Sylvester-Panik!!! Wer kennt noch eine Lösung???
Re: Sylvester-Panik!!! Wer kennt noch eine Lösung???
Hallo Kirsten,
da habt ihr ja schon einiges durch...
Ohne zu weit in die Materie einzusteigen, möchte ich nur mal ganz kurz vorweg etwas zu Angststörungen sagen:
Es gibt viele verschiedene "Angstformen". Die Ursachen sind ebenso vielfältig: Traumatisch bedingt, körperlich (Schmerzen/Krankheit) oder genetisch bedingt, erlernt oder durch falsche Assoziationen bedingt. Es gibt noch mehr Auslöser für Angststörungen ...oder auch Mischungen der oben genannten Ursachen. Da ist es oft Detektivarbeit gefragt...
Diese verschiedenen Ängste müssen, wenn man an die Ursachen beseitigen will, logischerweise unterschiedlich behandelt werden. Ein „Allheilmittel“ für alle Angstformen kann es also meiner Meinung nach nicht geben, so schön wie es wäre.
Ich hatte mit Felix ganz ähnliche Probleme wie Ihr, insbesondere bei der Silvesterböllerei. Als er ca. ein halbes Jahr alt war, ist 1m über ihm, ein zwischen Mauerwerk und heruntergelassenem Rolladen eingeklemmter Knallkörper explodiert. Bei Euch ist ja scheinbar etwas ähnliches passiert.
Eindeutig eine „erlernte“ Angst aufgrund eines Traumas. Eine erlernte Angst kann man durch verhaltenspsychologische Maßnahmen wenn nicht „verlernen“, dann aber doch zumindest bessern.
In unserem Fall ist das mit Desensibiliesierung und anderen Maßnahmen auch recht gut gelungen. Aber eben nicht zu 100 %.
Irgendwann ist mir aufgefallen, das bei Felix Phasen mit unterschiedlicher „Stressresistenz“ gegenüber Knallgeräuschen gibt. So konnte man feststellen das Gewehrschüsse, oder ein tief fliegender Hubschrauber ihn das eine Mal nicht weiter beunruhigten. Ein anderes Mal, vorgestresst durch lange Autofahrt, neue Umgebung usw., reichten schon ein paar kleinere Auslöser ( Gewehrschuss in der Ferne und ähnliches) aus, um ihn in eine Art von erhöhter „Dauerängstlichkeit“ zu versetzen. Nur daran zu erkennen, das er öfter mal nach oben in den Himmel schielte und das er die Rute tiefer als sonst getragen hat.
Die Schilddrüsenwerte wurden schon öfter bei ihm genommen, und zwar immer morgens und Zuhause. Sie lagen immer im unteren Referenzbereich und die TÄ sah keinen Handlungsbedarf.
Dieses Jahr habe ich sie aufgrund der oben beschriebenen Ängstlichkeitsphasen gebeten, trotz der Werte die im Normalbereich liegen, eine Supplementierung mit „Schilddrüsenhormon“ (Levothryroxin-Natrium) auszuprobieren.
Seitdem liegen die Schildrüsenwerte im mittleren Normalbereich und die diffusen Ängstlichkeitsphasen haben abgenommen. Als wir kürzlich versehendlich in eine Treibjagd geraten sind, mit mehreren Gewehrschüssen in unserer Nähe, habe ich Felix keine ängstliche Reaktion angesehen. Obwohl es mir selber doch in der Situation etwas mulmig wurde und er meine Reaktion sicher bemerkt hat.
Interessant finde ich dabei, das wir die Silvester Böllerei sogar genießen können, die Angst der Hunde unangemessen finden, wenn wir aber selber das Gefühl einer realen Bedrohung haben, reagieren wir ebenso wie unsere Hunde mit Angst. So gesehen ist Angst (in einem gewissen Rahmen) ja ganz normal und überlebenswichtig für uns, genauso wie für unsere Hunde.
Schon aus diesem Grunde würde ich versuchen bei ängstlichen Hunden die Böllerrei für die Hunde soweit als möglich auszublenden. Fenster zu, Musik an, den Hund beschäftigen, selber keine Angst zeigen, Ängste des Hundes nicht ungewollt bestärken ...
Zusätzlich kann man beruhigende pflanzliche Mittel wie Passiflora, Bachblüten ec. geben.
Zylkene kenne ich nicht, habe es mir aber für dieses Jahr mal besorgt. Ich denke wenn "alles andere nicht hilft" kann man es ausprobieren. Antibiotika und Kortison geben wir ja auch bei jeder Gelegenheit...
LG
Freddy
da habt ihr ja schon einiges durch...
Ohne zu weit in die Materie einzusteigen, möchte ich nur mal ganz kurz vorweg etwas zu Angststörungen sagen:
Es gibt viele verschiedene "Angstformen". Die Ursachen sind ebenso vielfältig: Traumatisch bedingt, körperlich (Schmerzen/Krankheit) oder genetisch bedingt, erlernt oder durch falsche Assoziationen bedingt. Es gibt noch mehr Auslöser für Angststörungen ...oder auch Mischungen der oben genannten Ursachen. Da ist es oft Detektivarbeit gefragt...
Diese verschiedenen Ängste müssen, wenn man an die Ursachen beseitigen will, logischerweise unterschiedlich behandelt werden. Ein „Allheilmittel“ für alle Angstformen kann es also meiner Meinung nach nicht geben, so schön wie es wäre.
Ich hatte mit Felix ganz ähnliche Probleme wie Ihr, insbesondere bei der Silvesterböllerei. Als er ca. ein halbes Jahr alt war, ist 1m über ihm, ein zwischen Mauerwerk und heruntergelassenem Rolladen eingeklemmter Knallkörper explodiert. Bei Euch ist ja scheinbar etwas ähnliches passiert.
Eindeutig eine „erlernte“ Angst aufgrund eines Traumas. Eine erlernte Angst kann man durch verhaltenspsychologische Maßnahmen wenn nicht „verlernen“, dann aber doch zumindest bessern.
In unserem Fall ist das mit Desensibiliesierung und anderen Maßnahmen auch recht gut gelungen. Aber eben nicht zu 100 %.
Irgendwann ist mir aufgefallen, das bei Felix Phasen mit unterschiedlicher „Stressresistenz“ gegenüber Knallgeräuschen gibt. So konnte man feststellen das Gewehrschüsse, oder ein tief fliegender Hubschrauber ihn das eine Mal nicht weiter beunruhigten. Ein anderes Mal, vorgestresst durch lange Autofahrt, neue Umgebung usw., reichten schon ein paar kleinere Auslöser ( Gewehrschuss in der Ferne und ähnliches) aus, um ihn in eine Art von erhöhter „Dauerängstlichkeit“ zu versetzen. Nur daran zu erkennen, das er öfter mal nach oben in den Himmel schielte und das er die Rute tiefer als sonst getragen hat.
Die Schilddrüsenwerte wurden schon öfter bei ihm genommen, und zwar immer morgens und Zuhause. Sie lagen immer im unteren Referenzbereich und die TÄ sah keinen Handlungsbedarf.
Dieses Jahr habe ich sie aufgrund der oben beschriebenen Ängstlichkeitsphasen gebeten, trotz der Werte die im Normalbereich liegen, eine Supplementierung mit „Schilddrüsenhormon“ (Levothryroxin-Natrium) auszuprobieren.
Seitdem liegen die Schildrüsenwerte im mittleren Normalbereich und die diffusen Ängstlichkeitsphasen haben abgenommen. Als wir kürzlich versehendlich in eine Treibjagd geraten sind, mit mehreren Gewehrschüssen in unserer Nähe, habe ich Felix keine ängstliche Reaktion angesehen. Obwohl es mir selber doch in der Situation etwas mulmig wurde und er meine Reaktion sicher bemerkt hat.
Interessant finde ich dabei, das wir die Silvester Böllerei sogar genießen können, die Angst der Hunde unangemessen finden, wenn wir aber selber das Gefühl einer realen Bedrohung haben, reagieren wir ebenso wie unsere Hunde mit Angst. So gesehen ist Angst (in einem gewissen Rahmen) ja ganz normal und überlebenswichtig für uns, genauso wie für unsere Hunde.
Schon aus diesem Grunde würde ich versuchen bei ängstlichen Hunden die Böllerrei für die Hunde soweit als möglich auszublenden. Fenster zu, Musik an, den Hund beschäftigen, selber keine Angst zeigen, Ängste des Hundes nicht ungewollt bestärken ...
Zusätzlich kann man beruhigende pflanzliche Mittel wie Passiflora, Bachblüten ec. geben.
Zylkene kenne ich nicht, habe es mir aber für dieses Jahr mal besorgt. Ich denke wenn "alles andere nicht hilft" kann man es ausprobieren. Antibiotika und Kortison geben wir ja auch bei jeder Gelegenheit...
LG
Freddy
Re: Sylvester-Panik!!! Wer kennt noch eine Lösung???
Hi Eddi,Eddi hat geschrieben:ich hab auch eine interessante Art, Sylvester zu verbringen:
drei aufgeregte Ponys am Strick in einer Ecke vom Auslauf, einen Rieseneimer Brot, Äpfel und Möhrenstücke dazu. So stehe ich da etwa von kurz nach 23 bis zum Ende der Böllerei. Die einzelnen Böller vorher und nachher gehen halbwegs, aber der Auslauf wird in der Nacht komplett tiefgründig umgepflügt. Solange ich sie festhalte, bleiben sie äußerlich halbwegs ruhig, aber losgelassen rasen sie panisch umher.
ich werd an Dich denken auf meiner nächtlichen Autobahnfahrt - zumindest hab ich den Vorteil einer funktionierenden Heizung

Liebe Grüße
Silke
Re: Sylvester-Panik!!! Wer kennt noch eine Lösung???
Da hab ich ja noch die beste Wahl . . .
ich friere nicht und kann auf dem Sofa liegen . . .
Gruß Ulrike
ich friere nicht und kann auf dem Sofa liegen . . .



Gruß Ulrike
Re: Sylvester-Panik!!! Wer kennt noch eine Lösung???
Hallo zusammen,
ich war am Wochenende bei einem Seminar der Referentin Dr. Ute Blaschke zum Thema "Geräusch- und Gewitterangst". Die Dame ist Diplom-Biologin und arbeitet als Verhaltenstherapeutin und Hundetrainerin. Ihre Vorträge sind wissenschaftlich fundiert und immer durch neueste Studien belegt. Die Philosophie ist ein positives und unterstützendes Arbeiten mit dem Hund. Ich habe bis jetzt bei jedem Vortrag mindestens ein AHA-Erlebnis sowie immer gute Trainingsaspekte, sei es im Bezug auf Jagdverhalten oder hundliche Konflikte, mitnehmen können. Aber ich gehöre ja auch laut Aussage eines anderen bekannten Trainers zur "Wattebäuschchen-Fraktion"!
Die Hauptaspekte in Kurzform (das Seminar hat 9 Stunden gedauert):
- Angstverhalten kann durch Anfassen des Hundes nicht verstärkt werden, da der Hund sein Ziel (das Angstobjekt verschwindet) nicht erreicht
- andauernder, nicht schmerzhafter Druck bewirkt eine Oxytocinausschüttung im Körper, welches bei Säugetieres für eine Gefühl der Entspannung und Ruhe sorgt. Nach diesem Prinzip arbeitet Tellington-Jones mit dem Körperband und das relativ neue Thunder-Shirt, Hund streicheln ist also in Ordnung, außerdem sollte man seinen Hund als Bindungspartner nie mit seiner Angst allein lassen.
- Angst ist eine Funktion des Gehirns, die vom Hund nicht bewusst gesteuert oder beendet werden kann. Kein Hund versucht durch Angstverhalten ein Leckerchen oder Zuneigung zu erhaschen.
- Hunde bekommen Geräuschangst durch fehlende Habituation (Gewöhnung) und Sensitivierung.
Gewöhnung funzt nur, wenn noch keine Angst vorhanden ist. Der Hund lernt hierbei, das gewisse Reize keine Relevanz für ihn haben. Dafür muß dieser Reiz mehrfach und maginal auftreten. So könnte man beim Welpen z.B. eine Geräusch-CD immer mal wieder ganz leise im Hintergrund dudeln lassen.
- Hauptgrund für viele Ängste ist die Sensitivierung, die als Gegenstück der Habituation gilt. Wenn ein bestimmer Reiz zum ersten Mal auf ein Säugetier einwirkt und für dieses Individium zu heftig ist (Abhängig von Distanz, Stärke und Persönlichkeit), dann wird die Reaktion auf eine Wiederholung dieses Reizes immer stärker. Das ist auch der Grund warum viele Hunde von Mal zu Mal schlimmer auf Silvester reagieren.
- Dann gibt es noch assoziative Ängste. Hier wird eine negative Erfahrung mit einer Bedrohung assoziert. Diese für Hundehaltern oft als Hauptgrund angesehene Angst, ist bei Hunden sehr selten. Sensitivierung tritt um vielfaches häufiger auf.
- Soziale Übertragung, also erlernen von Angst durch Stimmungsübertragung ist bei Hunden in Studien nicht bestätigt worden. Sie ist uns und einigen Affenarten vorbehalten.
Angst, die beim Hund scheinbar durch Artgenossen scheinbar übertragen wurde, war vorher (durch den Halter unbemerkt)
schon vorhanden
- Abwarten bei Geräuschangst ist keine gute Idee, da Ängste nicht verwachsen, sondern Kreise ziehen. Der Hunde verknüpft bei jeder Angstattacke seine Angst mit neuen Auslösern, die dann wiederum zu Angst führen...
Nach all der Theorie gab es dann noch konkrete Strategien vorgestellt, um den Hunden bei Silvester oder Gewitter zu helfen
- ein Training in dem der Hund ein Alternativverhalten lernt, das er ausführt, wenn z.B. ein Gewitter ausführt.
Dieses Training ist in ein Vortraining und in ein Haupttraining aufgeteilt und benötigt mehrere Monate. Für uns zu spät, deshalb die Notfalltipps:
- ein Halstuch mit den ätherischen Ölen Lavendel, Rose oder Jasmin. Bei diesen Ölen ist eine beruhigende Wirkung direkt im Gehirn nachgewiesen worden. Natürlich verdünnt!
- D.A.P Dog appeasing Pheromones, ein synthetisch hergestellter Botenstoff der die Beruhigungspheromone der Mutter imitiert. Wirkt laut unabhängiger Studien bei 70 % der Hunde. Achtung! Beim Spray weigert sich der Hersteller den Pheromonträger zu deklarieren. Es könnte ein Allergieauslöser sein.
-ThunderShirt
- Tryptophan, ein Medikament das auf den Serotoninspiegel wirkt. Hier erwähnten einige Seminarteilnehmer, das bei ihren Hunden während der Einnahme hohe Erregung und Aggressivität (wahrscheinlich zu hoher Serotoninspiegel) zu beobachten war
- Johanniskraut
- Baldrian, wirkt nur kurz, drei bis vier Tage vorher aufbauen
- Zylkene, ein Enzym, das bei Welpen für die Milchverdauung benötigt wird. Es bewirkt ein wohliges, ruhiges Gefühl.
Ein Großteil der Teilnehmer hat damit gute Erfahrungen gemacht. Ist allerdings teuer.
- Von Medikamenten auf Basis von Valium wurde dringend abgeraten. Leider habe ich die Begründung nicht mitbekommen.
Da war ich nicht mehr aufnahmefähig.
Leider kann man bei all diesen Tipps keine Wunder erwarten, aber sie erleichtern dem Hund die Situation zumindest ein bißchen...
Bei uns wird es wohl das Thundershirt in Kombi mit Zylkene werden. Und nächstes Jahr werde ich dann mal die Trainigsratschläge beherzigen...
Bei Fragen stehe ich nach besten Wissen und Gewissen zur Verfügung. Versteht mich nicht falsch, ich möchte hier keinem erzählen, wie er seine Hund zu behandeln hat, aber vielleicht ist ja für den einen oder anderen ein guter Tipp dabei!
LG Vanessa und das Adelchen
ich war am Wochenende bei einem Seminar der Referentin Dr. Ute Blaschke zum Thema "Geräusch- und Gewitterangst". Die Dame ist Diplom-Biologin und arbeitet als Verhaltenstherapeutin und Hundetrainerin. Ihre Vorträge sind wissenschaftlich fundiert und immer durch neueste Studien belegt. Die Philosophie ist ein positives und unterstützendes Arbeiten mit dem Hund. Ich habe bis jetzt bei jedem Vortrag mindestens ein AHA-Erlebnis sowie immer gute Trainingsaspekte, sei es im Bezug auf Jagdverhalten oder hundliche Konflikte, mitnehmen können. Aber ich gehöre ja auch laut Aussage eines anderen bekannten Trainers zur "Wattebäuschchen-Fraktion"!

Die Hauptaspekte in Kurzform (das Seminar hat 9 Stunden gedauert):
- Angstverhalten kann durch Anfassen des Hundes nicht verstärkt werden, da der Hund sein Ziel (das Angstobjekt verschwindet) nicht erreicht
- andauernder, nicht schmerzhafter Druck bewirkt eine Oxytocinausschüttung im Körper, welches bei Säugetieres für eine Gefühl der Entspannung und Ruhe sorgt. Nach diesem Prinzip arbeitet Tellington-Jones mit dem Körperband und das relativ neue Thunder-Shirt, Hund streicheln ist also in Ordnung, außerdem sollte man seinen Hund als Bindungspartner nie mit seiner Angst allein lassen.
- Angst ist eine Funktion des Gehirns, die vom Hund nicht bewusst gesteuert oder beendet werden kann. Kein Hund versucht durch Angstverhalten ein Leckerchen oder Zuneigung zu erhaschen.
- Hunde bekommen Geräuschangst durch fehlende Habituation (Gewöhnung) und Sensitivierung.
Gewöhnung funzt nur, wenn noch keine Angst vorhanden ist. Der Hund lernt hierbei, das gewisse Reize keine Relevanz für ihn haben. Dafür muß dieser Reiz mehrfach und maginal auftreten. So könnte man beim Welpen z.B. eine Geräusch-CD immer mal wieder ganz leise im Hintergrund dudeln lassen.
- Hauptgrund für viele Ängste ist die Sensitivierung, die als Gegenstück der Habituation gilt. Wenn ein bestimmer Reiz zum ersten Mal auf ein Säugetier einwirkt und für dieses Individium zu heftig ist (Abhängig von Distanz, Stärke und Persönlichkeit), dann wird die Reaktion auf eine Wiederholung dieses Reizes immer stärker. Das ist auch der Grund warum viele Hunde von Mal zu Mal schlimmer auf Silvester reagieren.
- Dann gibt es noch assoziative Ängste. Hier wird eine negative Erfahrung mit einer Bedrohung assoziert. Diese für Hundehaltern oft als Hauptgrund angesehene Angst, ist bei Hunden sehr selten. Sensitivierung tritt um vielfaches häufiger auf.
- Soziale Übertragung, also erlernen von Angst durch Stimmungsübertragung ist bei Hunden in Studien nicht bestätigt worden. Sie ist uns und einigen Affenarten vorbehalten.

Angst, die beim Hund scheinbar durch Artgenossen scheinbar übertragen wurde, war vorher (durch den Halter unbemerkt)
schon vorhanden
- Abwarten bei Geräuschangst ist keine gute Idee, da Ängste nicht verwachsen, sondern Kreise ziehen. Der Hunde verknüpft bei jeder Angstattacke seine Angst mit neuen Auslösern, die dann wiederum zu Angst führen...
Nach all der Theorie gab es dann noch konkrete Strategien vorgestellt, um den Hunden bei Silvester oder Gewitter zu helfen
- ein Training in dem der Hund ein Alternativverhalten lernt, das er ausführt, wenn z.B. ein Gewitter ausführt.
Dieses Training ist in ein Vortraining und in ein Haupttraining aufgeteilt und benötigt mehrere Monate. Für uns zu spät, deshalb die Notfalltipps:
- ein Halstuch mit den ätherischen Ölen Lavendel, Rose oder Jasmin. Bei diesen Ölen ist eine beruhigende Wirkung direkt im Gehirn nachgewiesen worden. Natürlich verdünnt!
- D.A.P Dog appeasing Pheromones, ein synthetisch hergestellter Botenstoff der die Beruhigungspheromone der Mutter imitiert. Wirkt laut unabhängiger Studien bei 70 % der Hunde. Achtung! Beim Spray weigert sich der Hersteller den Pheromonträger zu deklarieren. Es könnte ein Allergieauslöser sein.
-ThunderShirt
- Tryptophan, ein Medikament das auf den Serotoninspiegel wirkt. Hier erwähnten einige Seminarteilnehmer, das bei ihren Hunden während der Einnahme hohe Erregung und Aggressivität (wahrscheinlich zu hoher Serotoninspiegel) zu beobachten war
- Johanniskraut
- Baldrian, wirkt nur kurz, drei bis vier Tage vorher aufbauen
- Zylkene, ein Enzym, das bei Welpen für die Milchverdauung benötigt wird. Es bewirkt ein wohliges, ruhiges Gefühl.
Ein Großteil der Teilnehmer hat damit gute Erfahrungen gemacht. Ist allerdings teuer.
- Von Medikamenten auf Basis von Valium wurde dringend abgeraten. Leider habe ich die Begründung nicht mitbekommen.
Da war ich nicht mehr aufnahmefähig.
Leider kann man bei all diesen Tipps keine Wunder erwarten, aber sie erleichtern dem Hund die Situation zumindest ein bißchen...
Bei uns wird es wohl das Thundershirt in Kombi mit Zylkene werden. Und nächstes Jahr werde ich dann mal die Trainigsratschläge beherzigen...
Bei Fragen stehe ich nach besten Wissen und Gewissen zur Verfügung. Versteht mich nicht falsch, ich möchte hier keinem erzählen, wie er seine Hund zu behandeln hat, aber vielleicht ist ja für den einen oder anderen ein guter Tipp dabei!
LG Vanessa und das Adelchen
Re: Sylvester-Panik!!! Wer kennt noch eine Lösung???
Hi Vanessa,
ganz lieben Dank für die super Zusammenfassung vom Blaschke-Berthold-Seminar, hab den "Angstvortrag" von ihr vor einiger Zeit besucht und hatte auch das eine oder andere "Aha-Erlebnis".
Ich drück die Daumen für Euch, dass die gewählten Maßnahmen Euch gut durch die Silvesterzeit bringen und Deine Zusammenfassung hat bei mir mal wieder dieses "Click-Gefühl" im Kopf ausgelöst: Beim nächsten Welpen werde ich definitiv beim ersten Mal Silvester eben nicht nur genießen, wenn er es einfach ignoriert, ne, da wird Silvester was Tolles werden!
Die Zusammenfassung ist übrigens super geworden, noch mal Danke für Deine Mühe und
liebe Grüße
Silke
ganz lieben Dank für die super Zusammenfassung vom Blaschke-Berthold-Seminar, hab den "Angstvortrag" von ihr vor einiger Zeit besucht und hatte auch das eine oder andere "Aha-Erlebnis".
Ich drück die Daumen für Euch, dass die gewählten Maßnahmen Euch gut durch die Silvesterzeit bringen und Deine Zusammenfassung hat bei mir mal wieder dieses "Click-Gefühl" im Kopf ausgelöst: Beim nächsten Welpen werde ich definitiv beim ersten Mal Silvester eben nicht nur genießen, wenn er es einfach ignoriert, ne, da wird Silvester was Tolles werden!
Die Zusammenfassung ist übrigens super geworden, noch mal Danke für Deine Mühe und
liebe Grüße
Silke
- teddy
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- Registriert: Di 26. Jan 2010, 13:59
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- Kontaktdaten:
Re: Sylvester-Panik!!! Wer kennt noch eine Lösung???
hallo ihr lieben!!!
und ja wirklich - DAAAANKE für soviel tolle reaktionen!!! ich werde alles noch einmal in ruhe studieren, denke aber ich werde zylkene odern - und sei es für mein gutes gefühl!
was ja dann auch für teddy gut ist...
@silke: autobahn... oha!!! autofahren haben meine eltern mit mir als säugling gemacht.... damit ich einschlafe!!!
reaktion meines mannes war gerade: DAS machen wir aber NICHT!!!
@ eddi: pferde und sylvester... mein "rentner-rocker-einsachtzig-hanni" ist 25 jahre alt und hat immer schon ein problem mit der böllerei gehabt.... vor ca. 10 jahren haben wir angefangen - er säuft so gern aus schüsseln lustige sachen. z.b. mulitvitamin-saft - ihm so gegen 23.00h 2 flaschen bier zu geben!!! jetzt ist er zwar leicht besupen (nordisch für besoffen), aber glücklich und zerlegt keine stallungen mehr!
dazu kommt, daß er hervorragend schläft!!!
die versicherung zahlt zwar die kosten für das bier nicht, ist aber froh nix mehr von uns zu hören!!!
ich finde es soooo toll wie ihr reagiert!!! DANKE und bitte weiter posten für alle "böller-opfer"!
kirsten & teddy
und ja wirklich - DAAAANKE für soviel tolle reaktionen!!! ich werde alles noch einmal in ruhe studieren, denke aber ich werde zylkene odern - und sei es für mein gutes gefühl!

@silke: autobahn... oha!!! autofahren haben meine eltern mit mir als säugling gemacht.... damit ich einschlafe!!!

@ eddi: pferde und sylvester... mein "rentner-rocker-einsachtzig-hanni" ist 25 jahre alt und hat immer schon ein problem mit der böllerei gehabt.... vor ca. 10 jahren haben wir angefangen - er säuft so gern aus schüsseln lustige sachen. z.b. mulitvitamin-saft - ihm so gegen 23.00h 2 flaschen bier zu geben!!! jetzt ist er zwar leicht besupen (nordisch für besoffen), aber glücklich und zerlegt keine stallungen mehr!


die versicherung zahlt zwar die kosten für das bier nicht, ist aber froh nix mehr von uns zu hören!!!

ich finde es soooo toll wie ihr reagiert!!! DANKE und bitte weiter posten für alle "böller-opfer"!
kirsten & teddy
...mit teddy im herzen
Re: Sylvester-Panik!!! Wer kennt noch eine Lösung???
Hey Kirsten,
Mal sehen, welche Biersorte ich meinen Weibern schmackhaft machen kann.
Das Problem bei uns ist nur, daß wir eben keinen Stall haben, jedenfalls nichts, wo man hinter einem Pferd eine Tür verschließen könnte. Dann wäre ich da wirklich etwas lockerer, Ponys rein, dicht machen und nach der Knallerei mal gucken gehen....
Da fürchte ich, wäre es nicht so gut, die Viecher torkelnd auf der Wiese zu haben. Aber vielleicht kann das Bier ja ein wenig den Serotoninspiegel heben, ehe es die Hufe wacklig macht. Gerste fressen sie ja eh schon....
Vielleicht nehme ich einfach ein Fäßchen mit und wir feiern gemeinsam.
Sicher mag es hier und da beruhigende Wirkung haben, aber unsere Fleischfresser bauen ätherische Öle schlecht ab, was auch durchaus via Atemluft aufgenommen werden kann. Und vielen Hunden sind intensive Öle (komisch, andere intensive Düfte, zB "Fuchsleiche-10-Wochen" finden sie ganz toll
) sehr unangenehm. Zirbel verläßt das Bad bereits, wenn ich das Ölfläschchen aufmach (und das sind nur biologisch-dynamisch-antroposophische Öle
). Erlaube ich mir mal, meinen Astralkörper des Abends mit beruhigendem Lavendelöl zu verwöhnen, schläft Zirbel nur unter Protest pro Forma im Schlafzimmer und schleicht sich, sowie sie glaubt, ich wäre eingeschlafen....
Also da wäre ich sehr vorsichtig, von wegen Fehlverknüpfiung und angenehm beruhigend.
Überhaupt würde ich allen, die sich mit dem Gedanken tragen, Medikamente ins Hundi zu stecken, raten, es lange genug vorher schon mal auszuprobieren, damit nicht eine unerwartete oder nicht vorhandene Reaktion die Situation verschlimmern.
Dann kann man auch die Dosis besser einschätzen. Und in jedem Falle am Sylvesternachmittag früh genug anfangen, damit nicht erst Angst da ist, sondern vorher!
LG
Eddi
das ist eine gute Idee.- ihm so gegen 23.00h 2 flaschen bier zu geben!!! jetzt ist er zwar leicht besupen (nordisch für besoffen), aber glücklich und zerlegt keine stallungen mehr!dazu kommt, daß er hervorragend schläft!!!

Mal sehen, welche Biersorte ich meinen Weibern schmackhaft machen kann.

Das Problem bei uns ist nur, daß wir eben keinen Stall haben, jedenfalls nichts, wo man hinter einem Pferd eine Tür verschließen könnte. Dann wäre ich da wirklich etwas lockerer, Ponys rein, dicht machen und nach der Knallerei mal gucken gehen....
Da fürchte ich, wäre es nicht so gut, die Viecher torkelnd auf der Wiese zu haben. Aber vielleicht kann das Bier ja ein wenig den Serotoninspiegel heben, ehe es die Hufe wacklig macht. Gerste fressen sie ja eh schon....
Vielleicht nehme ich einfach ein Fäßchen mit und wir feiern gemeinsam.

ich hab mich ja schon öfter mahnend über solche Pflänzchen, ganz besonders die ätherischen ausgelassen.von vanessa
- ein Halstuch mit den ätherischen Ölen Lavendel, Rose oder Jasmin. Bei diesen Ölen ist eine beruhigende Wirkung direkt im Gehirn nachgewiesen worden. Natürlich verdünnt!
Sicher mag es hier und da beruhigende Wirkung haben, aber unsere Fleischfresser bauen ätherische Öle schlecht ab, was auch durchaus via Atemluft aufgenommen werden kann. Und vielen Hunden sind intensive Öle (komisch, andere intensive Düfte, zB "Fuchsleiche-10-Wochen" finden sie ganz toll


Also da wäre ich sehr vorsichtig, von wegen Fehlverknüpfiung und angenehm beruhigend.
Überhaupt würde ich allen, die sich mit dem Gedanken tragen, Medikamente ins Hundi zu stecken, raten, es lange genug vorher schon mal auszuprobieren, damit nicht eine unerwartete oder nicht vorhandene Reaktion die Situation verschlimmern.
Dann kann man auch die Dosis besser einschätzen. Und in jedem Falle am Sylvesternachmittag früh genug anfangen, damit nicht erst Angst da ist, sondern vorher!
LG
Eddi
- teddy
- Benutzer
- Beiträge: 1444
- Registriert: Di 26. Jan 2010, 13:59
- Wohnort: Nähe von Hamburg
- Kontaktdaten:
Re: Sylvester-Panik!!! Wer kennt noch eine Lösung???
@ eddi
mein "ex-reit-elefant" (180 stm) steht auch in keinem festen stall - offenstallhaltung/laufstall und außenanlage, eben da wo pferde und pony's glücklich sind(!!!) . aber wenn es bier gibt (erste variante vor 4 jahren: 1 malzbier + 1 pils - n´mischung 1:1) dann ist er
...oder so ähnlich!!!
nun mal wieder zum ernst der sache, och ne vielleicht doch nicht: teddy mag eierlikör - ob das noch ne möglichkeit ist?!?!? neine nun wirklich zurück!!! es macht so viel spaß zu sehen wie viele von euch dabei sind und uns ANGSTHASEN unterstützen!!!
nochmals danke
kirsten & teddy
mein "ex-reit-elefant" (180 stm) steht auch in keinem festen stall - offenstallhaltung/laufstall und außenanlage, eben da wo pferde und pony's glücklich sind(!!!) . aber wenn es bier gibt (erste variante vor 4 jahren: 1 malzbier + 1 pils - n´mischung 1:1) dann ist er











nun mal wieder zum ernst der sache, och ne vielleicht doch nicht: teddy mag eierlikör - ob das noch ne möglichkeit ist?!?!? neine nun wirklich zurück!!! es macht so viel spaß zu sehen wie viele von euch dabei sind und uns ANGSTHASEN unterstützen!!!
nochmals danke
kirsten & teddy
...mit teddy im herzen
Re: Sylvester-Panik!!! Wer kennt noch eine Lösung???
Hallo an alle, die hier gepostet haben,
die Idee mit der Autofahrt kam mir schon beim Airedaletreffen am Tisch im abendlichen Gespräch.
War ne totale Spätzündung und trotzdem ein AHA Erlebnis.
Denn Lucas, der im Freien oder auch in der Wohnung jedes Gewitter schon 20 Minuten früher als wir erspürt und panisch reagiert, wettert selbst die wüstesten Gewitterstürme entspannt schlafend in seinem zweiten Zuhause - der Rückbank unseres Autos - ab.
Um diese Idee in meinem Kopf auch auf Sylvester zu übertragen, bedurfte es des Airedaletreffens im Spessart.
Früher habe ich die schlimmste Stunde von 00:00 Uhr bis 1:00 Uhr damit verbracht, mit Lucas Luftballonkopfball (Hundekopf gegen Menschenhand) zu spielen. Lucas dreht dabei voll durch und freut sich über jeden platzenden Luftballon, wenn ich es einmal nicht geschafft habe, diesen seinen Zähen zu entziehen.
Vom Feuerwerk und Geknalle bekommt Lucas bei dieser Beschäftigung gar nichts mit.
Geht aber leider nicht mehr wegen seiner Arthrose im Kruppenbereich.
Um gleich Fragen vorweg zu beantworten: Wir haben in unserer Wohnung gespielt wie die Irren. Trotzdem hat Lucas nie etwas umgeworfen, ja noch nicht einmal angestoßen.
In der größten Euphorie behält er die Übersicht und bremst gekonnt ab, wenn sich der Luftballon z.b. unserer Bodenvase nährt.
Lucas ist halt eine Engel-Dale.
So nach dieser Kurzen Abschweifung:
Für die Tage vor und nach Sylvester wende ich die Quintessens Eurer Vorschläge an.
Aber zwischen den Jahren sieht es so aus:
Start
Einfahrt in den Rennsteigtunnel an der Autobahnanschlussstelle Oberhof.
(Deutschlands längster und sicherster Autobahntunnel. Ca. 8 km trockene Fahrbahn, kein Sturm, kein Schnee).
Man darf nur 80 km/h fahren.
Wir werden wahrscheinlich entspannte 60 km/h genießen.
Schöne CDs laufen.
Burghild ist auch dabei mit Leckerlies für Mensch und Hund.
Dann Wende an der Anschlussstelle Gräfenroda und zurück zur Anschlußstelle Oberhof.
Wenn Feuerwerk zu Ende:
Fahre nach Hause:
sonst:
gehe zu Start:
Das Jahr 2011 wird ein gutes Jahr werden.
Liebe Grüße und Dank an Euch und Eure Strubbelschnuten
die Idee mit der Autofahrt kam mir schon beim Airedaletreffen am Tisch im abendlichen Gespräch.
War ne totale Spätzündung und trotzdem ein AHA Erlebnis.


Denn Lucas, der im Freien oder auch in der Wohnung jedes Gewitter schon 20 Minuten früher als wir erspürt und panisch reagiert, wettert selbst die wüstesten Gewitterstürme entspannt schlafend in seinem zweiten Zuhause - der Rückbank unseres Autos - ab.
Um diese Idee in meinem Kopf auch auf Sylvester zu übertragen, bedurfte es des Airedaletreffens im Spessart.

Früher habe ich die schlimmste Stunde von 00:00 Uhr bis 1:00 Uhr damit verbracht, mit Lucas Luftballonkopfball (Hundekopf gegen Menschenhand) zu spielen. Lucas dreht dabei voll durch und freut sich über jeden platzenden Luftballon, wenn ich es einmal nicht geschafft habe, diesen seinen Zähen zu entziehen.
Vom Feuerwerk und Geknalle bekommt Lucas bei dieser Beschäftigung gar nichts mit.
Geht aber leider nicht mehr wegen seiner Arthrose im Kruppenbereich.
Um gleich Fragen vorweg zu beantworten: Wir haben in unserer Wohnung gespielt wie die Irren. Trotzdem hat Lucas nie etwas umgeworfen, ja noch nicht einmal angestoßen.
In der größten Euphorie behält er die Übersicht und bremst gekonnt ab, wenn sich der Luftballon z.b. unserer Bodenvase nährt.
Lucas ist halt eine Engel-Dale.
So nach dieser Kurzen Abschweifung:
Für die Tage vor und nach Sylvester wende ich die Quintessens Eurer Vorschläge an.
Aber zwischen den Jahren sieht es so aus:
Start
Einfahrt in den Rennsteigtunnel an der Autobahnanschlussstelle Oberhof.
(Deutschlands längster und sicherster Autobahntunnel. Ca. 8 km trockene Fahrbahn, kein Sturm, kein Schnee).
Man darf nur 80 km/h fahren.
Wir werden wahrscheinlich entspannte 60 km/h genießen.
Schöne CDs laufen.
Burghild ist auch dabei mit Leckerlies für Mensch und Hund.
Dann Wende an der Anschlussstelle Gräfenroda und zurück zur Anschlußstelle Oberhof.
Wenn Feuerwerk zu Ende:
Fahre nach Hause:
sonst:
gehe zu Start:
Das Jahr 2011 wird ein gutes Jahr werden.
Liebe Grüße und Dank an Euch und Eure Strubbelschnuten
Re: Sylvester-Panik!!! Wer kennt noch eine Lösung???
Das habe ich mir gerade auf G-Earth angesehen. Die Bilder sind von 2000 (also noch viele Baustellen).
Bei uns müßtet ihr noch lange fahren, da meist noch gegen 3 Uhr nachts hier Raketen abgeschossen werden.
Ich wünsche euch jedenfalls viel Erfolg mit eurem fahrenden Jahreswechsel.
Bei uns müßtet ihr noch lange fahren, da meist noch gegen 3 Uhr nachts hier Raketen abgeschossen werden.
Ich wünsche euch jedenfalls viel Erfolg mit eurem fahrenden Jahreswechsel.
Liebe Grüße Ilona und die Whippets
mit Alco, Kasi, Krabbe, Grille und Una im Herzen
________
Im Alter haben Erinnerungen denselben Stellenwert, wie in der Jugend die Träume.
Erna Behrens-Giegl
http://whippetweb.blogspot.com
mit Alco, Kasi, Krabbe, Grille und Una im Herzen
________
Im Alter haben Erinnerungen denselben Stellenwert, wie in der Jugend die Träume.
Erna Behrens-Giegl
http://whippetweb.blogspot.com