Freddy hat geschrieben:
.... Das Problem der kalten Füßen habe ich auch nur, wenn ich mich länger nicht ausreichend bewege. Normale Spaziergänge sind kein Problem. ....
Genau durch dieses Problem bin ich zum Barfüßer geworden.
Situation 1
25 min Stehen bei Minus 15 Grad beim morgendlichen Hundetreff unseres nicht eingetragenen Vereins "Suhler Schweiz".
Meine neuen
gefütterten Schuhe und darin Skilanglaufstrümpfe, die optimalen Feuchtigkeitstransport versprachen.
Ich konnte mich nach den 25 Minuten noch soviel bewegen, ich habe die Füße speziell an den Zehen nicht mehr warm bekommen. Als ich zu Hause die Strümpfe auszog, hatte ich dass Gefühl, die Kälte mit auszuziehen. Wahrscheinlich hatte sich an den Strumpfspitzen doch ein wenig Feuchtigkeit konzentriert. Nicht soviel, das die Strümpfe sich nass anfühlten. Aber doch soviel, um die Wärme schnell abzuleiten.
Situation 2
Wie Situation 1, aber ohne Socken oder Strümpfe.
Mit ein paar Schritten hin und her waren die Füße auch an den Zehenspitzen warm.
Seit dem gehöre ich zu den Barfüßern.
Zugegeben auch ein bisschen aus Faulheit, weil ich keine Socken oder Strümpfe zusammensuchen muss. Denn wie Freddy schreibt: "Normale Spaziergänge sind kein Problem". Was allerdings auch bei normalen Spaziergängen passieren kann ist, dass Schnee in den Schuhschaft gelangt. Wenn man keine Socken an hat, kann sich die Feuchtigkeit auch nicht im Gewebe der Socken festsetzen und die Füße bleiben warm. Diese Erfahrung habe ich am Montag bei meinem Schneekettenabenteuer gemacht.
Ich habe keine Ahnung von Schuhmarken und den Symbolen, die die Schuheigenschaften beschreiben. (Habe mich voll auf die barfüßige Schuhverkäuferin verlassen). Deshalb habe ich eines der kleinen Schildchen, die in meinen Schuhen waren, eingescannt.
Weiterhin viel Spaß bei den Experimenten für warme Füße wünscht
Christoph
Übrigens:
Bis minus 5 Grad trage ich meine Thermohose direkt über den nackten Waden und Schenkeln. Wenn es kälter wird, kommen Leggins, die bis an die Knöchel reichen, dazu.