kastration hündin

rb_Vanja
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kastration hündin

Beitrag von rb_Vanja » Mi 5. Sep 2007, 22:14


Hallo,


mein vorheriger Beitrag ist irgendwo im www verschwunden. Hmmh, hier nun die Kurzform.


Kann mir jemand sagen, ob nun die Gebärmutter mit entfernt wird, wenn eine Hündin kastriert wird oder werden nur die Eierstöcke entfernt?


rb_sijuto
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kastration hündin

Beitrag von rb_sijuto » Mi 5. Sep 2007, 22:18


Hallo,

habe das mal so erklärt bekommen:

Kastration - Gebärmutter wird mit entfernt

Sterilisation - Gebärmutter bleibt drin ...

Liebe Grüße

Silke

mit Jule und Tom



BildLämmelein Jule und der moZ TomBild

rb_Vanja
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Beitrag von rb_Vanja » Mi 5. Sep 2007, 22:34


Ja, das habe ich auch mal geglaubt, aber ich weiß nicht mehr, wo das gepostet wurde, aber da stand, daß nur die Eierstöcke entfernt würden bei einer Kastration.

Die Gebärmutter würde verbleiben.


Wäre jetzt nur mal interessant zu wissen, was denn nur stimmt.

[Dieser Beitrag wurde am 05.09.2007 - 21:37 von vanja aktualisiert]


rb_TerrierLady
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kastration hündin

Beitrag von rb_TerrierLady » Mi 5. Sep 2007, 22:36


Alles kommt raus . . . . .


So war es zumindest bei Ina - ich hab mir das schlabbrige Teil zeigen lassen.


Gruß Ulrike

[Dieser Beitrag wurde am 05.09.2007 - 21:37 von TerrierLady aktualisiert]


rb_Vanja
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Beitrag von rb_Vanja » Mi 5. Sep 2007, 22:39


Alles raus, würde ja auch Sinn machen.


Bei der Krabbe und Grille wurde auch alles rausgenommen. Aber das ist schon ein paar Jahre her.


Ich werde nochmals auf die Suche gehen.


So habe gefunden, was ich gesucht habe:


Zitat : eins mal vorweg: Kastration ist die Entfernung der Keimdrüsen (Ovarien oder Hoden) während Sterilistation die Entfernung des Uterus und/oder die Durchtrennung der Eileiter beinhaltet. Bei der Sterilisation bleibt die hormonelle Situation unverändert. Zitat Ende


Und genau das will mir nicht in den Kopf! Warum beläßt man bei einer Kastration die Gebärmutter? Sie kann doch schon tumorös Vorveranlagt sein und wenn sie im Hund verbleibt so langsam aber sicher zu einer Vereiterung oder Krebs führen!


Und genau das ist der Grund, warum ich einen Hund nicht kastrieren lassen würde.


Das Risiko bleibt doch erhalten! Es wird doch nur die Blutung ausgeschaltet!


Oder sehe ich da etwas falsch?

[Dieser Beitrag wurde am 05.09.2007 - 21:50 von vanja aktualisiert]


rb_Susan
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Beitrag von rb_Susan » Mi 5. Sep 2007, 22:43


rb_TerrierLady
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Beitrag von rb_TerrierLady » Mi 5. Sep 2007, 22:48


Seit alles raus ist geht es Ina bestens. Wir konnten nun sogar auf die Herztabletten verzichten.

Ihre ständige Scheinträchtigkeiten hatten sie so geplagt dass wir auch Herztabletten brauchten.


Die Umstellung war aber für sie (oder für mich ???) ziemlich langwierig. Es dauerte ungefähr ein 3/4 Jahr bis Ina wieder "geniessbar" war.


Nun ist sie topfit, rotzfrech und leider sehr jagdfreudig . . . . .


Gruß Ulrike


rb_Cap
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kastration hündin

Beitrag von rb_Cap » Mi 5. Sep 2007, 23:22


Hey Ilona,

ich glaube, dass hier die Begriffe durch den heutigen Sprachgebrauch durcheinander gehen.

Sowohl bei meiner Katze, als auch bei meiner Hündin(die eine Gebärmuttervereiterung hatte)wurden Keimdrüsen und Gebärmutter entfernt, obwohl von einer Kastration gesprochen wurde. Bei Menschen, die sich "sterilisieren " lassen ,werden aber meist die Eileiter bzw. Samenleiter durchtrennt.Ansonsten sprachen die Ärzte zu den Patientinnen immer von eine Hysterektomie oder einer Ovarhysterektomie.

Weiß nicht, ob die Erklärung schlüssig für dich ist.

liebe Grüsse Regine


rb_Vanja
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Beitrag von rb_Vanja » Do 6. Sep 2007, 17:52


Hallo Regine,


mir ist klar, was eine Kastration bzw. eine Sterilisation ist

Glaube mir, die Ärzte waren damals sehr sauer, daß ich mich habe sterilisieren lassen


Komischerweise wird das beim Hund wesentlich lockerer gesehen.


Mir ist nur wichtig, ob auch die Gebärmutter bei einer Kastration herausgenommen wird. Und das habe ich gerade beim TA abgeklärt.

Wenn ein Hund kastriert wird, dann kommen nur die Eierstöcke raus, es sei denn die Gebärmutter sieht krank aus.

Sieht die Gebärmutter gesund aus, bleibt sie drin.


Und genau das empfinde ich als unsinnig. Wenn die Gebärmutter drin bleibt, dann hat sie immer noch die Möglichkeit zu entarten resp. evtl. ist sie schon entartet, aber man sieht es noch nicht.


Gebärmutter- und Gebärmutterhalskrebs können immer noch entstehen. Warum soll ich dann einen Hund einer Kastration unterziehen?

Damit ich ihn evtl. nach 3 Jahren wieder operieren lassen muß, weil er dann an dem Organ erkrankt ist?


Dann spare ich mir doch die erste OP und warte ab, bis wirklich ein Grund vorhanden ist, den Hund seiner Organe zu berauben.


rb_lutz
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kastration hündin

Beitrag von rb_lutz » Do 6. Sep 2007, 20:11


Hallo AT-Freunde,


es gibt eine modernere Kastrationsmethode für Hündinnen bei der die Eierstöcke ganz aber von der Gebärmutter nur der größte Teil mit enfernt wird.


Der Vorteil soll darin liegen dass hierdurch die Wahrscheinlichkeit der Inkontinenz nach der Kastration verringert wird und der verbliebene Gebärmutterteil kaum krebsanfällig ist.


Bei einer notwendigen Kastration wegen einer Gebärmuttervereiterung wird muß allerdings die gesamte Gebärmutter entfernt werden.



Mit freundlichen Grüßen lutz mit Joker

[Dieser Beitrag wurde am 06.09.2007 - 19:13 von lutz aktualisiert]



Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,

was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

A.R. Gurney

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