Hallo an alle Hundefreunde,
wenn ich es nicht selbst erlebt hätte, würd ich es nicht glauben.
Also, am Montagmittag nach unserer Gassirunde waren wir auf dem Heimweg und kamen an einem kleinen Wäldchen, der bei uns hinter Hochhäusern liegt, vorbei. Da sah ich im Wald ca. 10 Schritte vom Weg einen Chow Chow im Wald liegen. Er bewegte sich nicht, ich dachte er wäre tod oder sehr krank. Es kam noch eine junge Frau mit Kinderwagen und Hund, auch sie war ganz erschüttert. Wir beschlossen Hilfe zu holen und riefen die 112 an, schilderten den Fall und es waren 10 Minuten später zwei große Feuerwehrfahrzeuge vor Ort. Gut ausgerüstet mit Leckerlie, Hundebox etc. wollten sie den Hund, der inzwischen sein Kopft bewegt hatte, einfangen. Der stand aber gaaanz langsam auf, bellte kurz und legte sich ein paar Schritte weiter wieder hin. Inzwischen kamen noch mehr Hundespaziergänger, einige kannten den Hund und meinten, ach der liegt doch immer hier, der wird am frühen Abend wieder abgeholt. Inzwischen wurde das Frauchen benachrichtigt, eine Frau die den Hund kannte ging hin und leinte ihn an. Ganz einfach. Frauchen kam dann auch angelaufen und nahm ihren Hund ohne Kommentar in ihre Ophut. Heute habe ich erfahren, das der Hund in einem Schrebergarten groß geworden ist, inzwischen 13 Jahre alt ist und lieber draußen liegt als in der Wohnung. Nun wird er wohl Morgens in den Wald geführt und irgendwann wieder nach Hause geholt. Es soll auch ein Schild am Baum hängen, das der Hund nur schläft. (Schau ich mir morgen mal selber an).
Die Feuerwehrmänner haben mir gegenüber aber viel Verständniss gezeigt und meinten, sie hätten wohl genau so gehandelt.Sachen gibts, die gibts fast garnicht.
Liebe Grüße
Edith mit Festa
Echte Hundefreunde haben immer ein Lächeln auf dem Gesicht.

E.H.