Tierarztkosten
Verfasst: Mi 2. Jan 2019, 08:08
Hallo AT-Freunde,
ich frage mich schon manchmal ob unsere Tierärzte den Hals nicht voll kriegen können.
Nachdem ich für Joker 2003 für eine kombinierte OP-Versicherung mit dem einfachem GOT-Satz verbunden mit einer Haftpflichtversicherung erst 8 DM und später 2012 immerhin schon 11 Euro monatlich bezahlt habe zahle ich inzwischen für Greta für solch ein Kombinationspaket, allerdings mit dem 2-fachen GOT-Satz und einer Rechtsschutzversicherung die mit 2 Euro in dem Paket enthalten ist, und eigentlich keiner braucht der auch sonst im Privatleben rechtsschutzversichert ist, 21,74€. Was der einfache GOT-Satz bei der Uelzener Tierversicherung augenblicklich für eine OP-Versicherung kostet weiß ich auch gar nicht und rate da auch jedem von ab da es leider so ist dass heute kaum noch ein Tierarzt zum einfachen GOT-Satz arbeitet und ich bei Joker mit nicht unerheblichen Kosten belastet wurde als er mit einem kompliziertem Sprunggelenkbruch erst an der Tierärztlichen Hochschule Hannover notoperiert werden musste, und dann einige Tage nach dieser leider dort verpfuschten OP hier in Bremen noch einmal von einem auf Skelett-OPs spezialisiertem Tierarzt nachoperiert wurde.
Dies soll jetzt keine Klage gegenüber der Tierversicherung von mir sein die bei allen Sachen bei der ich sie in Anspruch nehmen musste immer alles ordentlich bezahlt hat, aber ich habe das Gefühl das generell die Tierarztkosten ganz schön angestiegen sind nachdem diese schon 2017 von den Tierärzten ursprünglich geforderten 30% dann tatsächlich um 12% erhöht wurden und ein normaler Tierarzt sowieso nicht mehr zum einfachen GOT-Satz abrechnet.
Trotzdem werden hier Klagen der Tierärzte laut dass sie noch mehr verdienen müssten da in den skandinavischen Ländern und auch Großbritannien ein Tierarzt 3x (in Worten dreimal) soviel verdient wie bei uns und sich kein Tierarzt der zum einfachen GOT-Satz abrechnen würde, sich hier eine moderne zeitgemäße Praxis mit entsprechender Apparatur leisten könne.
Da frage ich mich denn doch wer es sich denn hier noch von den Hundehaltern überhaupt leisten könnte der nicht mindestens eine OP-Versicherung hat, ( eine vollständige Krankenversicherung die alles bezahlt was sich an Krankheiten einstellen kann, wird sich kostenmäßig kaum jemand leisten können), mit seinem Tier eine Tierarztpraxis aufzusuchen.
Inzwischen haben nicht nur die Tierärzte Lunte gerochen dass Hunde in unserer Zeit immer mehr zu vollständig akzeptieren Familienmitgliedern wurden und man damit genau so viel Geld verdienen kann wie bei den menschlichen Privatpatienten. Auch Landtierärzte steigen hier gerne mit ein nachdem der Schwarzhandel mit Antibiotika mit den Bauern strenger kontrolliert wird.
Am bedenklichsten finde ich es allerdings dass internationale Großkonzerne die bisher in der Tabakindustrie oder im Lebensmittelbereich von Süßwaren aktiv waren da mit Tierarztketten bereits mit eingestiegen sind nachdem ihre gesundheitlich schädlichen Produkte in der Öffentlichkeit nicht mehr die Akzeptanz finden die sie gewohnt waren.
Solche Konzerne wissen genau wo sich solche Gelduellen auftun wenn ihre ursprünglichen Gewinne einbrechen. Da ist die Bildung von Tierarztketten mit modernsten Apparaturen, angestellten Tierärzten die auch patentierte genetische Untersuchungen mit entsprechender Weiterbehandlung durch ensprechende eigene Medikamente, Nahrungsergänzungsmitteln und Futtermitteln. Als Beispiel möchte ich hier nur einmal den Konzern Mars nennen der praktisch überall seine Finger drin hat und und bereit ist seine Aktivitäten mit den Tierarztketten und dort angestellten Tierarztketten mit festen Gehälter und geregelten Arbeitszeiten weiter auszubauen nachdem er schon eine schwedische Tierarztkette die auch schon in Deutschland tätig ist aufgekauft hat.
Natürlich werden wir dadurch kräftig zur Kasse gebeten, wobei ich mich frage ob dieses uns wirklich Vorteile bringt wie eine längere Lebenserwartung von Hunden.
In den USA soll sich in den letzten 20-30 Jahren ja angeblich die Lebenserwartung von Hunden ja um 3-4 Jahre verlängert haben. Ob das jetzt nur ein Erfolg der Tiermediziner ist oder wird ein Hund dort jetzt eben auch mehr wertgeschätzt und mehr Aufwand mit ihm getrieben als in früheren Jahren? Ist das hier auch so? Ich selbst konnte in meiner Umgebung davon leider nicht feststellen dass häufige Tierarztbesuche einem Hund das Leben dann auch dementsprechend verlängert haben. Eher ist das Gegenteil der Fall. Hunde die nie oder fast nie einen Tierarzt aufgesucht haben wurden älter und waren fast alle robuste Mischlinge oder wirklich auf Gesundheit gezüchtete Rassehunde wobei die Krankheiten durch die Zucht ausgeschlossen wurden die sich nur innerhalb dieser Rassen verbreiten können. Eine gesunde und robuste Hunderasse wie der Airedaleterrier sollte eigentlich auch dazu gehören und ist immer noch die beste Versicherung gegen ausufernde Tierarztkosten.
Leuten die noch nicht einmal eine OP-Versicherung abgeschlossen haben und durch einen kranken Hund in finanzielle Schwierigkeiten kommen bleibt oft nichts anderes übrig als die entstandenen Tierarztkosten abzustottern wenn ihnen dieses ihr Tier auch wert war.
Greta ist GsD sehr gesund und außer dass sie, in den 6 Jahren die wir sie jetzt haben, als Junghund einmal mit Zwingerhusten zum Tierarzt musste und mal Durchfall hatte, den wir aber mit Hausmitteln behandelt haben, fehlt ihr nichts und hat den Tierarzt nur zum Impfen gesehen, wobei wir nur dagegen haben impfen lassen was wir wirklich für notwendig hielten.
Ich kann nur hoffen dass das auch so bleibt.
Viele Grüße vo lutz mit Greta
ich frage mich schon manchmal ob unsere Tierärzte den Hals nicht voll kriegen können.
Nachdem ich für Joker 2003 für eine kombinierte OP-Versicherung mit dem einfachem GOT-Satz verbunden mit einer Haftpflichtversicherung erst 8 DM und später 2012 immerhin schon 11 Euro monatlich bezahlt habe zahle ich inzwischen für Greta für solch ein Kombinationspaket, allerdings mit dem 2-fachen GOT-Satz und einer Rechtsschutzversicherung die mit 2 Euro in dem Paket enthalten ist, und eigentlich keiner braucht der auch sonst im Privatleben rechtsschutzversichert ist, 21,74€. Was der einfache GOT-Satz bei der Uelzener Tierversicherung augenblicklich für eine OP-Versicherung kostet weiß ich auch gar nicht und rate da auch jedem von ab da es leider so ist dass heute kaum noch ein Tierarzt zum einfachen GOT-Satz arbeitet und ich bei Joker mit nicht unerheblichen Kosten belastet wurde als er mit einem kompliziertem Sprunggelenkbruch erst an der Tierärztlichen Hochschule Hannover notoperiert werden musste, und dann einige Tage nach dieser leider dort verpfuschten OP hier in Bremen noch einmal von einem auf Skelett-OPs spezialisiertem Tierarzt nachoperiert wurde.
Dies soll jetzt keine Klage gegenüber der Tierversicherung von mir sein die bei allen Sachen bei der ich sie in Anspruch nehmen musste immer alles ordentlich bezahlt hat, aber ich habe das Gefühl das generell die Tierarztkosten ganz schön angestiegen sind nachdem diese schon 2017 von den Tierärzten ursprünglich geforderten 30% dann tatsächlich um 12% erhöht wurden und ein normaler Tierarzt sowieso nicht mehr zum einfachen GOT-Satz abrechnet.
Trotzdem werden hier Klagen der Tierärzte laut dass sie noch mehr verdienen müssten da in den skandinavischen Ländern und auch Großbritannien ein Tierarzt 3x (in Worten dreimal) soviel verdient wie bei uns und sich kein Tierarzt der zum einfachen GOT-Satz abrechnen würde, sich hier eine moderne zeitgemäße Praxis mit entsprechender Apparatur leisten könne.
Da frage ich mich denn doch wer es sich denn hier noch von den Hundehaltern überhaupt leisten könnte der nicht mindestens eine OP-Versicherung hat, ( eine vollständige Krankenversicherung die alles bezahlt was sich an Krankheiten einstellen kann, wird sich kostenmäßig kaum jemand leisten können), mit seinem Tier eine Tierarztpraxis aufzusuchen.
Inzwischen haben nicht nur die Tierärzte Lunte gerochen dass Hunde in unserer Zeit immer mehr zu vollständig akzeptieren Familienmitgliedern wurden und man damit genau so viel Geld verdienen kann wie bei den menschlichen Privatpatienten. Auch Landtierärzte steigen hier gerne mit ein nachdem der Schwarzhandel mit Antibiotika mit den Bauern strenger kontrolliert wird.
Am bedenklichsten finde ich es allerdings dass internationale Großkonzerne die bisher in der Tabakindustrie oder im Lebensmittelbereich von Süßwaren aktiv waren da mit Tierarztketten bereits mit eingestiegen sind nachdem ihre gesundheitlich schädlichen Produkte in der Öffentlichkeit nicht mehr die Akzeptanz finden die sie gewohnt waren.
Solche Konzerne wissen genau wo sich solche Gelduellen auftun wenn ihre ursprünglichen Gewinne einbrechen. Da ist die Bildung von Tierarztketten mit modernsten Apparaturen, angestellten Tierärzten die auch patentierte genetische Untersuchungen mit entsprechender Weiterbehandlung durch ensprechende eigene Medikamente, Nahrungsergänzungsmitteln und Futtermitteln. Als Beispiel möchte ich hier nur einmal den Konzern Mars nennen der praktisch überall seine Finger drin hat und und bereit ist seine Aktivitäten mit den Tierarztketten und dort angestellten Tierarztketten mit festen Gehälter und geregelten Arbeitszeiten weiter auszubauen nachdem er schon eine schwedische Tierarztkette die auch schon in Deutschland tätig ist aufgekauft hat.
Natürlich werden wir dadurch kräftig zur Kasse gebeten, wobei ich mich frage ob dieses uns wirklich Vorteile bringt wie eine längere Lebenserwartung von Hunden.
In den USA soll sich in den letzten 20-30 Jahren ja angeblich die Lebenserwartung von Hunden ja um 3-4 Jahre verlängert haben. Ob das jetzt nur ein Erfolg der Tiermediziner ist oder wird ein Hund dort jetzt eben auch mehr wertgeschätzt und mehr Aufwand mit ihm getrieben als in früheren Jahren? Ist das hier auch so? Ich selbst konnte in meiner Umgebung davon leider nicht feststellen dass häufige Tierarztbesuche einem Hund das Leben dann auch dementsprechend verlängert haben. Eher ist das Gegenteil der Fall. Hunde die nie oder fast nie einen Tierarzt aufgesucht haben wurden älter und waren fast alle robuste Mischlinge oder wirklich auf Gesundheit gezüchtete Rassehunde wobei die Krankheiten durch die Zucht ausgeschlossen wurden die sich nur innerhalb dieser Rassen verbreiten können. Eine gesunde und robuste Hunderasse wie der Airedaleterrier sollte eigentlich auch dazu gehören und ist immer noch die beste Versicherung gegen ausufernde Tierarztkosten.
Leuten die noch nicht einmal eine OP-Versicherung abgeschlossen haben und durch einen kranken Hund in finanzielle Schwierigkeiten kommen bleibt oft nichts anderes übrig als die entstandenen Tierarztkosten abzustottern wenn ihnen dieses ihr Tier auch wert war.
Greta ist GsD sehr gesund und außer dass sie, in den 6 Jahren die wir sie jetzt haben, als Junghund einmal mit Zwingerhusten zum Tierarzt musste und mal Durchfall hatte, den wir aber mit Hausmitteln behandelt haben, fehlt ihr nichts und hat den Tierarzt nur zum Impfen gesehen, wobei wir nur dagegen haben impfen lassen was wir wirklich für notwendig hielten.
Ich kann nur hoffen dass das auch so bleibt.
Viele Grüße vo lutz mit Greta