Guten Morgen Ihr Lieben,
Jetzt mein ganz
persönliches Bauchgefühl, dass ich nicht beweisen kann und deshalb auch nur hier äussere:
ich persönlich gehe davon aus, dass während der Trächtigkeit irgendetwas schief gelaufen ist. Kann auch dem besten Züchter passieren!
In der vet.medizinischen Behandlung ist irgendetwas schief gelaufen, wir kennen ausreichend Medikamente, die sowohl die Planzenta- als auch die Milchschranke passieren und irreversible Schäden verursachen. ( Viele wissen ja, dass Feolein ihr Leben lang behindert war, weil meine Welpen eine Infektion mit einem Keim hatten, der nur mit einem Antibiotika zu bekämpfen war, der eben solche Knochenverformungen / Nervenschäden verursachen kann. Ich wusste das damals,und habe mich bewusst für das Risiko entschieden, weil ansonsten alle 6 Welpen verstorben wären. Fazit: 5 gesunde Welpen und eine geistig behinderte Hündin)
Passieren kann es also jedem Züchter! Ob durch Bakterien, Viren, Medikamente ( Spot-on Präperate / Halsbänder stehen im dringenden Verdacht Niereninsuffizienzen auszulösen)
Warum diese Behandlung / Erkrankung unter den Teppich gekehrt wurde?- vielleicht um eigene Fehler nicht zugeben zu müssen?
Anyway dank "Google" ist es zum Selbstläufer geworden, und irgendwo auf der Strecke kam dann sicher auch das "Gefühl die Rasse zu retten" dazu. Nachdem hier nun dagegen argumentiert wurde, kam auch noch der Ehrgeiz dazu, man hat sich verrannt.
Und nun? ja, nun ist die Airedalepopulation nach dem Test zu 100% in Deutschland "betroffen" und es sollte allen klar sein, das die Wahrscheinlichkeit das der Test funktioniert immer mehr sinkt. Und ich wiederhole Prof.Leeb: " Frau Schindler, sie kennen doch die Regeln ! Bringen sie mir 150 Proben und ich mach Ihnen den Test!"
Tja, nach diesem "Affentanz" würden nun einige Leute Ihr Gesicht verlieren. Wäre der 2. Welpe obduziert worden ( kostet übrigens weniger, als der Test
), wären wahrscheinlich Dinge ( Infektion, Fehlbehandlung, Vergiftung, Floh und Zeckenmittel?) zu Tage getreten. Das wäre nicht gegangen! Ich gehe also davon aus, das hier der letzte Beweis bewusst vernichtet worden ist.
Für mich ist es ganz klar! Man darf die Augen nicht verschliessen. Also, wenn der Verdacht auf eine Nierenerkrankung besteht, ist es ganz wichtig, das entweder am lebenden Hund Biopsieergebnisse gesichert werden oder am toten Hund eine Probe entnommen wird, um wirklich 100% sichere Ergebnisse zu haben.
Also Nierenprobe ( Biopsieergebnis) und Blutprobe sichern / einlagern und dann macht es auch Sinn etwas zu tun und ein evtl. Problem ( so es denn eins gibt) anzugehen. Alles andere ist gefährlich für die Rasse und blanker Populismus und höchst unwissenschaftlich.
Sensibilität ja, aber Panikmache auf völlig sinnlose Weise, nein . Und der Test? - ist für mich nicht verwertbar und nicht aussagekräftig.
LG Bine
