bei uns suchen zwei Hundevereine eine neue Bleibe. Eine ist eine Hundeschule (wo wir mit Wijnta in der Welpengruppe waren), und eins eine SV-OG. Die Hundeschule auf dem Dorf ist schon seit Jahren nicht mehr gelitten von den Anwohnern, obwohl sie am Rand des Dorfes ihren Platz haben und die SV-OG muss weichen, weil ihr Platz zum Baugebiet erklärt wurde.
Hier der Artikel dazu v. 6. Juli http://www.swp.de/ulm/lokales/alb_donau ... 99,1531318
Nun kommt heute dazu ein Leserbrief von einer Frau, der mir den Frühstücks-Kaffee fast im Halse stecken bleiben ließ. Ich gebe der Dame recht, dass man einen IPO-Hund nicht einfach als Rettungshund einsetzen kann. Aber dass ein IPO-Hund einen Menschen schnappt, weil er es so gelernt hat, finde ich hanebüchen. So sind die Vorurteile, die wir leider auch hier im Forum noch vorfinden.
Ich habe herausgefunden, dass die Frau einen Australian Shepard hat und Agility macht. Der Platz, von dem sie berichtet, wo das Agility-Turnier stattfand, das so leise war, ist übrigens meiner.



Die gleiche Aussage habe ich ja bekommen, als ich mit Wijnta beim ASB mantrailen wollte. VPG1? Nein geht nicht, sie könnte in ihr altes, erlerntes Muster zurückfallen, wenn sie ein Opfer findet.

Schön wärs, man könnte denen Meiko und Porter zeigen bei ihren Opferfunden.
Leider ist der Leserbrief nicht online, auf der Fotografie, die ich gemacht habe sieht man nichts, Ihr bräuchtet eine Lupe, also schreib ich es ab.
Der Schutzhund bellt nicht freudig..................
Ich finde es schade, dass Menschen in einem Ausschuss agieren, die offensichtlich keine Ahnung haben, über was sie beraten. Betrachtet man die Aussage von Herrn Oßwald, kommt man zu dem Entschluss, dass er nicht wirklich Ahnung von Hunden und Hundesport hat. Er erläutert, dass Tiere des Schäferhundevereins, die als Schutzhunde ausgebildet werden, für Rettungszwecke eingesetzt werden können. Kein Hund, der eine Schutzhundeausbildung genossen hat, ist für diesen Bereich einsetzbar. Stellt man sich nur mal vor, dass eine ältere Dame vermisst wird, sich im Wald befindet. Der Schäferhund würde sie sicher aufspüren: Er findet sie nicht feudig und bellt sie an, sondern er wird sie bei der ersten für ihn bedrohlichen Geste schnappen, weil er es so gelernt hat. Nach Aussage von Herrn Oßwald wäre die Rettungshundestaffel völlig überflüssig, wenn die Schutzhunde deren Aufgabe übernehmen könnten!
Zum Thema "Spielereien". Was entspricht eher dem Naturell des Hundes? "Beißen" oder zum Beispiel durch Slalomstangen laufen? Die Intensität des Trainings und die Gesamtausbildung bei den "Spielereien" wir offensichtlich unterschätzt. Ich lade jeden gerne einmal zu einer Schnupperstunde ein. Thema ist der Lärmschutz: Ich war bei einem Agilityturnier in Neu-Ulm im Muthenhölzle. Als ich auf den Parkplatz fuhr, dachte ich, dass dieses Turnier dort nicht stattfindet, weil es totenstill war. Das Lauteste war der Sprecher. Nicht anders als bei einem Fußballturnier. Aber dies ist von der Gesellschaft wohl geduldet, nur dem Hundesport gibt man keine Chance. Viele Hundevereine könnten sich ohne Agility, Obedience und sonstige "Spielereien" gar nicht mehr über Wasser halten. Während die Zahl derer, die Schutzdienst betreiben, rückläufiger ist, gibt es immer mehr, die diese kleinen "Spielereien" betreiben. Wie gesagt, die Zeiten ändern sich.
Nicole Luisoder, Ulm
Ich finde, der SV sollte darauf reagieren.
LG
Uschi