Dominanzverhalten
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Dominanzverhalten
Hallo Gabi,
mir ist da noch etwas eingefallen: schau mal in der HP unter Terminen.
Am 1./2. März ist in Nürnberg/Schwaig ein Schutzdienstseminar - Referent: Uwe Ritthammer.
Vielleicht wäre das ja eine Veranstaltung für Euch beide?
Liebe Grüße
Bettina
Um einander zu verstehen, brauchen die Menschen nur wenige Worte. Viele Worte brauchen sie nur, um sich nicht zu verstehen.
Dominanzverhalten
@Gabi: Natürlich meinte ich nicht, daß Paul generell ein "Würstchen" wäre - aber als Welpen und Junghunde sind sie das erwachsenen Hunden gegenüber ja immer!
LG Susan
PS. Ich weiß, Ihr werdet die richtige Entscheidung für Paul trefen.
Dominanzverhalten
Hi Gabi,
folgendes habe ich gerade noch im Netz gefunden. Da geht es zwar "nur" um die Sprühhalsbänder, ist aber klar nachvollziehbar, dass es für den Tacker erst recht gilt - vielleicht bringt Dir das ja noch weitere Argumente:
Sprühhalsbänder !!!
Wissen bestimmt schon viele aber hier kommen gute Argumente, falls mal nötig:
Köpfchen statt Knöpfchen...
...das gilt auch für die viel gepriesenen Sprühhalsbänder, die in verschiedenen Ausführungen den Markt erobert haben. Spätestens seit uns Hundenanny Katja Geb-Mann allwöchentlich im deutschen Fernsehen vorführt, wie jeder Hund, ganz gleich welches Problem er seinen Haltern vermeintlich oder tatsächlich bereitet, mit Einsatz einer Fernbedienung in das Verhalten gepresst werden kann, das Herrchen oder Frauchen beliebt, finden die Halsbänder, die einen angeblich völlig harmlosen Spraystoß von sich geben, steigenden Absatz.
Doch schon der gesunde Menschenverstand lässt einen aufhorchen, wenn Hersteller und Anwender behaupten, dass der jederzeit auszulösende Sprühstoß für den Hund "gar nicht schlimm" sei. Da fragt man sich doch selbst nach nur kurzem Nachdenken, wie es denn möglich sein soll, instinktive, genetisch fixierte Verhaltensweisen wie zum Beispiel das Jagdverhalten durch etwas zu unterdrücken, das dem Hund gar nichts ausmacht?! Dem Hundehalter wird generös angeboten, das Gerät doch selbst mal in die Hand zu nehmen oder um den Hals zu legen, während der Trainer den Auslöser betätigt... und tatsächlich, so schlimm war das doch gar nicht. Ein kurzes "Zischhhh" mit etwas feucht-kalter Luft. "Ja", bestätigt der überzeugte Hundehalter, "das war gar nicht schlimm." Was Hersteller und Trainer jedoch geflissentlich verschweigen (aus Unwissenheit oder in betrügerischer Absicht?!), ist die Tatsache, dass plötzlich auftretende, nicht eindeutig zuzuordnende Zischlaute beim Hund als Angst auslösende, sogar lebensbedrohliche Laute abgespeichert sind, bei denen sofort die Flucht ergriffen werden muss. Jeder kennt den Anblick eines Hundes, der sich selbst im Körbchen `zig mal um die eigene Achse dreht, bevor er sich schließlich gemütlich niederlegt. Es handelt sich bei dieser Verhaltensweise um ein Erbe aus den Zeiten, in denen der Hund noch weitgehend draußen in Freiheit lebte. Bevor er sich hinlegte, drehte er sich mehrfach im Gras oder Laub, um die ausgesuchte Liegestelle als ungefährlich abzusichern. Sollte beim Drehen ein Zischlaut (zum Beispiel von einer Schlange) zu hören sein, würde er sich durch einen Sprung zur Seite in Sicherheit bringen. Biologisch sinnvoll... und diesen genetisch fixierten, Angst auslösenden Zischlaut bringen wir Menschen nun in den unmittelbaren Kopfbereich des Hundes! Und drücken vielleicht gleich mehrfach das Auslöseknöpfchen, worauf der Hund ganz leicht nicht nur in Angst, sondern sogar in Panik versetzt werden kann - ohne die Möglichkeit, sich durch die Flucht zur retten!
Eigentlich ist dieser Umstand allein schon Grund genug, niemals zu erlauben, dass einem uns anvertrauten Lebewesen ein solches Gerät angetan (im wahrsten Sinne des Wortes!) wird. Es gibt aber noch mehr Probleme:
Der Hund weiß nie, wann und vor allem warum der Sprühstop ausgelöst wird, befindet sich also in ständiger Erwartungsunsicher-heit. Wer wissen möchte, wie sich das anfühlt, dem empfehle ich folgendes Eigenexperiment, das nicht in Anwesenheit eines Hundes durchgeführt werden sollte, damit dieser nicht unnötig verunsichert wird: Bitten Sie ein Familienmitglied oder einen Freund, Sie wirklich stark zu erschrecken, zum Beispiel durch einen lauten Schrei oder dadurch, dass er plötzlich die Stereoanlage zu voller Lautstärke aufdreht oder zwei Töpfe aufeinander schlägt, wenn Sie gerade überhaupt nicht damit rechnen, sich zum Beispiel entspannt im Sessel zurücklehnen oder gerade mit Freunden Karten spielen. Das Experiment sollte mindestens mehrere Stunden, am besten ein oder zwei Tage dauern und der Schreckreiz sollte in dieser Zeit mehrfach ausgelöst werden - ohne dass Sie wissen, wann dies sein wird. Sie werden merken, dass der eigentliche Reiz, wenn er dann endlich auftritt, bei weitem nicht so schlimm zu ertragen ist, wie die zermürbende Warterei auf ihn. Obwohl man ihn fürchtet, wünscht man ihn schon beinahe herbei in der Hoffnung, dann wieder eine Weile Ruhe zu haben, was aber nicht so ist, da er kurz nach dem Auftreten ein zweites oder drittes Mal ausgelöst wird und dann wieder stundenlang gar nicht, ganz wie es Ihrem Helfer beliebt. Keine angenehme Vorstellung, nicht wahr?!
Aber es gibt noch weitere Probleme. Gleich mehrere ergeben sich aus der Tatsache, dass Hunde über gedankliche Verknüpfung lernen. Trägt der Hund das Halsband und erhält den Sprühstoß, wenn er zum Beispiel auf mehrfachen Zuruf nicht kommt, so möchte der Mensch ihm damit zeigen, dass er dafür mit Schreckreiz bestraft wird, dass er ungehorsam ist. Es kann aber gut sein, dass er in genau diesem Moment zu einem kleinen Kind, einem Jogger oder einem anderen Hund schaut - und den Strafreiz damit verbindet. Das Ergebnis ist dann ein Hund, der noch immer nicht besser auf Abruf reagiert, dafür aber Ängste, evtl. sogar durch die Angst ausgelöste Aggressionen, gegen das entwickelt, was er gerade sah. Die Hundehalter sind dann ratlos, weil ihr Hund "plötzlich" kleine Kinder meidet oder Jogger anknurrt, mit denen er doch bisher bestens auskam. Viele solcher Beispiele finden sich in meiner Hundeschule ein, erst kürzlich ein Rhodesian Ridgeback Rüde, dessen Sprühhalsband immer ausgelöst wurde, wenn er zum Wildern durchbrennen wollte. Bei diesen Spaziergängen war allerdings auch immer seine Gefährtin, der Zweithund der Familie, anwesend. Die Halter kamen nun nicht wegen des unerwünschten Jagdverhaltens zu mir in die Hundeschule, mit dem sie sich inzwischen abgefunden hatten, sondern weil der Rüde seit Wochen die Nähe der Hündin mied. Immer wenn diese den Raum betrat oder sich, so wie früher, zu ihm kuscheln wollte, verließ er mit ängstlichem Gesichtsausdruck das Zimmer und das konnte man sich nicht erklären... Was hatte man diesen beiden Hunden angetan! Welche Gefühle wurden in den Tieren ausgelöst?! Der Rüde hatte nun Angst vor seiner Gefährtin, die er früher heiß und innig liebte, während diese nicht verstehen konnte, weshalb er, der vorher immer leidenschaftlich mit ihr spielte und tobte, sie jetzt mied. Die gleiche Trainerin, die den Einsatz des Sprüh-halsbandes empfohlen hatte, empfahl jetzt übrigens, einen der Hunde abzugeben, weil die Tiere sich unterschiedlich entwickelt hätten und einfach nicht mehr gut zueinander passen würden. Die Ängste des Rüden erklärte sie über die angeblich dominante Ausstrahlung der Hündin. Man könnte weinen, wenn man Hunden mit einem solchen Schicksal gegenüber steht - oder es packt einen einfach nur die Wut.
Die Probleme gehen noch weiter, denn nichts generalisiert sich bei Hunden so schnell, wie Geräuschangst. Nicht nur dieser Rüde, sondern auch zahlreiche andere Hunde entwickeln nach Einsatz des Sprühhalsbandes Ängste vor allen möglichen Geräuschen. Das Öffnen einer kohlensäurehaltigen Getränkeflasche, das Zischen von heißem Fett in der Pfanne, Knall- und Schussgeräusche, die dem Hund vorher egal waren, versetzen ihn jetzt in Angst und Schrecken. Der oben erwähnte Ridgeback Rüde zum Beispiel verzog sich mit eingezogener Rute unter den Tisch des Besprechungsraums, als ich eine Wasserflasche öffnete. Dies tat ich nicht, weil ich Durst hatte - trauriger Weise gehört es inzwischen schon fast zum Standardprogramm beim ersten Kennenlernen und Analysieren eines mir vorgestellten Hundes auszutesten, ob er schon mit Sprühhalsband gearbeitet wurde und welche Wunden dies an seiner Seele hinterlassen hat. Die Halterin war auch sehr erstaunt, als ich ihr nach dem "Flaschentest" auf den Kopf zusagte, dass an ihrem Hund sicher schon mit Sprühhalsband gearbeitet worden war. Das wollte sie mir eigentlich gar nicht erzählen, weil sie schon gehört hatte, dass ich gegen den Einsatz dieser Geräte bin. Nachdem ich sie auf die Reaktion ihres Hundes hingewiesen hatte, war sie sehr betroffen. Und wütend, nachdem ich ihr erklärte, weshalb ihr Rüde jetzt Angst vor der Hündin und vor allen möglichen Geräuschen hatte. Wütend auf die Trainerin, die sie auf diese "unerwünschten Nebenwirkungen" nicht aufmerksam gemacht, sondern immer erklärt hatte, wie harmlos der Einsatz des Gerätes sei. Für mich stellt sich die Frage, ob Kollegen, die es einsetzen, um diese Nebenwirkungen nicht wissen, oder ob sie diese bewusst verschweigen, weil kaum jemand bereit wäre, den Einsatz zu erlauben, wenn sie bekannt wären. Und ich stelle mir die Frage, was von beiden eigentlich schlimmer ist...
Last but not least gibt es Probleme mit der Technik. Es soll schon vorgekommen sein, dass das Gerät durch andere Funkfrequen-zen oder sogar die Fernbedienung eines in der Nähe befindlichen Halsbandes an einem anderen Hund ausgelöst wurde. Der Strafreiz wird dann also einem Hund verabreicht, der einfach nur herumsteht oder gerade spielt oder sonst etwas tut. Das steigert die Erwartungsunsicherheit natürlich noch mehr und erhöht die Trefferquote auf Fehlverknüpfungen immens. Zusätzlich löst es nicht immer zuverlässig aus, kann zum Beispiel durch Wetterlagen mit feuchter Luft (Nebel, Regen) verzögert oder gar nicht reagieren. Schließlich zeigt es auch nicht an, wann die Batterie leer ist, wodurch es passieren kann, dass der Auslöser gedrückt wird und nichts geschieht. Dann käme man durch das Ausbleiben des Strafreizes (wenn der Hund denn überhaupt verstanden hätte, wofür er eigentlich bestraft werden soll) in den Bereich der variablen Bestätigung, was das unerwünschte Verhalten sogar noch verstärkt. Der Hund würde nämlich lernen, dass er das Verhalten nur immer wieder zeigen muss, bis er schließlich wieder zum Erfolg (in diesem Fall das Ausbleiben des Strafreizes und die erfolgreiche Durchführung des Verhaltens) kommt.
Man kann es also drehen und wenden, wie man will: Sprühhalsbänder sind ganz und gar nicht harmlos, im Gegenteil sogar sehr gefährlich. Manche Hunde werden durch sie so verunsichert, dass sie in die so genannte erlernte Hilflosigkeit fallen, was zur Folge hat, dass sie kaum noch Aktionen zeigen oder Handlungen anbieten, weil sie in ständiger Angst vor dem für sie unkalkulierbaren Strafreiz leben. Um diesen Tieren - und ihren verzweifelten Haltern - zu helfen, braucht es ein meist lang angelegtes, gut durch-dachtes Training, das den Hund aus dieser erlernten Hilflosigkeit und seinen vielfältigen Ängsten wieder herausholt.
Sprühhalsbänder gaukeln dem Hundehalter vor, mal eben schnell per Fernbedienung eine Lösung für vermeintliche oder tatsächlich entstandene Probleme zu haben. Aber so einfach ist das nicht. Hunde sind uns anvertraute, fühlende und denkende Lebewesen, die nicht beliebig manipulierbar sind und deren Lernverhalten sich von dem unseren ganz erheblich unterscheidet. Ich kann deshalb nur dringend empfehlen, jeden Ausrüstungsgegenstand und jede Methode, der/ die durch Hersteller oder Trainer empfohlen wird, vor Anwendung am Hund genau zu prüfen, sich gut zu informieren und im Zweifelsfall nach dem guten alten Motto zu entscheiden, das auch für unsere Hunde gelten sollte: Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu.
P.S.: Hiermit lade ich alle Hundefreunde ein, bei der Verbreitung dieses Textes zu helfen. Ich erlaube als Autorin ausdrücklich, ihn (vollständig und unverändert und unter Nennung der Quelle) auf anderen Homepages zu veröffentlichen, auszudrucken und zu verteilen oder auf ihn hinzuweisen. Je mehr Menschen um die Tücken und Gefahren des Sprühhalsbandes wissen, je mehr Hunden bleibt dessen Anwendung - hoffentlich - erspart. Ein herzliches DANKE an jeden, der diesen Text weiter gibt.
© Clarissa v. Reinhardt
animal learn
Liebe Grüße
Silke
mit Jule und Tom
[Dieser Beitrag wurde am 09.01.2008 - 15:08 von sijuto aktualisiert]

Dominanzverhalten
Hey Silke,
den Bericht finde ich sehr interessant und es lohnt sich darüber nachzudenken.
Oft geht man mit vermeintlich harmlosen Dingen zu sorglos um . Das mit dem Zischen jedenfalls leuchtet mir ein.
Liebe Grüsse Regine
Dominanzverhalten
DANKE, Silke!!!!
Der Herrgott hat nen großen Zoo!
Dominanzverhalten
Hi Regine, hi Susa,
mich hat der Text auch sehr nachdenklich gemacht, nachdem meine beiden zusammen unterwegs hinter einem Kaninchen waren, habe ich mir so ein Ding auch bestellt und habe es tatsächlich auch schon mal benutzt.
Das ist jetzt aber schon wieder ein ganze Weile her und aus dem Bauch heraus liegt das Sprühdings nun ungenutzt in der Ecke. Nach diesem Fundtext bleiben es da auch liegen ...
Liebe Grüße
Silke

Dominanzverhalten
Hallo,
ich muß zugeben dass ich auch mit dem Gedanken gespielt habe, um Felix das Jagen abzugewöhnen, mir ein solches Sprühhalsband zuzulegen. Gut das Silke diesen Bericht, den ich sehr gut nachvollziehen kann, gefunden und ins Forum gestellt hat.
Für mich, und ich hoffe für die meisten Hundefreunde, kommt ein solches Halsband als Erziehungshilfe sicher nicht mehr in Frage. Danke an Silke.
LG
Freddy mit Felix(auch in Zukunft ohne Marterhalsband.)
Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk,
das nicht minder bindende moralische
Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft
eines Menschen.
(Konrad Lorenz)
Dominanzverhalten
Hallo Freddy,
ich war auch gegen diese Sprühhalsbänder - gegen Elektrotacker sowiso.
Aber da hast du einen recht gut erzogenen und hörenden Hund, auf den du dich eigentlich auch verlassen kannst. Aber nur eigentlich. Denn bei frischen Wildspuren oder beim Anblick von Wild drängt der all seine Erziehung und Bindung an dich erstmal zurück - er kommt ja nach nach 200 - 300 m Hetzjagd zu Dir zurück und hört zum Ausgleich jetzt besonders gut. Und Du bemühst Dich dieses Verhalten mit Ruhe und Ausdauer zu korrigieren - aber der Jagdtrieb ist oft stärker. Bei seinen Jagdabenteuern - man könnte auch Wildern sagen , denn das ist es, steht man da und hofft das jetzt kein Schuß fällt oder er das Wild z.B in einen Stacheldraht treibt. Was für mich blieb war die Leine oder so ein Ding ! Ich habe mich damals für das Ding entschieden und es nie bereut - Winston ist noch der Gleiche wie vorher.
Wir haben es konsequent nur im Falle des Nichtgehorsams beim Wildern als " Unterstützung " für das dem Hund bekannte Kommando Pfiff = Hiiier eingesetzt. Als nicht allgemein zur Erziehung oder sonstwie. Anfangs brach Winston das Wildern sofort ab und schnüffelte erst mal auf dem Boden rumm, weil er dachte das der ihn vom Hetzen ablenkende, nicht schmerzende Sprühstoß daher kommt. Von Angst/ Panik keine Spur. Heute weiß er genau wofür das Gerät ist. Da es aber auch für ihn bedeutet frei in der Natur zu laufen, ist es für ihn positiv besetzt.Er läst es sich schwanzwedelnd anlegen. Wir brauchen es auch nur noch ab und zu zur Auffrischung, dabei wird erst mit der Pfeife gepfiffen , dann der Piepton des Gerätes eingesetzt und erst dann, wenn überhaupt noch nötig, gesprühstrahlt.
Meisten reicht die Pfeife, gefolgt von Piepton . Der Sprühstrahl kommt nur selten zu Einsatz.
Wer so ein Gerät einsetzt, muß sich im klaren sein,
das es nicht im eigentlichen Sinn der Erziehung dienen soll/ darf. Bei uns dient es entspannten Spaziergängen mit gutem Gewissen und dem freien Lauf von Winston in Feld, Wald und Flur.
V.G.
Günter und ein trotz Sprühgerät fröhlicher Winston.
p.s. Wir aben ein Dynavet Plus Gerät, das wasserdicht ist. Es funktionierte in bisher ca 3 Jahren immer korrekt und wer den ganz kurzen Ton des Sprühstrahls dem Zischen einer Schlange ähnlich sieht, der sollte mal zum HNO - Arzt gehen.
Clarissa v. Reinhardt schreibt übrigens in der " es soll " Form, oder sie denkt drüber nach - scheinbar ohne so ein Gerät wirklich zu kennen .
[Dieser Beitrag wurde am 09.01.2008 - 20:20 von pio2 aktualisiert]
Wer an gewissen Dingen den Verstand nicht verliert, hat keinen. Lessing
Dominanzverhalten
Hallo,
ich glaube schon, dass Zischlaute ganz tief drinnen dem Hund was sehr Unangenehmes bedeuten.
Wijnta hat z.B. Silvester 0.00 mit uns auf der Terasse verbracht und interessiert dem Treiben am Himmel zugeschaut. Die Knallerei war ihr ganz egal. Auch die "Pfeifer"
Nur diese Zisch- und Sprotzelraketen veranlassten sie, mal kurz das Haus wieder aufzusuchen. Sie kam dann wieder heraus zu uns, sobald es ausgezischt hatte.
Ich würde das also nicht soweit von der Hand weisen, Günter.
Viele Grüße
Uschi
Dominanzverhalten
Hallo Uschi,
ich weise hier nichts allgemein von der Hand.
Ich sage das der Laut eines Sprühgerätes nicht mit dem auch längeren Zischen eine Schlange vergleichbar ist. Raketen schon eher aber auch irgendwie anders - finde ich !?
Winston kennt übrigens inzwischen auch das Zischen von Kreuzottern ( Norddänemark) und wird dann sehr vorsichtig. An die erste Schlange habe ich ihn eng an der Leine herangeführt, damit er nicht gleich daufstürzt. So konnte er sie in Ruhe beäugen.
V.G.
Günter & Winston
Wer an gewissen Dingen den Verstand nicht verliert, hat keinen. Lessing