Umfrage: Wichtigste Kaufkriterien

rb_Uschi
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Umfrage: Wichtigste Kaufkriterien

Beitrag von rb_Uschi » Mo 13. Jul 2009, 17:36

Freddy hat geschrieben:
das Forum läst nur geht nur Single-Choice- Befragungen zu.

Hallo Freddy,


das soll auf deutsch heißen, man kann nur eine Möglichkeit ankreuzen und nicht z.B. Pkt. 3 und 4?


Viele Grüße

Uschi


rb_ChristaS
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Beitrag von rb_ChristaS » Mo 13. Jul 2009, 19:52


Hallo Freddy,


ich schließe mich meinen Vorschreibern an - eine Entscheidung für eine der beiden Kombinationen ist für mich nicht möglich. Im Zweifelsfall möchte ich von allen Kriterien möglichst viel. Auch deswegen haben wir uns doch für Airedales entschieden, oder?! Dazu kommen aber noch andere, wie Abstammung, Aufzucht etc. (Würde auch in den Thread über neue Zuchtrichtlinien passen!)


Zu bedenken gebe ich auch, dass man als potentieller Käufer nicht die Wahl zwischen zwei Hunden hat sondern zwischen zig Welpen (s. Welpenvermittlung). Des Weiteren wird kein seriöser Züchter eine Garantie für eine bestimmte Eigenschaft eines Welpen geben - auch aus zwei HD-A1 Hüften bei Elterntieren können bei falscher Aufzucht im ersten Lebensjahr durchaus HD Hüften bei den Nachkommen resultieren. Ich denke, für viele Eigenschaften bzw. deren Prägung und Förderung sind die Käufer/Hundehalter (mit-)verantwortlich.


Soviel zu meinen Gedanken zum Thema.

Liebe Grüße,

Christa



Schöner als ein Airedale sind drei!

rb_lutz
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Beitrag von rb_lutz » Mo 13. Jul 2009, 20:38


Hallo AT-Freunde,


bei den von mir gesetzten Prioritäten stehen ganz klar physische und psychische (Wesensfestigkeit=klar im Kopf) Gesundheit an erster Stelle bevor irgend etwas anderes zu bewerten ist.


Viele Grüße von lutz mit Joker


P.S. Erst wenn man den Gegenwert eines Mittelklassewagens zum TA geschleppt hat, wie ich es schon von diversen Hundehaltern gehört habe, weiß man einen gesunden Hund richtig zu schätzen.

[Dieser Beitrag wurde am 13.07.2009 - 20:24 von lutz aktualisiert]



Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,

was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

A.R. Gurney

rb_Freddy
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Beitrag von rb_Freddy » Mo 13. Jul 2009, 21:36


Hallo zusammen,


um es klarer zu machen, gebe ich noch ein Beispiel:


Wir nennen, rein zufällig, unseren Züchter mal Uli.


Uli will, wenn die Zeit gekommen, mit Kiwi züchten.

Kenzo steht aus welchen Gründen auch immer, nicht zur Verfügung.

Nachdem alle infrage kommenden Rüden auf ihre Tauglichkeit zur Zucht überprüft wurden, bleiben zwei wunderbare Rüden übrig. Uli will den bestmöglichen Nachwuchs und hat deshalb ein Punktebewertungssystem ausgearbeitet, nach dem will er vorgehen, um den optimalen Rüden zu finden.


Aber welchen der zwei tollen Rüden nehmen,sie haben die gleiche Gesamt-Punktzahl?

Rüde eins hat 99 Punkte bei der Kategorie Schönheit(besser geht es fast nicht) und 95 Punkte bei der Gesundheit( nichts besonderes, einen Hang zu juckenden Hautexzemen, aber sonst alles 100% i.O.)

Rüde zwei hat 99 Gesundheitspunke und 95 Schönheitspunkte( er hat einen leichten Hang zur Ringelrute, und die ist bei vielen nicht so beliebt)alles andere ist aber top.


Nun kommt es doch darauf an, welche Kriterien letzten Endes höher bewertet werden oder sehe ich das nun ganz falsch?


Aber jetzt bitte nicht an Details wie Ringelrute oder Hautexem festbeißen, das ist nur ein Beispiel zur Verdeutlichung.


Also wir sprechen hier nicht über die Wahl "HD (F)" versus "glattes, weißes Fell mit roten Augen" sondern mehr über die "Feinheiten"....kleine Unterschiede und die gibt es bestimmt.


Ich hoffe das Ganze ist jetzt etwas klarer geworden, vielleicht könnt ihr euch ja dann doch noch für eine Richtung entscheiden. Man könnte natürlich auch beide Rüden........ das wäre vielleicht eine Option für die ganz unentschlossenen, dann würde die Natur entscheiden.


Schönen Abend noch,


Freddy mit Felix

[Dieser Beitrag wurde am 13.07.2009 - 22:30 von Freddy aktualisiert]



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Beitrag von rb_Vanja » Mo 13. Jul 2009, 23:10


Einer hat meinen vorherigen Beitrag gefressen!

-----


Ich würde Rüden Nr. 2 zur Zucht nehmen. Er ist augenscheinlich gesund, Schönheit liegt im Auge des Betrachters und was wirklich in ihm steckt müßte man über seine Ahnen, Geschwister und Kinder herauszufinden versuchen.


Außerdem tendiere ich gerne dazu, mal etwas zur Zucht einzusetzen, was nicht jeder genommen hat.


------


Schönheit ist relativ und Leistung brauche ich bei einem Hund mit dem ich entsprechend umgehen möchte. Der also Leistung bringen muß.


Für einen reinen Familienhund, finde ich, ist

Gesundheit wichtig.


Aber was soll ich unter Alltagstauglichkeit verstehen? Ist es nicht das, was ich meinem Hund beibringe? Und bei dem der Züchter Vorarbeit leistet, indem er seine Welpen und das Elterntier vernünftig hält und anleitet?


Ist nicht die gute Auswahl des Züchters das A und O des Hundekaufes?


LG Vanja


rb_Uschi
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Beitrag von rb_Uschi » Mo 13. Jul 2009, 23:22


Hallo Ilona,


unter Alltagstauglichkeit verstehe ich, dass ich meinen Hund z.B. überallhin mitnehmen kann, ohne dass er ausflippt.


Natürlich muss ich meinem Hund die Möglichkeit geben, die Welt kennenzulernen.

Das geht aber nur äußerst begrenzt, wenn der Hund schlechte Nerven hat, ängstlich ist.


Dann kann ich ihn z.B. nicht mit in die Stadt nehmen, weil er in Panik ausbricht, wenn Fahnen flattern oder Sonnenschirme.

Ich muss meine Wege zum Spaziergehen sorgfältig auswählen, damit keine Skateboarder unseren Weg kreuzen, weil der Hund sonst die Flucht ergreifen würde.

Es wird alles schwieriger, bzw. manches unmöglich mit einem nervenschwachen Hund.



Viele Grüße

Uschi


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Beitrag von rb_Vanja » Mo 13. Jul 2009, 23:45


Hallo Uschi,


ich verstehe, was du damit sagen willst.


Du gehst davon aus, daß Nervenschwäche angeboren ist?

Ich denke, daß Nervenschwäche auch anerzogen werden kann. Wobei ich glaube, daß ein Teil nervenschwacher Hunde so geprägt wurde, es über die Mutter mitbekommen hat/haben kann.


Wobei ich da wieder sehe wie wichtig es ist, eine in sich stabile Hündin zur Zucht zu nehmen und auf die Schönheit lieber zu verzichten, wenn sie denn nervlich nicht auf der Höhe ist.


Ich habe mich jahrelang mit einem solchen Prachtexemplar "herumgeplagt".


LG Vanja


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Beitrag von rb_Freddy » Mo 13. Jul 2009, 23:49


Ja Uschi,

genau das: unter Alltagstauglichkeit verstehe ich, dass ich meinen Hund z.B. überallhin mitnehmen kann, ohne dass er ausflippt. ....verstehe ich ganz kurz gesagt auch darunter...

...natürlich gibt es auch noch die "Sozialisierungskomponente" für die in der Hauptsache der Züchter mit-verantwortlich ist...aber natürlich auch der neue Besitzer.


LG

Freddy



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Beitrag von rb_Uschi » Mo 13. Jul 2009, 23:53


Hallo Ilona,


es kommt ganz sicher bei vielen auch auf die Erziehung durch die Mutter an.

Ist die Mutterhündin "komisch", gibt sie das sicher an ihre Welpen weiter. Ich kannte so einen armen kleinen Rüden.


Aber woher hat es die Mutterhündin? Wiederum von ihrer Mutter? Und die?


Ganz sicher sollte niemals ein Hund in die Zucht kommen, der nervlich nicht auf der Höhe ist, wie Du sagst. Ich meine, auch kein Rüde.



Viele Grüße

Uschi


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Beitrag von rb_Freddy » Di 14. Jul 2009, 00:29


Entschuldigung Uschi,


das hatte ich überlesen: das soll auf deutsch heißen, man kann nur eine Möglichkeit ankreuzen und nicht z.B. Pkt. 3 und 4?

Ja, genauso ist es.


LG

Freddy



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