Homöopathie bei Zwingerhusten

rb_Pio2
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Homöopathie bei Zwingerhusten

Beitrag von rb_Pio2 » Mi 21. Nov 2007, 15:24


Hallo Sabrina,


bei Zweifeln würde ich immer einen 2. (Tier)Arzt konsultieren. Hier bei uns hat gerade erst die Tierärztin von Winstons Freund mit der Diagnose ganz fürchterlich daneben gelegen.

Als Winston als noch jüngerer Hund mal entzündete Mandeln hatte , hat er auch das ganze medikamentöse Programm bekommen. Zusätzlich haben wir ihm Eiskrawatten gemacht - aus schmalen länglichen Gelkissen eingewickelt in ein Küchenhandtuch. Die hat er sich sehr gerne gefallen lassen - also müssen sie wohl gewirkt haben. Warum nicht auch beim Kehlkopf?

V.G. und gute Besserung

Günter & Winston

[Dieser Beitrag wurde am 21.11.2007 - 14:26 von Pio2 aktualisiert]



Wer an gewissen Dingen den Verstand nicht verliert, hat keinen. Lessing

rb_Stripey
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Homöopathie bei Zwingerhusten

Beitrag von rb_Stripey » Sa 24. Nov 2007, 23:03


Sabrina, ich hoffe sehr, dass es Deinem Hund mittlerweile besser geht?


*Däumchendrücken*

Liebe Grüße,

Stripey



Groovy greetings and have a nice day Stripey

rb_Tiadorma
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Homöopathie bei Zwingerhusten

Beitrag von rb_Tiadorma » So 25. Nov 2007, 20:54


Meinem Wauzmann gehts wieder viel besser!!!


Nachdem ich nun noch bei anderen TA's war und alle was anderes gesagt haben, habe ich dennoch wieder einen fast kerngesunden Hund!!!


Danke für eure Tipps und Genesungswünsche!!!


Im Endeffeckt war es kein Zwingerhusten! Sondern "nur" eine Kehlkopfentzündung und das hat ihn ziemlich von den Socken gehauen. (Dadurch das er nicht richtig schlucken konnte!)

Zusätzlich hat sich auch noch reichlich Wasser an der Lunge gesammelt und das Blut wurde immer dicker und dicker, dadurch auch die Lustlosigkeit (laut TA). Er hat eine Entwässerungsspritze bekommen und danach ging es wieder Bergauf!


Mittlerweile frisst er wieder fast ganz normal, trinkt genug und tobt auch wieder rum!!![img]http://[/img]


Ich werde euch echt weiterempfehlen!!!!


Sabrina

[Dieser Beitrag wurde am 25.11.2007 - 19:55 von tiadorma aktualisiert]



Stoppt Tierversuche, nehmt Kinderschänder!!!

rb_Corinna
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Homöopathie bei Zwingerhusten

Beitrag von rb_Corinna » So 25. Nov 2007, 21:01


Na prima !!!


Es freut mich , dass es ihm endlich wieder besser geht , toll


Liebe Grüsse ,


Corinna



Corinna und die Airedales von der Villa Kunterbunt

rb_lutz
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Homöopathie bei Zwingerhusten

Beitrag von rb_lutz » Mo 26. Nov 2007, 19:33


Hallo Sabrina,


gut dass es eurem Odin wieder besser geht.


So wie du es beschrieben hast ,hat sich die Kehlkopfentzündung aber ja schlimmer ausgewirkt als ein normaler Zwingerhusten.


Man sagt übrigends wenn sich bei Tieren ein Kehlkopf bildet, werden die Voraussetzungen geschaffen und sind diese auf dem besten Wege das Sprechen zu lernen.


Bei unserem AT Joker warte ich eigentlich jeden Tag darauf dass er damit anfängt!


Viele Grüße von lutz mit Joker

[Dieser Beitrag wurde am 26.11.2007 - 18:40 von lutz aktualisiert]



Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,

was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

A.R. Gurney

rb_Tiadorma
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Homöopathie bei Zwingerhusten

Beitrag von rb_Tiadorma » Sa 22. Dez 2007, 21:01


Tja, mittlerweile hatte sich dann rausgestellt, das mein Hund an Leukose erkrankt ist! Und nicht wie vorher diagnostiziert Kehlkopfentzündung und Zwingerhusten.


Die Behandlung mit Kortison brachte leider auch nicht mehr viel, sodass der TA riet ihn einschläfern zu lassen! In der Nacht zuvor ist er allerdings quasi eingeschlafen.


Jetzt hab ich eine Frage zu dieser Leukose, wie überträgt sich das überhaupt???



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Beitrag von rb_sijuto » Sa 22. Dez 2007, 21:52


Hallo Sabrina,

oh das tut mir so leid für Euch. Zur Leukose kann ich Dir leider nichts sagen, kenne ich mich gar nicht mit aus.

Trotzdem ganz liebe

Grüße

Silke

mit Jule und Tom



BildLämmelein Jule und der moZ TomBild

rb_Susan
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Homöopathie bei Zwingerhusten

Beitrag von rb_Susan » So 23. Dez 2007, 00:20


Liebe Sabrina,


es tut auch mir sehr leid für Dich! Es ist so fies, wenn man nicht mal eine winzige Chance hat und einem der geliebte Hund einfach so entrissen wird.


Guck mal in diesen Thread: http://www.mycosis-fungoides.de/viewtopic.php?t=755


Dort findest Du die verschiedenen Ausprägungen der Erkrankung. Mußt Dich halt ein bißchen nach unten durchlesen.


Kopf hoch - traurige Grüße, Susan


rb_Rainer
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Homöopathie bei Zwingerhusten

Beitrag von rb_Rainer » So 23. Dez 2007, 16:40


Hallo Frau Eisfeld,


es tut mir leid, dass sie sich von ihrem Odin unter diesen Umständen verabschieden mussten – wir möchten alle am liebsten unser Airedales 14; 15 oder 16 Jahre bei uns haben. Es ist sicherlich kein Trost für sie zu wissen, dass ein mancher AT-Besitzer froh gewesen wäre – hätte er sein geliebtes Tier wenigstens 12 Jahre bei sich gehabt. Wir Menschen leben auch von Erinnerungen und da gibt es sicherlich eine sehr schöne Zeit, über die es sich nachzudenken lohnt.


Leukose (die Nachsilbe „ose“ steht in der Medizin meist für eine degenerative Erkrankung und ist für das Krankheitsbild nicht korrekt) ist in der Veterinärmedizin der Begriff für das, was in der Humanmedizin als Lekämie (Leukos = weiß und Haima = das Blut) bezeichnet wird. Also ein Sammelbegriff für Geschwülste des Blutbildenden Gewebes mit oder ohne Ausschwemmung neoplastischer Zellen ( = mit einer Neubildung von körpereigenem Gewebe, was meist einer Fehlregulation unterliegt (Geschwulst = Tumor) zusammenhängend) in das Blut.

Ursachen sind vielschichtig! Bei Katzen konnte man eine bestimmte Form von Retroviren nachweisen und in Zusammenhang bringen. Bei Hunden und anderen Tieren werden, wie beim Menschen auch, u.a. Viren diskutiert – aber meinem Wissen nach, wurde der Beweis bisher nicht erbracht.


Als mögliche Ursachen werden diskutiert:


Chemikalien, zum Beispiel Benzol,

vorangegangene Behandlung mit Zytostatika (insbesondere Alkylanzien) aufgrund einer anderen Erkrankung (beispielsweise solide Tumore),

ionisierende Strahlung,

diverse Viren,

genetische Vorbelastung.


Unterschiede ergeben sich auch im zeitlichen Ausbruch der Erkrankung. Bei jüngeren, oder Tieren mittleren Alters - findet man oft eine familiäre Häufung. Bei älteren Tieren ist oft ein nicht mehr richtig funktionierendes Immunsystem die Ursache. Die Frage die sich aber stellt: Warum funktioniert das Immunsystem bei dem einen 12-jährigen AT nicht mehr - während andere Tiere mit 15 oder 16 Jahren "gesund" sterben?

Wir müssen uns vorstellen, dass sich bei der Zellteilung im Organismus täglich 1 bis X fehlerhafte Zellen bilden – diese Zellen werden aber von der Immunabwehr erkannt und vernichtet. Erkennt der Körper diese Zellen nicht mehr als körperfremd, so können sie sich vermehren und Tumore bilden.

Interessant wären in diesem Zusammenhing auch die Informationen über die Wurfgeschwister – sind diese noch am Leben, oder hat der eine oder andere AT aus dem Wurf ein ähnliches Schicksal erleiden müssen.


rb_Corinna
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Homöopathie bei Zwingerhusten

Beitrag von rb_Corinna » So 23. Dez 2007, 19:37


Liebe Sabrina ,


es tut mir sehr leid um Euren Odin ....


Alles Liebe für Euch ,


Corinna



Corinna und die Airedales von der Villa Kunterbunt

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