Erste Zecke in diesem Jahr

rb_Konny
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Erste Zecke in diesem Jahr

Beitrag von rb_Konny » So 4. Mär 2007, 21:44


Eins ist Fakt.

Nach diesem milden Winter ist definitiv mit allenmöglichen Plagegeisterplagen zu rechnen.

Ob Zecken, Schnacken oder mind. hier unten genauso schlimm die Kribbelmücken.


schon jetzt angsthabende Grüsse Konny



Der Weg wächst im Gehen unter Deinen Füssen, auf wunderbare Weise entfaltet sich die Reise mit dem nächsten Schritt.


Frieder Gutscher

www.boyar-vom-drachenhort.de.tl

rb_Uschi
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Erste Zecke in diesem Jahr

Beitrag von rb_Uschi » Mo 5. Mär 2007, 00:25


Hallo Stripey,


lt. Uni Zürich, Institut für Veterinärpharmakologie und- toxikologie beginnt die toxische Dosis für Hunde bei einer Menge von 5g/kg Hund verteilt auf 7 Tage.

Das wären pro Woche 140 g Knoblauch für einen 28-kg-Hund.


Ich habe jetzt extra eine Knolle Knoblauch nachgewogen. Das wären 2 ganze Knollen wöchentlich.


Wer würde so viel Knoblauch füttern?


Wijnta bekommt vielleicht alle 14 Tage mal eine halbe Zehe.


Viele Grüße

Uschi


rb_Stripey
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Erste Zecke in diesem Jahr

Beitrag von rb_Stripey » Mo 5. Mär 2007, 09:58


...und eine halbe Zehe alle 2 Wochen wirkt gegen Zecken? Oder weshalb fütterst Du die?


Morgendliche Grüße aus dem Norden,

Stripey



Groovy greetings and have a nice day Stripey

rb_Uschi
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Erste Zecke in diesem Jahr

Beitrag von rb_Uschi » Mo 5. Mär 2007, 10:28


Hallo Stripey,


weiß ich nicht, ob das gegen Zecken hilft. Ich füttere den Knoblauch als gelegentlich Beigabe, so wie Kräuter.


Gruß

Uschi


rb_Janni
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Erste Zecke in diesem Jahr

Beitrag von rb_Janni » Di 6. Mär 2007, 19:10


Stichpunkt "1.Zecke":


Wir (einer der AT's) hatten "die letzte Zecke" im Dezember und "die erste Zecke" im Januar, vor zwei Wochen dann wieder eine - also von "Zeckenwinterruhe" keine Spur hier im schönen Westen! Leider!


Grüße Janni


rb_lutz
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Beitrag von rb_lutz » Fr 9. Mär 2007, 19:30


Hallo AT-Freunde,


wie ich heute erfahren habe mußte eine 7 jährige Labrador-Hündin, die wir hier öfters trafen, infolge ihrer schweren Borrelioseerkrankung vom Tierarzt eingeschläfert werden.

Wahrscheinlich aufgrund verschiedener vorweg erlittener Krankheiten die bereits mit Antibiotika behandelt wurden, haben alle Versuche den Krankheitsverlauf mit den verschiedensten Antibiotika zu stoppen nichts mehr genützt da sie keine Wirkung mehr hatten.

Dies zeigt mir einmal wieder dass ein vorbeugender wirksamer Zeckenschutz einfach bei unseren Hunden notwendig ist.


Viele Grüße lutz mit Joker



Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,

was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.

A.R. Gurney

rb_Uschi
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Beitrag von rb_Uschi » Sa 10. Mär 2007, 00:44


Hallo Lutz,


hat Joker mit dem Advantix Spot-on wirklich niemals eine einzige Zecke?


Weißt Du etwas mehr von der Labrador-Hündin? Was genau war die Ursache, warum sie eingeschläfert werden musste?


Ich frage deshalb, weil bei unserer ersten Hündin mit einem Jahr Borrelien festgestellt wurden, durch Zufall, sie aber zeit ihres Lebens keine der allgemein beschriebenen Symptome gezeigt hat.


Viele Grüße

Uschi


rb_Cap
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Erste Zecke in diesem Jahr

Beitrag von rb_Cap » Sa 10. Mär 2007, 02:13


Hey Uschi,

meine Cap und jetzt Janka haben Advantix ausprobiert und sie hatten nie eine Zecke,solange ich die Frist einhielt. Ein Nachteil von Advantix ist,daß es giftig auf Katzen wirkt,wenn sie dran lecken. Ich muss es also abends drauftun und die Katzen rausschmeissen.Ansonsten war ich von der Wirkung her zufrieden. Auch Flöhe- ein Problem, bei den vielen wilden Katzen - gibt es keine mehr.Wurden aber eh meist vom Kater angeschleppt.

In wie weit Advantix gesundheitsschädlich für den Hund ist weiß ich nicht.

Liebe Grüsse Regine

[Dieser Beitrag wurde am 10.03.2007 - 01:14 von Cap aktualisiert]


rb_lutz
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Beitrag von rb_lutz » Sa 10. Mär 2007, 13:11


Hallo Uschi,


genau wie bei Regines AT hatte auch Joker mit Advantix innerhalb von 4-5 Wochen keine Zecken.

Im Gegensatz zu den Jahren davor mit Frontline-Spot-on die aber durch die Bank schon nicht mehr lebten wenn sie schon Blut gesaugt hatten.


Über die Labrador-Hündin weiß ich sonst auch nicht viel mehr als dass sie vorher eine langwierige Magen-u.Darmgeschichte hatte die schon 1/4 Jahr mit verschiedenen Antibiotika behandelt wurde.

Nachher ist die Borreliose nicht nur in die Gelenke gegangen sondern hatte auch wohl innere Organe geschädigt.

Trotz aller Mühe zweier Tierärzte konnte der Hündin aber nicht mehr geholfen werden da sämtliche Antibiotika die sonst bei Borreliose eingesetzt werden keine Wirkung mehr zeigten.


Viele Grüße lutz mit Joker

[Dieser Beitrag wurde am 10.03.2007 - 12:13 von lutz aktualisiert]



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rb_Bettina
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Beitrag von rb_Bettina » Di 13. Mär 2007, 10:59


passend zum Thema hier eine Pressemitteilung

Hundemalaria in ganz Deutschland



09.03.07 (ots) - Fast jeder 10.erkrankte Hund starb trotz Behandlung Galt die Hundemalaria, der Tierarzt spricht auch von Babesiose, bis vor wenigen Jahren als reine Reisekrankheit, so hat sich das entscheidend geändert. Das bestätigte eine Tierärztebefragung, die im Auftrag des Bundesverbands Praktizierender Tierärzte (bpt) im letzten Jahr durchgeführt wurde. 1300 Tierarztpraxen meldeten 834 Hunde, die an der extrem gefährlichen Hundemalaria erkrankten, ohne dass diese jemals im Ausland waren und sich dort infizieren konnten. Etwa jeder zehnte erkrankte Hund starb trotz Behandlung. Aufgrund des milden Winters ist in diesem Jahr mit einem weiteren Anstieg der Hundemalaria zu rechnen. Ausbreitung der Hundemalaria erfolgt rasch Die schnelle Ausbreitung der Hundemalaria führt Professor Eberhard Schein, Direktor des Instituts für Parasitologie und Tropenveterinärmedizin der Freien Universität Berlin auf eine Besonderheit der Auwaldzecke hin. Sie überträgt die Erreger der Hundemalaria, die Babesien, direkt auf ihre Brut, so dass alle 3000 bis 5000 Eier der infizierten Zecke auch mit den Erregern der Hundemalaria infiziert sind. Hierdurch erfolgt die rapide Ausbreitung. Die Krankheit ist in ihren Symptomen und dem Krankheitsverlauf der menschlichen Malaria sehr ähnlich, auch wenn die Überträger und die Erreger unterschiedlich sind. In beiden Fällen werden die roten Blutkörperchen von Parasiten befallen und zerstören diese. Blutarmut, hohes Fieber und Gelbsucht sind die Folge. In den meisten Fällen stirbt der unbehandelte Hund an Nierenversagen. Prävention: Wichtigster Schritt zur Vermeidung der Krankheit Der beste Schutz vor der Hundemalaria ist die Prävention vor Zecken. Das Absammeln allein bietet keinen sicheren Schutz, da die Zecken ihre Erreger bereits vor dem Entfernen übertragen haben können. Als besonders wirkungsvoll haben sich die 65%igen Permethrin-Lösungen, wie exspot®, erwiesen, die im sogenannten Spot on-Verfahren auf die Haut des Hundes geträufelt werden. Der große Vorteil dieser Präparate ist die Zweifachwirkung. Zum einen verhindern sie durch ihre abschreckende Wirkung (Repellenteffekt) ein Anheften der Parasiten und damit die Blutmahlzeit mit der Erregerübertragung, zum anderen töten sie durch die akarizide/insektizide Wirkung die Parasiten ab. Nach vier Wochen muss die Behandlung erneuert werden. Gefahren für den Hundehalter oder die Umwelt sind nicht bekannt. Der Wirkstoff von exspot®, das Permethrin, ist auch in Deutschland in geringerer Konzentration zur Behandlung der Krätze (Scabies) bei Kleinkindern und zur Bekämpfung von Läusen zugelassen. Von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wird dieser Wirkstoff ebenfalls zur Behandlung der Krätze empfohlen. Spot on-Produkte schützen auch den Menschen Durch diese Maßnahmen schützt der Hundehalter aber auch sich selbst und seine Familie vor den Parasiten. Wenn Zecken sich nicht auf dem Hund festsetzen, können sie auch nicht über ihn ins Haus getragen werden. Der Mensch kann zwar nicht an Hundemalaria erkranken, bei Infektion drohen ihm aber die Borreliose und/oder die gefährliche FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis). Deshalb sollte er sich gegen die FSME durch Impfung schützen. Originaltext: essex tierarznei München Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=62742 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_62742.rss2 Pressekontakt: Agentur Scheunemann Fax: 02246 / 16775






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