Mal wieder was zum Schmunzeln:
Hund schoss Jäger an
CHICAGO.
Bei der Eröffnung der Fasan-Jagdsaison im amerikanischen Poweshiek County wurde ein Jäger angeschossen. Das ungewöhnliche an diesem Jagdunfall: Den Treffer landete kein anderer Jäger sondern sein Jagdhund.
Der Jagdhund hat am vergangenen Freitag im US-Bundesstaat Iowa auf sein Herrchen geschossen. Der 37-jährige Jäger James Harris erlegte bei der Fasanjagd mit Freunden einen Vogel, der unglücklicherweise hinter einem Zaun auf einem angrenzenden Grunsdstück zu Boden fiel. Harris legte sein Gewehr auf den Boden und kletterte über den Zaun, um den toten Fasan zu holen.
Hund löste Schuss aus
Als der Jäger über die Absperrung geklettert war und den gerade erlegten Fasan aufheben wollte, trat einer der Hunde auf die Waffe. Ein Schuss löste sich. Die Kugel traf Harris aus etwa einem Meter Entfernung in die linke Wade.
Ins Krankenhaus gebracht
Nach einer Erstbehandlung wurde er mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Eine Untersuchung des Vorfalls wurde eingeleitet.
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