Hallo zusammen,
leider sind wir nun auch von diesem Thema betroffen, Angel wurde heute morgen von einer Weimaraner Hündin angegriffen, erlitt schlimme Bißverletzungen und mußte unter Vollnarkose zusammengeflickt werden.
Die Weimaraner Hündin ist dafür bekannt, daß sie "durchknallt" und sich unvermittelt auf manch andere Hunde stürzt. Von daher ist sie MEISTENS an der Leine. Zumindest bei Frauchen. Herrchen hat den Hund ja im Griff...
...Heute leider ohne Leine, und Herrchen hatte nicht wirklich was „im Griff“ , als die Hündin sich unvermittelt im Wald auf Angel stürzte.
Es war ziemlich furchtbar.
Der zweite Schock des Tages dann für mich das Telefonat mit dem besagten Hundehalter. Ich wollte ihn bitten, daß seine Haftpflicht die TA- Kosten für Angel übernimmt. Desweiteren, daß er seine Hündin im uneinsichtigen Wald nicht mehr frei laufen läßt.
(Die besagte Hündin ist ausgebildet, wird jagdlich geführt... nur abrufbar war sie heute morgen bei ihrer Beißattacke trotzdem leider garnicht!!!)
Ich durfte mir nun anhören, Angel sei ebenfalls ohne Leine gewesen, es sei nicht beweisbar, wer den Angriff gestartet hätte, etc...der Hammer: Angel hätte sich gewehrt... ja, alles klar, also selbst Schuld...
Ich frage mich, ob es wirklich immer bis zur Anzeige kommen muß, ... manche Menschen gezwungen werden müssen?!
Wie viele Verletzungen müssen entstehen, damit diese Leute ihr Hirn einschalten?
Ich brauche solche Bilder nicht!!!
(Angel schläft sich den Narkoserausch aus)

Aber größer als meine Wut ist die Sorge um Angel.
Das Gesicht ist GsD unbeschadet.
Hoffentlich verheilen die Wunden gut.
Unangenehm ist vor allem ein ca. 7 cm langer klaffender Spalt längs durchs Ohr, der nicht gut zu nähen war.
Es ist noch unklar, ob das Ohr erhalten werden kann.
Na ja, nun stehen erstmal tägliche Kontrollbesuche beim TA sowie Antibiose an.
LG,
Barbara mit Angel
P.S. die angehende Friedensministerin hat nun einen Gelben Schein für die nächste Wahlkampf- Zeit...