Hallo an alle,
eigentlich wollte ich zu dem Thema nichts mehr sagen, aber ich muss etwas los werden.
Ich finde eigentlich gar nicht so schlecht, was Martin und Susan sagen.
Das Ziel der Zucht beim Airedale sollte doch sein, möglichst die Ringelruten rauszuzüchten. Aber wie bitte kann ich dies tun, wenn auf Ausstellungen zu Hauf Hunde gezeigt werden, die "gemachte" Ruten haben? Wie bitte soll man als Züchter versuchen, den Rüden rauszufiltern, der von Natur aus eine schöne Rute hat.
Ich werde mich wahrscheinlich hier etwas in Abseits schießen, aber ich finde, dass an dieser Misere die Richter nicht ganz unschuldig sind. Es gibt viele Hunde, bei denen erkennt man, dass die Ruten gemacht sind. Ok, einige sieht man nicht, aber manche.
ich kann nicht verstehen, warum dann diese Hunde immer und immer wieder gewinnen. Das bestärkt doch den Züchter darin, es immer und immer wieder zu tun.
Man hat doch auf einer Ausstellung mit einem Hund, der einen Ringel hat fast keine Chance mehr.
Sollten wir uns da nicht wieder mehr Gedanken machen? Uns sollte doch klar sein, dass man nicht von heute auf morgen bei einer Rasse eine Rute ändern kann. So ein Prozess geschieht im Laufe von Jahrzehnten und nicht vom einen zum anderen Wurf.
Leute, die dieser Auffassung sind, tun mir echt leid. Sie haben in meinen Augen keinen blassen Schimmer von Vererbung und Genetik.
So, ich denke, dass ich nun alles oder fast alles gesagt habe. Ihr könnt nun über mich herfallen.
Kathrin
P.S: Meine Hündin hat eine Ringelrute, ich will das nicht verheimlichen. Und ich bin stolz auf meinen Hund und würde nie und nimmer auf den Gedanken kommen, die Rute zu ändern. Mein Hund ist wie er ist, basta.
Wo das Wissen aufhört, beginnt die Gewalt.
On ne voit bien qu'avec le cœur, l'essentiel est invisible pour les yeux.
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