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rb_NicoleS
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Beitrag von rb_NicoleS » Fr 30. Jan 2009, 20:32


Hallo Heike,


vielen Dank für die Information. Ich finde es sehr gut, dass Ihr den offiziellen Weg eingeschlagen habt.

Natürlich soll man so etwas nicht totschweigen, aber es hat auch sehr lange gedauert, bis ein AUGENZEUGE sich gemeldet hat. Auch dir Marianne dank für deinen Bericht.


Dir Silke möchte ich nochmals sagen, das Aussagen von Dritten / HÖRENSAGEN nicht mein Ding sind. Jetzt habe ich von Marianne und Heike, die auf der Körung anwesend waren, die Mitteilung, dass auf der Körung nicht korrekt gearbeitet wurde und das Fundament ( für mich ) ist gelegt, darüber zu diskutieren.

Schönen Abend noch.

Nicole


rb_lutz
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Beitrag von rb_lutz » Fr 30. Jan 2009, 20:39


Hallo Nicole,


und ohne dass hierüber nicht vom "Hörensagen" diskutiert worden wäre hätten sich sicher weder Marianne noch Heike hier zu dieser Körung mit ihren Erfahrungsberichten zu Wort gemeldet.

Also scheint die bisherige Form der Diskussion doch zumindest dafür recht nützlich (auch für dein Fundament) gewesen sein.


Frage:Was haben wir daraus gelernt und wie geht es jetzt weiter um solche gravierenden Mißstände bei einer Körung in Zukunft abzustellen?

M.E. gehören zumindest erst einmal die Hunde die durch die geschilderten tierschutzrelevanten Umstände bei einer solchen Körung durchgefallen sind vollständig rehabilitiert und diese Prüfung müßte als "nicht stattgefunden" für diese Hunde beurteilt werden.

Danach sollten Leistungsrichter und Helfer sich einer offensichtlich notwendigen Nachschulung unterziehen müssen bevor sie wieder auf unsere Airedaleterrier losgelassen werden oder die Finger in Zukunft von einer Körung lassen um auch einem nachfolgenden psychischen Schaden bei den Hunden (volkstümlich versaute Hunde) vorzubeugen.


Viele Grüße von lutz mit Joker

[Dieser Beitrag wurde am 30.01.2009 - 20:09 von lutz aktualisiert]



Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,

was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

A.R. Gurney

rb_GabyP
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Beitrag von rb_GabyP » Fr 30. Jan 2009, 21:04


@nicole
"Vielleicht meldet sich ja noch jemand aus Nürnberg, der Mariannes Beitrag unterschreicht oder entschärft"


Warum? Die Userin Marianne war dabei, hat es gesehen und gehört (weiß es also nicht vom Hörensagen, sondern aus eigenem Erleben) und ist obendrein auf jeden Fall zu den "Fachkundigen" zu rechnen; Unkenntnis oder Zugehörigkeit zur Wattebäuschchenfraktion kann man ihr nun wirklich nicht vorwerfen. Hier haben wir nun eine Aussage, an der nicht zu rütteln ist.

---


Respekt dafür, daß sie sich mit ihrem Namen dafür hinstellt!


Und jetzt stellt sich die weitergehende Frage, was ist zu tun, wenn Hunde nicht wegen Ungeeignetheit ihre Körung nicht bestehen, sondern innerhalb der Körung falsch behandelt werden?


Eine Konsequenz sehen wir: das Nicht-ausrichten einer Körung durch eine OG und die sinkende Teilnehmerzahl.


Die Ausführungsbestimmungen der Körordnung bedürfen anscheinend jedoch größerer Genauigkeit, damit "so etwas" nicht passiert.



edit: hat sich mit den anderen Beiträgen von Heike u.a. überschnitten - sorry

[Dieser Beitrag wurde am 30.01.2009 - 20:09 von GabyP aktualisiert]




rb_Konny
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Beitrag von rb_Konny » Fr 30. Jan 2009, 21:09


Hallo an alle


Ich denke wir haben viel erreicht auch gerade die, die mit dieser Materie wenig oder garnichts zu tun haben.

Das Thema Körung muss neu durchdacht werden.

Die Hunde und ihre Besitzer nicht als Unfähig hingestellt werden.


Nun müssen die Verantwortlichen handeln.

Ich hoffe, das da auch etwas passiert.

Ich danke einfach allen, die dieses Thema nicht versumpfen haben lassen, sondern immer wieder neu entflammt haben.

Soviele neue Mitglieder, wie die letzten Tage waren schon lange nicht mehr im Forum, und ich hoffe doch auf weiterhin gute Diskussionsthemen, wo ma manche Aussagen einfach stehen lässt.


Gruss Konny



Der Weg wächst im Gehen unter Deinen Füssen, auf wunderbare Weise entfaltet sich die Reise mit dem nächsten Schritt.


Frieder Gutscher

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Beitrag von rb_Uschi » Fr 30. Jan 2009, 21:20


Hallo,


ich bin sehr betroffen.


Danke, Marianne, für Deine offenen Worte.



Viele Grüße

Uschi


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Beitrag von rb_MadDog » Fr 30. Jan 2009, 23:36


Stimmt, Gaby, wir scheinen nicht Meilen von einander entfernt zu sein.
Konny hat geschrieben:
Das Thema Körung muss neu durchdacht werden.

Die Hunde und ihre Besitzer nicht als Unfähig hingestellt werden.

WAS muss denn genau neu durchdacht werden?


Und wo werden Hunde und ihre Besitzer als unfähig hingestellt?



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Beitrag von rb_sijuto » Fr 30. Jan 2009, 23:44

Maddog hat geschrieben:WAS muss denn genau neu durchdacht werden?

DAS!
Marianne hat geschrieben:
Als Augenzeugin der AT Körung in Nuernberg mußte ich feststellen, daß der Helfer mit übertriebener Härte die Schläge auf die Hunde verabreicht und dabei die Verletzungen der Hund mit in Kauf genommen hat. Alle umstehenden Zuschauer waren entsetzt. Die Schläge waren sehr wuchtig und weithin zu hören. Ein Hund wurde am Hals(Kettenhalsband) getroffen, schrie auf und ließ daraufhin den Ärmel los. Der enstandene Bluterguß war deurlich zu sehen. Zwei andere Hunde fielen durch den Stockschlag ebenfalls aus dem Ärmel. Ein vierte Hund wurde durch den Stockschlag an der Nierengegend getroffen. Er hatte ebenfalls einen dicken Bluterguß. So kann nach m. Meinung eine Körung nicht ablaufen und der LR hätte einschreiten müssen. Verständlicherweise haben nun einige HF kein Interesse mehr an einer

Körung teilzunehmen.


Marianne


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Beitrag von rb_MadDog » Sa 31. Jan 2009, 00:01


Wieso muss man wegen der, zugegebenermassen alles andere als erfreulich gelaufenen, Prüfung gleich die ganze Körung in Frage stellen?


Mir gefällt die neue Körordnung ganz gut. Leider scheinen Theorie und Praxis nicht ganz konform zu gehen und da muss dran gearbeitet werden. An der Praxis und wie die "durchführenden Organe" dies möglichst fair und unter gleichbleibenden Bedingungen für alle durchführen können. An den theoretischen Ausführungen könnte man Winzigkeiten verändern, aber die Basis ist in Ordnung.



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Beitrag von rb_Konny » Sa 31. Jan 2009, 00:07


Kennst Du auch die alte Körordnung?

Wenn sie Dir so gefällt, dann wirst bestimmt einmal die Körung machen.

[Dieser Beitrag wurde am 30.01.2009 - 23:08 von Konny aktualisiert]



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Beitrag von rb_Uschi » Sa 31. Jan 2009, 00:12

MadDog hat geschrieben:
Wieso muss man wegen der, zugegebenermassen alles andere als erfreulich gelaufenen, Prüfung gleich die ganze Körung in Frage stellen?

Damit DAS nicht mehr vorkommt

Marianne hat geschrieben:Als Augenzeugin der AT Körung in Nuernberg mußte ich feststellen, daß der Helfer mit übertriebener Härte die Schläge auf die Hunde verabreicht und dabei die Verletzungen der Hund mit in Kauf genommen hat. Alle umstehenden Zuschauer waren entsetzt. Die Schläge waren sehr wuchtig und weithin zu hören. Ein Hund wurde am Hals(Kettenhalsband) getroffen, schrie auf und ließ daraufhin den Ärmel los. Der enstandene Bluterguß war deurlich zu sehen. Zwei andere Hunde fielen durch den Stockschlag ebenfalls aus dem Ärmel. Ein vierte Hund wurde durch den Stockschlag an der Nierengegend getroffen. Er hatte ebenfalls einen dicken Bluterguß. So kann nach m. Meinung eine Körung nicht ablaufen und der LR hätte einschreiten müssen. Verständlicherweise haben nun einige HF kein Interesse mehr an einer

Körung teilzunehmen.

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