem Hund super, bei mehreren ist es anstrengend.
Ziehen üben: Wenn du einen lauffreudingen Hund hast einfach. Aber nicht übertreiben.
Am Besten ist man am Anfang zu zweit. Einer geht so 50 bis 100 m voraus. Du stehst mit Hund eingespannt da und wartest so lange (Das ist schwer, muß er aber unbedingt lernen). Hunde dürfen erst auf Kommando los. Such dir am besten ein Wort aus, daß du sonst nie benutzt im Alltag. Dann, wenn die Person eine gewisse Entfernung weg ist, sagst du dein Kommandowort (ich sage GO, weil ich es sonst nie verwende), und die Helferperson ruft, dann geht der Hund los...
und wenn er bei der Helferperson ist dickes fettes Lob und Jackpot-Leckerli. Das wiederholt ihr oft, bis der Hund wirklich weiß was er soll.
Nach einiger Zeit kann man den Abstand vergrößern, wichtig ist immer fettes Lob. Du hintendrauf versuchst es so leise wie möglich.
Wenn du das Gefühl hast dein Hund weiß genau was er soll, kannst Du ohne Helferperson arbeiten.
Jetzt wird es schwieriger, weil vorne ja keiner lockt.
Es ist leider so, daß wenn der Hund versucht vom Weg abzudrehen, du deutlich machen mußt, daß das nicht geht.
Wenn von meinen einer abdrehen will, halte ich an, steige ab und verwarne ihn deutlich. Bis jetzt hat es immer so funktioniert, sie begreifen eigentlich schnell, daß sie auf dem Weg bleiben müssen, mit dir hinten dran.
Aber Klar: abenteuerlich ist es schon, manchmal versuchen sie es halt
Wenn es nur ein Hund ist, ist es aber kein Problem das Ding anzuhalten, bei mehreren wird es schwerer.
Aber die wirklichen Trikes und Scooter haben ja Bremsen, die auch sehr sehr gut sind.
Die wirklichen Muscher lassen ihre Hunde immer gegen die Bremse ziehen, erst am Schluß vom Lauf werden die Bremsen gelockert, daß der Hund ein Erfolgserlebnis hat. Bei uns ist das nicht so wichtig wir haben genug Steigungen, ich brauche die Bremse nur bergab.
Ich hoffe ich habe es einigermaßen verständlich ausgedrückt, wenn nicht einfach nachfragen.....
LG Doris