Guten Morgen!
Unser Tom war in dieser Woche auffallend schlecht zurecht. Er schlief viel, Futter hat er verweigert, irgendetwas stimmte nicht. Das Fiebermessen ergab eine Temperatur von 39,8.
Vorsichtshalber habe ich dann bei der völlig unauffälligen Hündin ebenfalls Fieber gemessen: Ebenfalls 39,8. Beim Tierarzt wurde dann beim Rüden ein leicht geröteter Hals und bei der Hündin dicke Mandeln festgestellt. Beide bekamen ein Schmerzmittel und Antibiotika. Tom ging es schon einen Tag später wieder gut, das Fieber ist bei beiden Hunden gesunken und Jule geht es weiterhin gut.
Auffällig finde ich nur, wie unterschiedlich die beiden Hunde auf Krankheit reagieren. Tom war wirklich der „leidende Schwan“ – und hatte natürlich das volle Mitleid meines Mannes, der ihn nachts sogar mit seiner eigenen Wolldecke zugedeckt hat. Julchen war einfach wie immer.
Früher habe ich mich immer gewundert, wenn Vereinskollegen erzählten, ihre Hunde hätten irgendeine Art der Erkältung, und kurz danach hatten sich alle Hunde im Verein gegenseitig angesteckt – außer Julchen. Jetzt bin ich fast der Meinung, dass wir es bei Jule einfach nur nicht gemerkt haben.
Habt Ihr mit Euren Hunden ähnliche Erfahrungen gemacht? Sind Rüden vielleicht ein wenig „weichwadiger“ als Hündinnen? Habe ja mal gehört dass das bei uns Menschen ähnlich sein soll ….
Liebe Grüße
Silke mit
Jule und Tom
