Hallo an alle,
ich freue mich, mal von einer sehr schönen (zumindest am Schluss) Geschichte erzählen zu können:
Ein Kollege von mir war Vor-Vorgestern zu einem Saunabesuch. Als er sich gerade "fertigmachen" wollte, hörte er im Bereich der Rezeption ein Getümmel.
"Was mach ich denn jetzt mit dem Hund" etc.
Neugierig und interessiert ist er doch noch mal in seine Klamotten geschlüpft und hat nachgesehen.
Von der Angestellten erfuhr er eine traurige Geschichte:
Auf dem Parkplatz sei ein Auto vorgefahren, ein Mann mit Hund stieg aus, der Hund wurde an einem Pfosten festgemacht und der Mann verschwand mit seinem Auto wieder ... . Die Angestellte hatte den Hund hereingeholt und leider schon die Polizei gerufen, die den Hund ins Tierheim bringen sollte.
Bei dem Hund handelt es sich um einen bayrischen Gebirgsschweißhund. Mein Kollege hat einen alten Drahthaar-Rüden zu Hause und ist selbst Jäger.
Er versuchte dem Hund noch den Tierheimaufenthalt zu ersparen, das klappte aber leider nicht.
Am nächsten Tag fuhr er zu der zuständigen Wache, um zu erfragen, wohin der Hund gebracht wurde.
Inzwischen hatte er Zuhause geklärt, dass der ca. sechsmonatige Hund zu ihm kommen darf. Gestern hat er dann den Hund aus dem Tierheim geholt, hat nun "Erziehungsurlaub" und die Geschichte hat für den Hund ein glückliches Ende.
Wir sind uns aber noch nicht sicher, ob der Hund Santa oder Claus heißen soll ...
Ich wünsche uns allen frohe Weihnachten und allen notleidenden Lebewesen ähnlich viel Glück.
Liebe Grüße
Silke mit
Jule und Tom
