BARF
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BARF
Hallo Uschi,
guck mal hier: Edit:die Internetadresse gebe ich gerne per PM an diejenigen, die sich dafür interessieren.
Liebe Grüße
Bettina
[Dieser Beitrag wurde am 27.04.2007 - 13:47 von Bettina aktualisiert]
Um einander zu verstehen, brauchen die Menschen nur wenige Worte. Viele Worte brauchen sie nur, um sich nicht zu verstehen.
BARF
Also ich kann nur sagen dass auch mein Hund Freudensprünge macht, wenn ich sein Futter in der Küche anrichte und er seinen Napf auch immer bis zu letzten Krümel leerfrisst und das obwohl er "nur" Trockenfutter bekommt.
Gruß Gaby
BARF
Hallo Gaby,
auch ich habe meine Hunde mal nur mit Trockenfutter ernährt - ist allerdings schon ewig lange her. Auch die mochten das und ich fühlte mich gut dabei.
Es muß schon jeder selbst für sich entscheiden, ob er industriell hergestelltes Futter dem, was er selbst sehen kann, vorzieht.
Ich hab da noch einen Link parat zum Thema was wirklich drin ist oder drin sein könnte.
www.cats-country.de/futteret.htm
Liebe Grüße und gute Nacht, Susan
BARF
Hallo Susan,
danke für den Link, habe mir das gerade mal durchgelesen, ist schon sehr aufschlussreich. Ich denke allerdings, nachdem ich mir mal die Zusammensetzung angesehen habe, dass ich mit "Happy Dog" keine soo schlechte Wahl beim Trockenfutter getroffen habe. Außerdem bekommt mein Airedale natürlich zusätzlich auch frisches Obst und Gemüse und auch mal "richtiges" Fleisch. Im Übrigen stimme ich dir selbstverständlich zu, dass jeder für sich selbst entscheiden muss, womit er seinen Hund füttert.
Liebe Grüße
Gaby
BARF
Ich stelle meine Fragen jetzt hier, obwohl meine Hündin bereits 4 Jahre alt ist und ich eigentlich an anderer Stelle posten müsste.
1. Kann ich von heute auf morgen umstellen?
2. Soviel ich weiß, sollte man beim Barfen konsequent vorgehen, d. h., hin und wieder mal Trockenfutter ist nicht erlaubt. Stimmt das?
3. Gibt es eine "Hitliste" der häufigsten Fehler beim Barfen? Und welche Fehler sind das?
4. Meine Hündin bekommt nach Knochen in der Regel sehr starke Verstopfung. Wie gehe ich damit um? Oder tritt die Verstopfung im Zusammenhang mit der Rohfütterung erst garnicht auf?
Danke im Voraus für die Antworten!
LG
Susa
Der Herrgott hat nen großen Zoo!
BARF
Hallo AT-Freunde,
wir beide, mein Joker und ich, (Frauchen unterstützt uns dabei) machen nicht ungedingt eine Weltanschauung aus der Ernährung. Die Grundnahrung besteht aus wirklich hochwertigem Trockenfutter von verschiedenen Hersstellern. Über deren Zusammensetzung habe ich mich soweit es überhaupt möglich ist so gut wie möglich schlau gemacht und auch nach mir zugänglichem Insiderwissen kommt regelmäßig bei uns ein anständiges Stück Fleisch und mal ein großer Kalbsgelenkknochen zwischen die Zähne.
Obwohl ich mit dieser Äußerung sicher nicht überall gut ankomme habe ich auch unter uns Menschen die Erfahrung gemacht das die Leute auch das sind was sie selbst essen. Derjenige der mit Genuß ein meinetwegen auch halbrohes Steak verzehrt ist meist viel besser drauf als jemand der sich extrem (meinetwegen vegetarisch) ernährt.
Eigene zum Teil extreme Ernährungsphilosophien muß man nicht unbedingt auf unsere uns in dieser Hinsicht uns wehrlos ausgelieferten Hunde übertragen. Gut gemeint braucht noch lange nicht unbedingt richtig zu sein.
Egal was man macht ein ausgewachsener Airedale braucht umgerechnet auch auf die jeweils bevorzugte Ernährung ca. 500 Gramm Fleisch und 200 Gramm Flocken (oder Ähnliches) am Tag.
Über Kritik zu meinen Ansichten bin ich gerne empfänglich.
m.f.G. lutz mit Joker
Im Nachtrag möchte ich bemerken ( um Mißverständnissen aus dem Wege zu gehen) dass ich mit extremen Ernährungen unserer Hunde natürlich nicht meine wenn jemand glaubt seinem AT einen größeren Gefallen zu tun wenn er ihn selbst "persönlich" bekocht (Allergien usw.) als wenn eigene positiv erlebte Erfahrungen mit "Körnerfressen" auch auf den Hund übertragen werden sollen.
[Dieser Beitrag wurde am 27.07.2005 - 12:22 von lutz aktualisiert]
Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.
A.R. Gurney
BARF
Hallo Susa!
Zu Frage Nr. 1 - Normalerweise geht die Umstellung recht problemlos über die Bühne. Wenn du unsicher bist, ob sie das rohe Fleisch gleich verträgt, dann fang mit überbrühtem oder angekochtem Fleisch und pürriertem Gemüse(z. B.) an und schleich dich in die richtige Richtung weiter. Das sollte nicht viel mehr als eine Woche in Anspruch nehmen.
Zu Nr. 2 - Du bist da genau richtig informiert - aber ich selbst krieg es auch nicht immer hin, daß hier nur frisches Futter in die Näpfe kommt. Ich füttere also ab und zu auch ein vernünftiges Trockenfutter - wo ich schon an der Einzeldeklaration sehen kann, was in etwa drin ist. Und bisher hat es meinen Hunden nicht geschadet.
Zu Nr. 3 - So eine Hitliste ist mir nicht bekannt. Und das Barfen ist auch viel einfacher, als man immer annimmt. Außerdem kostet es auch nicht mehr - macht halt nur ein paar Minuten mehr Mühe als Brösel aus einem Sack zu nehmen.
Zu Nr. 4 - Dann solltest du auf keinen Fall Kalbsknochen füttern, denn die sind so weich, daß der Hund alles auffressen kann. Dann kommen viele Hunde nicht aus der Hose. Also möglichst große, harte Rinderknochen zum Benagen geben. Und speziell deiner Hündin würde ich die nach ca. 10 Minuten wegnehmen und am nächsten Tag wieder anbieten. Keine Sorge, die Dinger stinken nicht, wenn die erste Knabberrunde hinter ihnen liegt. Dann ist nämlich alles abgefuttert. (Bei mir liegen oft Knochen im Garten rum, die schon 4 Wochen alt sind - immer wieder nagt mal einer dran.)
Ansonsten gib doch Geflügelhälse, Geflügelrückenteile oder Keulen. Das Calcium aus Geflügel ist besonders wertvoll und du hast die Knochenmenge reduziert. Natürlich erst, wenn deine Maus das rohe Fleisch verträgt. Also nicht die Hälse brühen oder kochen! Denn sonst splittern sie unter Umständen.
Ich wünsch dir jetzt schon viel Spaß beim Füttern!
Liebe Grüße, Susan
BARF
Hallo Uschi,
in meinem Nachtrag (entschuldige meine evtl.mißverständliche Ausdrucksweise) wollte ich klarstellen das für den Menschen durchaus noch bekömmliche Ernährungsweisen (Veganer usw.) nicht auf den Hund als im wesentlichen Fleischfresser übertragen werden können. Ein gesundes Mittelmaß in allen Dingen der Ernährung schadet auch dem AT nichts. Auch Tischreste wie gekochtes Gemüse, Nudeln, Kartoffeln und Reis schaden keinem Hund. Wer glaubt seinen Hund nur mit rohem Fleisch und ungekochtem Gemüse ernähren zu müssen und denn noch Abfälle aus Geflügelmästereien hauptsächlich verwendet weiß gar nicht womit er seinem Hund an Antibiotika oder Pestiziden da füttert.
Das habe ich mir nicht aus den Fingern gesaugt sondern sind die Erfahrungen eines ehemaligen Arbeitskollegen von mir der einige Jahre in einer Geflügelfarm, oder wie man diese Fabriken im norddeutschen Raum auch immer nennen mag,als Betriebsleiter tätig war.
m.f.G. lutz mit Joker
[Dieser Beitrag wurde am 28.07.2005 - 11:51 von lutz aktualisiert]
Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,
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A.R. Gurney