Moin, Moin, Ihr Lieben. Bin wirklich erstaunt über die vielen Klicks. Für alle fleißigen, stillen Leser und ihre Vierbeiner stelle ich heute morgen zur Abkühlung mal ein selbstgemachtes Leberwursteis hin.
Laßt es Euch schmecken.
Eigentlich wollte ich Euch aber ein anderes Bild mitbringen. Ich übe noch. Neuer PC und das Bilder hoch laden ist etwas schwieriger geworden.
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Der Plüschpopo der Dhani vor dem Scheren.

Nein, ernsthaft, es geht mir um die Rute. Wir sind hier schon gute 600m gelaufen und sie kann sie immer noch auf Halbmast tragen. Teilweise wenn wir los gehen ist sie wie bei jedem anderen AT vor Freude wieder ganz normal.
Was ich damit sagen möchte, auch wenn man Muskulär noch nichts sieht nach der kurzen Zeit Whey Fütterung, es tut sich etwas. Auch das Umfallen beim Drehen im hohen Gras, wovon wir ja zur Zeit mehr als genug haben, ist so gut wie weg. Sonst ging das bald täglich. Jetzt vielleicht alle 3-4 Tage, wenn überhaupt.
Gestern war es morgens noch ganz erträglich. Warm aber mit Wind. Trotzdem mochte sie nicht so laufen wie sonst. Gut, kurze Runde in der Weide, alles erledigt und zurück. Da sie noch wach war, gab es eine Runde Bürsten. Sie hat so viel Sand im Fell, verstehe ich gar nicht. War noch nie unser Problem. Nach dem Scheren ist alles so uah. Dachte erst durch das Kämmen mit dem neuen Mars Messer, aber nöö. Keine Schuppen.
Da sie ab heute wieder ins Wasser darf, wird der Dhana Pool heute mal wieder in Betrieb genommen. Vielleicht hilft das. Gartenschlauch haßt sie und Dusche, hm, na ja.

Brause ist fast so gefährlich wie der Gartenschlauch.
Mittags war es hier kaum noch auszuhalten. Stickig, die Luft stand, wir warteten auf die angekündigten Gewitter. Wieder eine kurze Runde. Dhani wollte auch nicht wirklich. Das kommt selten vor. Futter wurde aber gut verspeist heute.
Nachmittags war sie fürchterlich unruhig, gab aber keinen Grund. Also ab ins Auto und auf die "Star-Mile" sag ich immer. Dort stehen links und rechts Bäume, fängt 4 Häuser weiter hinter uns an und ist die Haupt Gassi Strecke des halben Dorfes.
Sie genoß das Zeitung lesen. Nach 2 Metern aus dem Auto war schon der halbe Hund leer.

Auf dem Rückweg näherte sich 2 Huskys mit ihren Besitzern ungfähr so

Das der Rüde keine anderen Rüden mag wußte ich. Ufff, Auto genau zwischen uns und im Gegensatz zu denen waren wir die Schnecke, sie das Rennmobil. Ich betete, daß sie ihre Hunde in der Ausgangslage an der Schleppleine auch wirklich halten konnten. Dhani sagte nüscht, trottete lieb neben mir zum Auto. Doch als sie so 10 Meter vor mir waren, bemerkte sie sie, überlegte und schimpfte los. Ich setzte sie ins Auto und schon ließ sie ihr Quiktschen als Spielaufforderung los.

Mir tut es sooo leid, daß sie durch ihre Blindheit einfach nicht mehr Freund von Feind richtig zu unterscheiden vermag.
Sie war kaputt, mochte aber nichts mehr fressen und ging gleich ins Wohnzimmer, der kühlste Raum im Haus, legte sich an die Seite vom Ledersofa. Das ist seit gut einer Woche ihre liebste Schlafstelle, scheint zu kühlen.
Nachmittags erdreistete sich doch glatt ein Freund einfach durch die Nebentür herein zu kommen. So schnell konnt ich gar nicht schauen, wie sie mit Schwung aus dem Korb sprang und in 3 Sätzen an der Zwischentür stand und ihn stellte und verbellte.
Okay liebe Einbrecher, falls ihr Mitlest, tut mir leid, daß ich die Situation falsch eingeschätzt habe. Dhani ist noch nicht alt und läßt Euch auch noch nicht rein.,
Nachdem der Besucher sich ordnungsgemäß bei Dhani vorgestellt hat und ich die Situation auflöste, durfte er auch in der Küche einen

bei uns trinken und sie holte sich Streicheleinheiten ab.
Wenn man dann aber sah, wie langsam und vorsichtig sie in der Küche sich drehte, agierte und ins Flurkörbchen ging, hätte man den wachsamen Jungspund von vor 10 Minuten nicht geglaubt.
Die schlechte Luft blieb und ich entschied mich noch eine Extrarunde vor der Nachtrunde zu laufen. Kurz und knapp, ohne besondere Vorkommnisse.
Und wie das Wetter so spielt, ging das erste Gewitter um 20 Uhr los. Erst blieb Dhani noch ganz gelassen, lab zwischen uns auf dem Boden ans Sofa gelehnt. Doch um 21 Uhr kam das Nächste, stärkere Gewitter, sie wurde unruhig, stand auf, lief, hechelte, robbte unter den Wonzimmertisch, zitterte. Um 23 Uhr war endlich Ruhe und schnell eine Runde Gassi. Nur noch Blitze zuckten am Himmel und Dhani und ich im Takt. Jetzt steckte sie mich schon an.
Das Gewitterdram hielt bis kurz vor 1 Uhr an. Das Herrchen leistete uns auch noch so lange Gesellschaft. Drum habe ich heute meine Frühstückspause auch etwas vor verschoben.

Kaffenachschub ist heute dringend nötig.
Wir wünschen Euch einen ruhigen, entspannten Start in die Woche.
LGr. Conny & Dhani
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