Im großen und ganzen halte ich mich an die züchterischen Vorgaben.
Aus Al Capone wurde Alco, Krabbe, Grille und Una hießen schon so, bevor wir sie übernahmen. Kasi behielt seinen Namen auch und wurde damit berühmt

Ulyx sollte eigentlich Ulysses heißen. Der Name war aber schon im Vorrundenalphabet vergeben worden und somit wurde er ein wenig von mir verballhornt und Ulyx hatte seinen Namen weg.
Bei Gini hatte ich auch die Qual der Wahl. Meist wird sie nun Gin gerufen.
Eigentlich mag ich es nicht einem Tier, das ich noch nicht weiter kenne, einen Namen zu geben. Nomen est omen und ich für mich denke, daß ein Name erst dann vergeben werden kann, wenn sich sein Träger seiner als "Würdig" erwiesen hat.
Wobei ich persönlich es blöd finde, wenn ein Hund, der ausgestellt wird und zu Rennen oder Coursings geht, anders gerufen wird, als in seinem Hundepaß eingetragen ist.
Bei Kasi ("USA Mr. Wonderfull" war sein Vorname) habe ich der Einfachheit halber den Namen übernommen. Wer will schon rufen "USA, her zu mir"? Er war unter diesem Namen bekannt und jeder wußte, von welchem Hund geredet wird.
Ebenso ist es bei Gini und Ulyx. Sie bekamen ihre feststehenden Namen und unter diesem kennt sie jeder in der Whippetszene.
Bei einem reinen Familienhund sehe ich das viel lockerer. Da würde ich auf den in den Papieren stehenden Namen keinen großen Wert legen und meinen Hund rufen, wie ich es möchte.