Wir haben einen 2. Hund

rb_TineE
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Wir haben einen 2. Hund

Beitrag von rb_TineE » Di 1. Aug 2006, 11:46


Huhu Karin,


DIE ist ja hübsch! Eine richtig nette kleine Terrierdame.

Viel Spaß weiter zusammen, und - habt Ihr schon Netze gespannt *gggg*?


Liebe Grüße

Christine



Wuff!

rb_AndreaV
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Beitrag von rb_AndreaV » Di 1. Aug 2006, 13:43


Hallo Karin,

die ist ja wirklich süß!!

Und nicht verzweifeln, in ein paar Monaten wenn ihr euch alle aneinander gewöhnt habt , werdet ihr sicher über das Eine oder Andere lachen. Bis dahin haltet die Ohren steiff und lasst die 5 malgerade sein.


Liebe Grüsse AndreaV



Was uns mit Hunden so verbindet,ist nicht ihre Treue , ihr Charme oder was es sonst sein mag, sondern die Tatsache, daß sie nichts an uns auszusetzen haben.

rb_Karin
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Beitrag von rb_Karin » Di 1. Aug 2006, 15:25


Danke Christine, danke Andrea,


ich finde sie auch süß. Aber sie weiß das auch selber. Macht immer kleine Kunststückchen, wirft sich auf den Rücken und will gekrault werden. Ich denke, dass sie sich diese Methode in der ungarischen Tötungsstation angewöhnt hat.


Deine Worte, Andrea, dass in einigen Monaten alles gut ist, beruhigt mich jetzt doch ein bischen. Allerdings will ich bei der Erziehung auch nichts versäumen, was ich später nicht mehr rausbekomme. Unser erster Hund, vor Patzy war ein Fox Terrier. Voll süß, aber ein Terrier durch und durch. Wir hatten von Hundeerziehung keine Ahnung. Da haben wir viel falsch gemacht. Im Haus der total liebe Hund, aber wehe wir waren draußen. Ich konnte ihn nie von der Leine abmachen, sonst war er weg.

Ich habe ihn natürl. geliebt, aber war auch manchmal fix und fertig.


Ich hatte mich auf den 2. Hund so gefreut, aber es ist schon sehr schwierig und ich muss zugeben, dass ich mir alles einfacher vorgestellt habe.


Seit 10 Tagen habe ich jeden Morgen einen Haufen im Wohnzimmer und weiß noch nicht mal von wem.

Entweder ist es Pico, der Kleine, oder Patzy tut es aus Protest? Ich bekomme es nicht raus.

Patzy legt tagsüber, wenn ich dabei bin "geformte Würste" und Pico hat immer nocht Druchfall. Der Haufen der morgens da liegt, ist weder geformt noch ganz dünn. Einfach ein dicker Flatschen, wie Apfelbrei. Hoffentlich hat sich jetzt von euch keiner geeckelt. aber ich kann euch sagen, dass das für mich schon ein Problem ist.


Ich werde euch auf dem Laufenden halten.


Liebe Grüße

Karin


rb_Cap
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Beitrag von rb_Cap » Di 1. Aug 2006, 23:54


Liebe Karin!


Du tust mir gerade richtig leid. Ich weiß wie stressig es ist, wenn man versucht allen gerecht zu werden und man sieht nur Chaos. Ich denke es ist wie bei Kindern, ein Neuer kommt dazu ,und alles muss neu geklärt werden. Plötzlich wird alles in Frage gestellt,was schon immer Bestand hatte.Trenn die beiden doch über Nacht,wenn das geht. Ich weiß nicht ob es deine Zeit erlaubt, aber geh doch einmal pro Tag mit jedem einzeln (und wenn es je nur eine halbe Std. ist),dann hat jede das Gefühl für dich wichtig zu sein und du kannst Pico besser an dich binden.

Vielleicht hilft es auch, wenn du Pico hauptsächlich aus der Hand fütterst(wessen Brot ich ess ,dessen Lied ich sing).Das sind nur Vorschläge, die mir gerade so einfallen. Ich denke wenn ihr durch diese stressige Zeit durch seit habt ihr ein unschlagbares Team.Sie wird halt erst Zeit brauchen um Vertrauen aufzubauen, wer weiß was sie erlebt hat und wie oft sie abgegeben wurde.Ich denke aber daß Pico mit euch eine gute Wahl getroffen hat. Ich wünsche dir und deiner Familie viel Ausdauer und Geduld und daß ihr danach die Lorbeeren ernten könnt.

Mit aufmunternden Grüssen Regine


rb_Karin
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Beitrag von rb_Karin » Mi 2. Aug 2006, 10:09


Hallo Regine,


deine Idee jedem Hund seine eigene Zeit zu geben finde ich gut, und ich will es auf jeden Fall versuchen.


Heute morgen war ich zunächst, nachdem ich im Wintergarten wieder putzen musste, mit meinen beiden Hunden und Patzys Freund, einem Belgischen Schäferhund und seinem Frauchen "Gassi".

Nun durfte Patzy ihren Freund Rocky, wie so oft mit nach Hause nehmen, und die Beiden toben auf dem Grundstück rum. Pico jammert jetzt hier im Haus zwar, aber ich denke, dass dein Hinweis, jedem Hund auch einmal getrennt gerecht zu werden, richtig ist. Patzys Freund kommt normalerweise so zwei Mal in der Woche zum Spielen und so soll es auch bleiben.


Jetzt muss ich mit der Kleinen erst mal zum Tierarzt, denn der Durchfall hört und hört nicht auf. Drück die Daumen, dass es nichts schlimmeres ist.


Liebe Grüße

Karin


rb_TerrierLady
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Beitrag von rb_TerrierLady » Mi 2. Aug 2006, 11:05


Hallo Karin,


nicht verzagen . . . . . das mit dem Durchfall hab ich auch wochenlang bei meiner Ina durchgemacht.


Um festzustellen von wem der Haufen im Wohnzimmer ist, kannst du einem der Hunde Leinsamen, Sesamkerne oder rohe grob geriebene Karotten untermischen. Das wird nicht verdaut und man kann es dann genau feststellen wer es war .


Ina hatte auch nicht richtig Durchfall am Anfang - es war auch so wie ungefähr von dir beschrieben. Ich war nachts um 2 Uhr nochmals mit ihr draussen und sie machte einen Haufen und morgens um 6 Uhr war trotzdem ein Haufen im Wohnzimmer. Ich war fast der Meinung sie hat mehr gesch... als gefressen.


Du hast einen Hund aus dem Tierheim - was ja wirklich klasse ist - aber bedenke die Umstände dort und was dein Hund vorher alles erlebt haben könnte.


Als erstes würde ich eine Kotuntersuchung machen lassen und den Hund ein paar Tage mit Schonkost versorgen.

Wenn ich merke dass der Kot bei meinen Hunden etwas weicher wird, mische ich die nächsten male

dem Futter Luvos Heilerde(innerlich) bei. Wenn es kein richtiger Durchfall ist hat es bis jetzt immer geholfen. Die Heilerde bindet wohl die Giftstoffe und so werden die besser ausgeschieden.



Die Umstellung/Aufregung (auch die Freude) ist ihr vielleicht auf den Magen/Darm geschlagen. Lass ihr einfach etwas Zeit - das wird bestimmt !!! Ein süßer Knopf ist es schon - es lohnt sich die Mühe und der Aufwand. Warte mal ein paar Wochen ab bis sie richtig zuhause bei euch ist.


Ich wünsch dir viel Spass und drück ganz fest die Daumen !!!!!!!!!!!!!


Viele Grüße

Ulrike

[Dieser Beitrag wurde am 02.08.2006 - 10:10 von TerrierLady aktualisiert]


rb_Karin
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Beitrag von rb_Karin » Mi 2. Aug 2006, 13:31


Hallo,


danke, dass mich alle hier so aufmuntern und mir Mut machen, dass alles bald besser ist.


Ulrike, ich war heute Vormittag mit Pico bei unserem TA und habe eine Kotuntersuchung machen lassen, denn die Hündin kann ja nicht ständig Durchfall haben.

Es sind Hakenwürmer, die der Kleinen so zu schaffen machen. Das Blut, das sie im Stuhlgang hat, ist auf den durch die Würmer gereitzten Magen- Darmtrakt zurückzuführen.

Im Tierheim sagte man meiner Tochter, dass Pico entwurmt sei. Unser TA meinte, dass er solche Würmer, Parasiten und andere Krankheiten oft bei Tierheimhunden sieht.

Ich bin nun froh, dass ich weiß, was Pico hat und nun wird es durch geeignete Medikamente hoffentlich bald besser.


Liebe Grüße an alle im Forum, die an uns denken

Karin


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Beitrag von rb_AndreaV » Mi 2. Aug 2006, 13:47


Hallo Karin,


hoffentlich ist es nichts Schlimmes mit dem Durchfall. Wahrscheinlich aber nur die Umstellung.

Natürlich will man nichts falsch machen am Anfang, aber das ist auch ganz schön schwer. Ich musste mich immer zusammenreißen um nicht den neuen Hund zu bevorzugen, und habe mich darum sehr mit dem Älteren beschäftigt. Sie bekamen immer zuerst zu Fressen, zuerst Streicheleinheiten und wurden für Sachen gelobt die eigentlich selbstverständlich waren. Und nätürlich bekamen sie auch immer ein Leckerli wenn der Neue etwas gut gemacht hat.

Die beste Erziehungsmethode ist und bleibt Konsequenz und Leckerli, und wenn es manchmal noch so schwer fällt Ruhe und Lob (ganz schwer wenn der Hund erst 35mal gerufen werden muß bis er kommt).

Aber es wird, glaub mir!

Viele Grüsse AndreaV

[Dieser Beitrag wurde am 02.08.2006 - 12:49 von AndreaV aktualisiert]



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Beitrag von rb_Katzenfrau » Mo 6. Nov 2006, 09:43


Nachdem unsere Aicha nun schon 1 1/2 Jahre alt ist, überlege ich auch, ob ich mir einen 2. Hund anschaffen soll. Vor allem deshalb, weil Aicha jetzt an drei Tagen der Woche bis nachmittags alleine ist, was so eigentlich nicht geplant war. Und weil alles so super klappt mit dem Zusammenleben von Kindern, Hund, und Katzen und weil Airedales einfach nur bezaubernd und großartig sind .... und und und. Ich denke, viele von Euch kennen tausende von Gründen für einen zweiten Hund. Aber da ich nun mal ein Mensch bin, der sich solche Entscheidungen hundertmal überlegt, würde ich gerne mal eure Erfahrungen wissen: was spricht denn dagegen? Ich bin im Moment so euphorisch, dass ich eigentlich nur Gründe sehe, die dafür sprechen - aber eigentlich kaum einen, der dagegen spricht. Und es wäre doch traurig, wenn ich diese Gründe erst kenen lernen wrde, wenn ich schon einen zweiten Hund habe und die Entscheidung dann vielleicht doch bedauern sollte. Also nur los: welche negativen Erfahrungen können da auf mich zukommen?


Kurz zu meiner persönlichen Situation: Ich habe Mann, drei Kinder, einen Kater, eine Katze und eine Airdale-Hündin. Wir haben ein sehr großes Grundstück, auf dem die Tiere sich austoben können und ich bin am Wochenende ständig mit Aicha unterwegs - Montags bis Donnerstags leider nur im Sommer, da ich erst um 18 Uhr von der Arbeit komme. Aber mein Mann ist zuhause , der ist allerdings "spazierfaul". Gerade deswegen erscheint es mir gut, einen zweiten Hund zu haben, damit die beiden so richtig toben können. Wie seht ihr das?



Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast!

rb_Karin
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Beitrag von rb_Karin » Mo 6. Nov 2006, 10:22


Hallo Gaby,


dann will ich den Anfang machen dir zu antworten, denn ich hatte das Thema "habe einen 2. Hund" damals auch angefangen.


Bei uns ist eigentlich die gleiche Situation wie bei euch zu Hause. Ich habe auch einen Mann, drei Kinder, eine Katze, einen AT und dann kam der kleine Welsh Terrier Pico dazu. Ich hielt es damals für unsere AT Hündin Patzy für wichtig einen Kameraden zu haben.

Nun, ich liebe Pico sehr, aber die ganze Situation hier im Haus ist viel schwieriger geworden. Wir haben aber auch leider einen richtigen kleinen Ausbrecher bekommen. Auch nach einem großen Spaziergang kann ich den Kleinen nicht einfach auf dem Grundstück frei rumlaufen lassen, denn er findet immer eine Lücke im Zaun, oder er springt drüber. Es ist zum Verzweifeln!

Auch der Spaziergang ist für mich nicht mehr so angenehm wie früher. Der eine Hund will hierhin, der andere in eine andere Richtung. Irgendwie finde ich es kompliziert beide im Blick zu behalten.

Ich dachte früher immer Patzy braucht einen Kameraden, aber jetzt merke ich, dass ihr die kleine Hündin oft auch auf die Nerven geht.

Das sind so meine Erfahrungen und ich hoffe, dass es noch besser wird.

Allerdings gibt es natürlich nicht nur schlechte Momente, die beiden Hunde spielen und raufen auch oft ganz ausgelassen miteinander, sodass ich dann wieder machmal denke es doch richtig gemacht zu haben.

Vielleicht ist es eine Alternative sich zunächst mal einen Pflegehund so als Urlaubsvertretung z. B ins Haus zu holen, um zu sehen, wie eure Hündin auf einen anderen Hund im Haus reagiert.


Ich wünsche dir viel Glück bei deiner Entscheidung.


LG Karin


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