Suche nach einem kleinen Familienhund für unsere Nachbarn mit einem behinderten Kind

rb_UlrikeT
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Suche nach einem kleinen Familienhund für unsere Nachbarn mit einem behinderten Kind

Beitrag von rb_UlrikeT » Di 22. Mär 2005, 19:20


Hallo,

schon wieder ich! Heute hat mich meine Nachbarin nach einem Tibet Terrier als Familienhund gefragt. Da ich mich nur mit unserem AT ein wenig auskenne möchte ich von Ihnen gerne wissen, welche kleinere Hunderasse wohl in eine Familie mit einem 9 jährigen behinderten Kind passt. Über zahlreiche Informationen wäre ich sehr dankbar!

Grüße UlrikeT



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rb_claudia
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Beitrag von rb_claudia » Di 22. Mär 2005, 23:23


Tibet Terrier würde ich persönlich nicht empfehlen da die Haar pflege sehr aufwendig ist.
Persönlich haben wir sehr gute Erfahrungen mit unserem Irish Terrier gemacht.
Von der grösse eigentlich so das sie nicht zu gross oder zu klein ist. Also zwischen "Wadenbeiser und Riesenhund".
Von der Fellpflege ist es genau wie beim Airdale, der IT muss getrimmt werden. Dabei sind diese Hunde sehr auf ihre Familie fixiert. Einige Züchter haben hin und wieder mal ältere Hunde die sich gut in einer Familie einleben.
Dabei finde ich unseren IT das sie in der Wohnung ruhig und ausgeglichen ist aber draussen wenn es geht und darf richtig pauern kann ohne Müde zu werden.
Unsere Kinder (6 und 9) sind ganz verrückt von unserem IT und lieben sie heis und innig, was gegenseitig ist da sie immer auf die Kinder aufpasst ohne direkt aufdringlich zu sein.
Vielleicht wäre so ein fröhlicher Hund ja was für diese Familie.
Viel Glück,
Claudia



rb_UlrikeT
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Beitrag von rb_UlrikeT » Mi 23. Mär 2005, 08:09


Hallo Claudia,

danke für Deine schnelle Antwort. Ich glaube aber, dass der Hund zu groß ist. Sie stellen sich einen kleineren Hund vor. Es hat auch was mit dem Platz für das Hundekörbchen zu tun.
Diese Familie hatte schon einmal einen Golden Retr. der aber an die Nachbarn abgegeben wurde, als das zweite Kind kam.( es hatte auch etwas mit dem behinderten Mädchen zu tun) Die Mutter hatte Angst, dass sie den dreien nicht gerecht wird. Eika der Golden Retr. war ein total liebes Tier. Schon fast zu ruhig, aber er passte gut in diese Familie. Eika ist jetzt auch mehr bei seiner alten Familie, als bei seiner Neuen. Nur ist es so, das das Mädchen sich einen eigenen Hund wünscht. Die Kinder auf der Straße laufen ihr immer weg( wegen der Behinderung). Ja, es sind ja auch noch Kinder. Aber da der Platz für ein großes Körbchen nicht mehr vorhanden ist, suchen wir einen richtig lieben, ruhigen Hund für ein kleines Körbchen. Der Hund wäre in dieser Familie richtig gut aufgehoben. Nicht umsonst kommt Eika immer zurück und verbringt auch den Sommer immer in ihrem Garten.
Hoffentlich habe ich nichts falsches geschrieben, so dass gleich das Gestreite wieder los geht. Die Angst sitzt mir immer noch im Nacken.

Grüße Ulrike



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rb_GabyP
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Beitrag von rb_GabyP » Mi 23. Mär 2005, 10:09


Hallo Ulrike,

ich könnte mir vorstellen, daß - wenn Rassehund und Terrier angedacht ist - ein Norfolk oder Norwich passen würde. Oder ein Hund aus dem Tierheim...

Viele Grüße

GabyP




rb_claudia
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Beitrag von rb_claudia » Mi 23. Mär 2005, 11:22


Klar kann ich verstehen, aber wo Du Tibet Terrier erwähnt hast, dachte ich am Irish, ist von der grösse fast genauso gross.
Auch fröhliche Gesellen sie die Fox Terrier!
Viel Glück,
Claudia


rb_yggdrasil
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Beitrag von rb_yggdrasil » Mi 23. Mär 2005, 13:44


hallo!

also wenn ein ruhiger hund am besten in die familie passt würde ich ehrlich gesagt keinen terrier empfehlen.
ich persönlich keinne keinen ruhigen terrier.

wenn es ein kleinerer hund sein soll, würden mir spontan folgende rassen einfallen:

cocker spaniel
chow chow
spitz
pudel
oder vielleicht ein bichon? malteser? löwchen? o.ä.?!

liebe grüße
anja



a little birdy in the sky
dropped me some whitewash in my eye
I did not laugh, I did not cry,
just thanked the lord, that cows don´t fly

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Beitrag von rb_UlrikeT » Mi 23. Mär 2005, 14:47




Hallo, vielen Dank für Eure Zuschriften. Werde alles weiterleiten. Vielleicht bekomme ich ja noch mehrer Tipps. Also es sollte nicht unbedingt ein Terrier sein, einfach nur eine liebe Rasse. Eine Bekannte hat mir heute auch einen Toy-Pudel gemailt. Kenne ich nicht, nie gesehen aber auf dem Foto ganz niedlich. Was ist denn mit einem West Highland white Terrier?

Viele liebe Grüße
Ulrke



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Beitrag von rb_TineE » Mi 23. Mär 2005, 15:47


Huhu Ulrike,

meiner Meinung nach sind Westies ziemliche Kläffer (wir haben einen solchen in der Nachbarschaft) und entwickeln tyrannische Eigenarten, wenn 'man' meint, es mit einem Schoßhund zu tun zu haben. Ich glaube, als kleiner Schoßhund eignen sich wirklich Malteser oder Bichon frisée oder Bolonka Zwe.... (?), die kann auch ein Kind gut auf den Arm nehmen. Persönlich kenne ich diese kleinen Rassen aber nicht.
Tschüß und Grüße
Christine



Wuff!

rb_Stripey
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Beitrag von rb_Stripey » Mi 23. Mär 2005, 16:45


Hallo Ulrike,
wenn deine Nachbarn meinen, Kindern und Hund jetzt gerecht werden zu können, würde ich einen Pudel empfehlen. Die sind nicht nur richtig schlau, sondern haaren auch nicht (das Fell gleicht dem menschlichen Haar, muss lediglich geschoren werden).

Den Pudel gibt es von mini bis groß. Von der Größe her finde ich persönlich Toypudel zu spielzeughaft (28 cm). Zwergpudel haben ca. 35 cm, Mittel- und Kleinpudel 45 cm Schulterhöhe und Großpudel 58 cm. Eine Mittelpudeldame klingt für eure Nachbarn doch ganz gut-finde ich.

Pudel gibt es in verschiedenen Farben. Ich habe gehört, dass die Farben keineswegs nur optische Sache sind, sondern auch charakterlich Einfluss nehmen sollen. Da ich keine Pudelfachfrau bin, würde ich empfehlen, mit verschiedenen Leuten (Pudelverband und Züchter) darüber zu sprechen.

Ansonsten frage ich mich bei der Auflistung der positiven Pudeleigenschaften immer wieder, weshalb ich eigentlich keinen habe
Nein, im Ernst: Ich liebe meine beiden AT und die Rasse, aber Großpudel finde ich auch ziemlich klasse. Und unfrisiert sehen sie ziemlich unpudelig gut aus!

Rassige Grüße,
Stripey


P.S. Unter "Airedales in Not" ist im unten angeführten Erfahrungsbericht ein Bild vom ungepudelten Großpudel meiner Schwester neben meinen beiden Airedales, da kann man Optik und Größe im Vergleich zum Airedale sehen.





Groovy greetings and have a nice day Stripey

rb_GuenterPiotrowski
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Beitrag von rb_GuenterPiotrowski » Mi 23. Mär 2005, 17:05


Hallo,

ich denke der in Frage kommende Typ Hund sollte
nach der Art des Handikaps ( Psyche/ Körper / Geist ) ausgewählt werden, da eine falsche Auswahl weder dem Kind noch dem Hund zu wünschen ist.

Also kommt z. B. vielleicht in Frage : besonders
robust, besonders lieb, wenig Bewegungsdrang oder
auch etwas ganz anderes.

Frohe Ostern
Günter


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