ich weiß nicht so recht, ob dieses Thema hier am rechten Platz ist - es klingt auch nach "Zucht", aber da ich mit Zucht nichts am Hut habe und nur als Laie drüber rede, dachte ich, hier sei vielleicht besser.
Mir ist beim Lesen der Hundevorstellungen aufgefallen, dass die Wurfstärken, wenn erwähnt, sehr schwanken.
Rover stammt aus einem Wurf mit 13 Welpen. Als er als Junghund mal sehr krank war, fragte uns eine Tierärztin in der Tierklinik danach. Und als ich die 13 nannte, sagte sie so sinngemäß "um Gottes Willen, sowas unvernünftiges" (oder so ähnlich). Damals hatten wir wahrlich grad andere Sorgen; und eigentlich ist mir diese Aussage erst jetzt wieder so richtig eingefallen, als ich auf die anderen Wurfstärken stieß. (die Krankheit hatte auch nichts damit zu tun, sondern der kleine Blödmann hatte eine ganze, lose Rolle Bindfaden gefressen!)
So zwischen 7 und 9 scheint die gängígste Größe zu sein; 13 habe ich außer bei uns nirgends gesehen.
Mir schien das damals auch sehr viel, es war ein unglaubliches Gewusel beim Züchter.
Aber: man kann doch wohl keinen Einfluss auf die Wurfstärke nehmen? Außer, natürlich, Welpen zu töten - was ja wohl hoffentlich nicht zur Diskussion steht?
Die Züchterin sagte, sie lasse immer nur die halbe Mannschaft zu Mamas Milchbar; das würde wunderbar klappen.
Wenn ich sehe, wie großartig sich unser Rover entwickelt hat, dann würde ich ihr doch Recht geben.
Wie seht Ihr das? Werden Hunde aus kleineren Würfen stärker, gesünder? (größer als Rover werden sie wohl kaum...

Viele Grüße, Kerstin