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Hallo zusammen,
heute erhalten:
Das Verhütungs-Implantat für Rüden kommt
Ein Langzeit-Implantat soll künftig zur Verhütung bei männlichen Hunden dienen und ihnen so die Kastration mit dem Skalpell ersparen. Es greife gezielt in den Hormonhaushalt der Tiere ein, berichtet das britische Wissenschaftsmagazin „New Scientist".
Wer nicht will, dass sich der kleine Liebling vermehrt (der Hund!), kann ihm ab dem nächsten Jahr einen Chip implantieren lassen. Bei diesem Prachtexemplar handelt es sich übrigens um den amtierenden "Hässlichsten Hund der Welt". Reggie lebt in den USA
Das für Tierpräparate zuständige Komitee der europäische Arzneimittelbehörde EMEA hat die Zulassung des Produktes Suprelorin des Herstellers Cyton Biosciences Ltd. (Bristol/Großbritannien) bereits empfohlen. Der Vorteil: Wird das Implantat wieder entfernt oder verliert es nach einer festgelegten Zeit seine Wirksamkeit, normalisiert sich der Hormonhaushalt. Das Verhütungsprodukt ist laut „New Scientist“ in Australien bereits in Gebrauch.
Suprelorin blockiert im Hirn die Freisetzung von Geschlechtshormonen. Daraufhin versiegt die Produktion der Spermien, zudem sinkt der Testosteron-Gehalt. Das lässt die Hunde zudem weniger aggressiv werden. Eine Sechs-Monats-Dosis kostet dem Magazin zu Folge rund 45 Euro.
Kürzlich hatten Forscher um Daniela Braga vom Zentrum für künstliche Befruchtungen in Sao Paulo (Brasilien) berichtet, mit dem Präparat auch die Fruchtbarkeit von Kühen steuern zu wollen. Die Substanz regelt auch die Sexualhormone bei weiblichen Tieren.
welt-online
Ich überlasse es Euch, diese Meldung zu kommentieren...
Kopfschüttelnde Grüße
Bettina
Um einander zu verstehen, brauchen die Menschen nur wenige Worte. Viele Worte brauchen sie nur, um sich nicht zu verstehen.
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Hey Bettina,
Da frag ich nur :Geht´s noch?
kopfschüttelnde Grüsse Regine
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sehe ich genauso...
Auch wenn ich sehr an einem ultimativen Wundermittel ohne jegliche Nebenwirkungen zur Verhütung unerwünschten Nachwuchses bei Haltung eines unkastrierten Hundepärchens interessiert wäre....eine Manipulation, auf welche Art auch immer...nee!!
Habe neulich gerade wieder eine Begründung für eine Kastration gehört, die mich innerlich zusammenzucken ließ: wir mussten unsere Hündin kastrieren lassen, weil sie doch immer wieder so gerne stiften geht....
Wo bleibt die wirkliche Verantwortung und nicht die vorgeschobene??
Liebe Grüße und erfreut Euch an Euren intakten Hunden
Bettina
Um einander zu verstehen, brauchen die Menschen nur wenige Worte. Viele Worte brauchen sie nur, um sich nicht zu verstehen.
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Menschen holen sich Tiere ins Haus, damit sie ein Stück Natur in ihrer Nähe haben und nehmen ihm dann alles Natürliche wieder weg - Menschen haben doch echt einen an der Wurzel!
Ebenfalls kopfschüttelnde Grüße, Susan
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Bettina hat geschrieben:
sehe ich genauso...
Auch wenn ich sehr an einem ultimativen Wundermittel ohne jegliche Nebenwirkungen zur Verhütung unerwünschten Nachwuchses bei Haltung eines unkastrierten Hundepärchens interessiert wäre....eine Manipulation, auf welche Art auch immer...nee!!
Habe neulich gerade wieder eine Begründung für eine Kastration gehört, die mich innerlich zusammenzucken ließ: wir mussten unsere Hündin kastrieren lassen, weil sie doch immer wieder so gerne stiften geht....
Wo bleibt die wirkliche Verantwortung und nicht die vorgeschobene??
Liebe Grüße und erfreut Euch an Euren intakten Hunden
Bettina
Tja, ich versuche auch immer mein bestes zu geben, um anderen Hundehaltern ...ähm Hunden eine unnötige Kastration zu ersparen.
Nur mal zwei Beispiele:
Neulich habe ich wieder so eine sch.. Begründung gehört. "Wir wollen in Urlaub fahren , um mögliche Probleme im Urlaub vorzubeugen,
lassen wir unseren (glaube kein Jahr alt) Rüden vorher kastrieren.
Eine andere Hundehalterin bekam in einer Hundeschule den Tipp ihre junge (6-8 Monate) sehr unsichere Hündin zu kastrieren.
Je früher desto besser, wurde ihr empfohlen... ich hatte sie noch davor gewarnt....
Einige Zeit später habe ich sie nochmal getroffen, die Hündin wurde inzwischen kastriert, und nach Aussage der Besitzerin
war das unsichere Verhalten nach der Kastration noch schlimmer geworden.
Nur hat man kaum eine Chance diese Leute zu beeinflussen, wenn TA in Weiß so einen Unfug empfiehlt, dann ist das Gesetz.
Was hat ein normaler Hundehalter schon für eine Ahnung.
Übrigens waren die aggresivsten Hunde die ich bisher kennengelernt habe, fast alle kastriert.
Tja, und was ich von dem erwähnten Implantat halte... ?
Solche Mittel werden nur erfunden um Geld damit zu verdienen.
Gruß
Volker
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Hi Volker,
ja das ist aber bei uns in Österreich auch nicht besser, mein Blue ist jetzt 3,5 Jahre, und bei jeder Kleinigkeit kommts: z.b. er hatte Durchfall, kann natürlich sein das er wo geschleckt hat - die Standardantwort - ja da gehört er halt kastriert, am Hundeplatz bei der Unterordnung - er ist mal unkonzentriert und schnofelt wo herum, ja da hätte er halt kastriert gehört,...
Mir kommt vor für die meisten Menschen sind der Meinung Erziehung ist überhaupt nicht notwendig, wichtig ist nur das ein Rüde kastriert ist, dann brauch ma keine Erziehung, keinen Sport, keinen Auslauf und gar nix mehr machen. Halte das für den grössten Quatsch und Geschäftemacherei...
Wenn es gesundheitlich notwendig ist, keine Frage, aber sonst nicht.
lg aus Wien Gitti
If there are no dogs in heaven, then when I die,
I want to go where they went.
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Eine sehr interessante Erfindung! Von wem sie wohl sein mag - ich meine jetzt Mann oder Frau?
Ich wüßte einen guten Einsatzort für dieses Medikament!
Er liegt allerdings nicht im tierischen Bereich.
Wie weit entfernt Mensch sich noch von der Natur? Läufigkeit ist unnatürlich, Schwangerschaft ist eine Krankheit.
Aber es paßt doch in die "moderne" Umwelt. Klappt was nicht so recht, Pille rein und es läuft wie geschmiert. Nur nicht nachdenken. Da müßte man ja Einsatz zeigen und selber etwas machen.
Habe gerade heute morgen noch versucht 2 Hündinnen vor einer Kastration zu bewahren.
Entsetzte Grüße Ilona