Eine weniger schöne Hundebegegnung
Eine weniger schöne Hundebegegnung
Hallo Zusammen,
wir hatten heute morgen eine Hunde- und Menschen- Begegung der weniger angenehmen Art.
Sowas ist bestimmt dem Einen oder Anderen von Euch auch schon passiert; und vielleicht hat jemand eine gute Idee, wie man sich selber dabei sinnvoll verhalten kann.
Folgende Vorgeschichte: seit einiger Zeit gibt es in einer Straße, wo wir oft durchlaufen, einen jungen, großen Jagdhund (ich vermute, es ist ein Deutsch Kurzhaar).
Mein Mann hatte schonmal eine Begegnung mit diesem Hund samt Herrchen; damals begegneten sie sich in dieser Straße. Dabei hat der andere Besitzer seinen Hund in einiger Entfernung von der Leine gelassen mit den Worten "Geh spielen", wohlgemerkt, ohne mit meinem Mann vorher ein Wort zu wechseln. Der Hund ist dann wie ein Irrer auf Rover losgerannt, nicht agressiv, aber sehr wild.
Nachdem mein Mann das Knäuel entwirrt hatte, bat er den Besitzer, seinen Hund an die Leine zu nehmen, und der reagierte ungehalten nach dem Motto "Hunde müssen sich doch mal austoben."
Wenn man am Grundstück vorbeigeht, hängt der Jagdhund schon immer halb über den Zaun, ich vermute, wenn er ausgewachsen ist, ist das kein Hindernis mehr.
Heute morgen trafen wir die beiden wieder, und ich habe zum ersten mal erlebt, was da abgeht. Der Jagdhund gebärdet sich unglaublich, sowas habe ich noch bei keinem Hund gesehen. Er kam wieder angerast, kaum ein Abbremsen, und voll auf Rover drauf mit Pfoten und dem ganzen Körper. Unserer mag sowas gar nicht; er versucht dann immer, einfach auszuweichen und wegzugehen, damit hat er aber bei diesen Attacken keine Chance.
Dazu muss ich noch sagen, dass wir versuchen, Rover nicht mehr so wild herumhüpfen zu lassen, weil er Artrose in einer Schulter hat und Toben immer mit einer Woche Hinken bezahlen muss.
Also habe heute ich versucht, mit dem Herrn zu reden, Ergebnis: Wir sollen uns nicht so anstellen. Aha. Ich habe ihm dann noch darauf hingewiesen, dass sein Hund bald über den Zaun kommt, darauf sagte er "Nein. Das will der Carlos gar nicht. Der ist früh fein drin und bewacht das Grundstück." - und mir hat es dann die Sprache verschlagen.
Mir scheint, dem Jagdhund mangelt es an jeder Erziehung (und seinem Herrchen vermutlich auch).
Was macht Ihr in so einer Situation? Wenn ich mal mit Rover alleine unterwegs bin und wir treffen die beiden, wird es bestimmt interessant
Liebe Grüße, Kerstin
Und Euch allen noch schöne Pfingsten!
Der Hund im Haus erspart den Weihnachtsmann!
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Eine weniger schöne Hundebegegnung
Hallo Kerstin,
da fällt mir nur der Begriff respektvolle Hundebegegnung ein.
Zu den Sozialkontakten eines Hundes gehört es genauso, daß ein Hund lernt, einen anderen Hund nicht zu bedrängen bzw. Leinenkontakte so zu gestalten, daß Begegnungen im angemessenen Abstand stattfinden.
Bei DEM Hundehalter scheint der Weg des Verständnisses deutlich länger zu sein, aber ich denke, daß erklärende Worte Eurerseits auf Dauer doch effektiver sind, als die Holzhammermethode (ggf. Meldung bei der Behörde - hier Amt für Gewerbeangelegenheiten).
Ich wünsche Euch gutes Durchhaltevermögen und weiterhin ruhiges, aber bestimmtes Auftreten....auch wenn's noch so ärgerlich ist!!
Liebe Grüße und viel Glück
Bettina
Um einander zu verstehen, brauchen die Menschen nur wenige Worte. Viele Worte brauchen sie nur, um sich nicht zu verstehen.
Eine weniger schöne Hundebegegnung
Hallo Kerstin,
ich kann dein Unbehagen bei Begegnungen mit dem wilden Junghund sehr gut verstehen. Ich würde dem Besitzer ganz deutlich erklären, dass ihr das Toben der Hunde aus gesundheitlichen Gründen nicht möchtet und er seinen Hund bitte zukünftig an der Leine halten soll, wenn ihr euch über den Weg lauft.
Wir haben hier eine ältere Dame, die einen sehr alten und fast blinden Dackel besaß. Sie tolerierte keinerlei Begegnungen mit anderen Hunden, auch wenn diese nur kurz schnupperten und keinesfalls belästigten. Heute besitzt sie einen Junghund aus dem Tierheim, der vor Kraft strotzt und ungebremst spielt. Da sie den Hund selbst nicht auslasten kann, möchte sie nun, dass jeder Hund mit ihrem spielt und kann gar nicht mehr verstehen, dass andere Hundebesitzer das nicht wollen, reagiert sogar kopfschüttelnd und unmütig, wenn man ihr das sagt. Da muss man sich ein dickes Fell anschaffen und über der Sache stehen.
Ich würde an deiner Stelle auch nicht zulassen, dass dein Hund für die Auslastung des Jagdhundes verantwortlich sein soll.
Lieben Gruß und schöne Pfingsten
Annette
mit hundesportlichen Grüßen Annette mit Porter und Jackson im Herzen; www.jackson-rode.de
Eine weniger schöne Hundebegegnung
Gegen solche Menschen ist leider kein Kraut gewachsen.
Der tut nix, der will nur spielen, der ist immer lieb sind nur Pseudonyme für diese Art Mensch.
Da du einen kranken Hund an der Leine führst, würde ich immer eine Wasserpistole mitführen. Die würde ich gezielt gegen den Hund einsetzen und irgendwann hat Hund kapiert, daß er euch nicht so angehen kann.
Evtl. hilft auch das Werfen mit Leckerlies. Wenn Hund kapiert hat, was du da hast, kannst du es ja schon weit weg werfen, bevor Körperkontakt stattfinden kann.
Gegen den Mann hilft nur eine Anzeige. Es ist doch bestimmt auch bei euch verboten einen Hund in einem Wohngebiet abzuleinen.
Oder der Gang durch eine andere Straße.
Diese ignoranten Hundenführer sind für mich die schlimmsten. Sie wissen alles, können alles und haben keine Ahnung von Hunden. Schade, für um jeden Hund, der in solchen Händen landet.
Ich habe mich gerade noch gestern mit jemandem über dieses Thema unterhalten. Mit dem gleichen hilflosen Gefühl der Ohnmacht gegen diese Art Hundeführer gegen die man sich, trotz besserer Argumente nicht wehren kann, und denen Hund ausgeliefert ist.
Solche Leute bringen mich zu rasen.
Eine weniger schöne Hundebegegnung
Hallo AT-Freunde,
PLÄDOYER für die LEINENFREIHEIT!
Als Verfechter der Leinenfreiheit für gut erzogene Hunde möchte ich mir doch schon wünschen dass man die Sache mit freilaufenden Hunden nicht nur einseitig betrachtet.
Generell muss ein junger Hund es lernen ohne Leine mit anderen Hunden Kontakt aufzunehmen um auch später unter seinesgleichen sozialverträglich zu sein.
In der Phase des jugendlichen Überschwangs wird er dadurch auch schon naturgemäß auf den einen oder den anderen älteren Hund stoßen der ihn entsprechend zurechtstaucht wenn er sich unangemessen belästigt fühlt.
Früher oder später wird also ein Jungspund lernen im Umgang mit anderen Hunden entsprechend Respekt zu wahren wenn er mal ein bisschen von einem älterem Semester durchgeschüttelt wurde.
Eine Lernphase muß man also auch den jungen Hunden gönnen wenn man nicht später zwangsweise mit einem unter Artgenossen sozial unverträglichem Hund immer an der Leine herumlaufen will.
Dazu gehört natürlich auch immer etwas Fingerspitzengefühl und die Hundehalter sollten sich dabei eher durch Absprache einigen als sich gegenseitig anzuzeigen. Davon halte ich absolut nichts.
Wenn ein Hund aus Krankheitsgründen, Läufigkeit usw. nicht mit anderen Artgenossen frei spielen darf oder generell aus was für Gründen auch immer dazu nicht in der Lage ist, macht man dieses eben dem anderen Hundehalter klar und dieses ist dann zu respektieren.
Dieses heißt für mich aber auf keinen Fall dass ich meinen Hund immer an der Leine zu führen habe wie es andere Hundehalter teilweise machen, dann geht nämlich bei mir der Hut hoch wenn den Bedürfnissen der Hunde nicht nachgekommen wird.
Nach dem Tierschutzgesetz ist dem Hund nicht ohne Grund ausreichend Freiraum mit Freilauf für die Exploration und Exkrementation zu gewähren, und damit ist nicht der Garten gemeint.
Unser Joker hatte als Junghund auch diese Phase dass er alles und jeden begrüßen mußte, dieses hat sich denn auch ganz von allein gegeben. Heute geht er immer sehr distanziert auf fremde Menschen und Hunde zu und würde sie niemals bedrängen. Bei läufigen Hündinnen oder zwei, drei "Todfeinden" unter den über hundert Hunden die wir kennen kommt Joker natürlich an die Leine.
Wenn Joker ein junger Hund zu sehr auf den Wecker geht ignoriert er ihn einfach oder schüttelt ihn ab, spätestens bei der zweiten oder dritten zu stürmischen Begegnung rennt er den Jungspund dann einfach über den Haufen. Auf eine Beißerei mit Junghunden, läßt sich Joker im Gegensatz zu älteren rivalisierenden Rüden, schon gar nicht ein.
Es gibt hier mit Joker und auch den anderen Hunden mit ihren Haltern dadurch nur ganz selten Probleme.
In unserem Bundesland gibt es GsD keine generelle Leinenpflicht in den Wohngebieten und im Straßenverkehr, aber paradoxerweise in den städtischen Grünanlagen, (Ausnahme: Hunde bis 18 Monaten in der Ausbildung) und in den Fußgängerzonen. Es gibt dafür hier in unserer Stadt auch keine ausgewiesenen Hundefreilaufzonen, dafür aber ausreichend Grünes an den Stadträndern was bis auf die Brut-und Setzzeit auch viel für den Freilauf der Hunde genutzt wird.
Viele Grüße von lutz mit Joker
[Dieser Beitrag wurde am 31.05.2009 - 14:38 von lutz aktualisiert]
Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.
A.R. Gurney
Eine weniger schöne Hundebegegnung
Hallo Lutz,
wir reden ja hier nicht über einen Hundehalter, mit dem man sich austauschen kann, sondern über einen, der auf Stur macht.
Grundsätzlich bin ich nicht der Meinung, daß jeder Hund jederzeit zu jedem Hund hinlaufen muß.
Es muß auch kein Hund jederzeit frei laufen.
Warum wohl ist der Hundehalter immer in der Pflicht?
Gegenseitige Rücksichtnahme ist oberstes Gebot, ob mit oder ohne Hund. Dazu sind einfach zu viele Menschen mit zu vielen Hobbys zeitgleich auf irgendwelchen Wegen und Plätzen unterwegs.
Als damals mein Kasi so schwer verletzt war, durfte ich mir auch immer anhören, daß der Hund doch mal von der Leine gelassen werden muß. Was soll so etwas? Es wird doch wohl einen Grund geben, warum jemand a)seinen Hund an der Leine führt und b) ihn nicht an andere Hunde heranläßt.
Das warum er das so oder so tut ist nicht ausschlaggebend. Das habe ich als Fremder so zu akzeptieren. Da muß der andere Hundeführer keine Auskunft drüber erteilen.
Wenn man dann miteinander spricht oder ins Gespräch kommt, dann kann man das auseinandersetzen, aber man muß nicht im Vorfeld schreien, "mein Hund ist krank, bitte nicht ableinen". Das kann es dann doch wirklich nicht sein.
Wenn man dann in Feld und Wald unterwegs ist, leint man seinen Hund doch auch an, wenn man einen anderen, fremden Menschen mit Hund trifft. Das wäre jedenfalls höflich und freundlich.
Oder sind wir schon so weit Ellebogengesellschaft, daß das höfliche Verhalten zueinander schon Schmarrn von gestern ist?
Eine weniger schöne Hundebegegnung
Hallo Kerstin,
kannst Du nicht mal ohne Hund zu dem Mann hingehen und versuchen, mit ihm zu reden? Du hast ja Deine Gründe, warum Du nicht willst, dass Dein Rover von dem Junghund so überfallen wird.
Ich würde ihm freundliche aber bestimmt sagen, dass Du sein Verhalten rücksichtslos findest und auch die Gründe nennen. Genau genommen ist es natürlich nicht Deine Aufgabe aktiv zu werden, aber im Umgang mit manchen Zeitgenossen muss der Klügere eben nachgeben...
Schöne Feiertage wünscht
Susa
Der Herrgott hat nen großen Zoo!
Eine weniger schöne Hundebegegnung
Hallo,
ich danke Euch für die vielen Antworten in so kurzer Zeit!
Ja, irgendwie ist das auch ein Reizthema.
Ich verstehe Lutz, der gegen eine generelle Leinenpflicht ist. Wenn mein Hund gut erzogen und sozialisiert, gibt es da überhaupt nichts einzuwenden. Nur - wie soll ein Junghund es lernen, dass man nicht alle anderen über den Haufen rennt, wenn nicht von seinem Menschen und in sinnvoller Umgebung (Hundeplatz, Welpenspielstunde) und nicht auf offener Straße?
Ich sehe es auch so, dass wir nicht dafür verantwortlich sind, bzw. Rover, den anderen Hund zu sozialisieren. Jedenfalls nicht auf diese Art und Weise!
Ich muss sagen, ich sehe Rover nicht als krank an, eher als etwas eingeschränkt wegen der Artrose. Das sieht ihm natürlich keiner an, und er benimmt sich auch keineswegs so. Aber auch das ist kein Grund, den eigenen Hund so ungehemmt seinen Übermut ausleben zu lassen. Ich fürchte, das geht irgendwann schief - vielleicht schnappt ein mehrfach genervter Artgenosse mal zu? Das Wegdrehen und Stehenlassen funktioniert ja schonmal nicht, wie gesagt. Und wer ist dann Schuld?
Wir haben Rover nie, auch als Junghund nicht, einfach auf alle Leute/Hunde zurennen lassen, ich finde einfach, dass sich das nicht gehört. Es gibt ja auch genug Menschen und Hunde, die Angst bekommen, wenn ein großer Hund frei herumläuft. Und wenn er uns mal "durchgegangen" ist, so habe ich mich wenigstens entschuldigt, und so eine Belästigung nicht als mein Recht angesehen.
Ich werde wohl weiter die Kommunikation mit dem anderen Besitzer anstreben, wenn wir uns treffen. Auch, wenn das mit solchen Klugsch... (sorry) nicht grade erfreulich ist. An eine Anzeige würde ich nur denken, wenn es untragbar wäre.
Viele Grüße, und schönen Sonntag noch
Kerstin
Der Hund im Haus erspart den Weihnachtsmann!
Eine weniger schöne Hundebegegnung
Vanja hat geschrieben:
Gegenseitige Rücksichtnahme ist oberstes Gebot, ob mit oder ohne Hund.
Danke Ilona,
da sprichst Du mir aus der Seele - leider ist Rücksichtnahme nicht so die Sache der meisten Hundehalter.
Und richtig "nett" wird das, wenn man selbst einen nicht unproblematischen Hund führt. Da werden die lieben Waldis und Hassos noch nicht einmal davon abgehalten, zu einem mit Beißkorb abgesicherten Hund zu rennen usw.. Die betreffende Hundehalterin habe ich dann noch beiseite genommen und gefragt, ob sie der Meinung wäre, mein Hund trüge aus rein ästetischen Gründen einen Maulkorb ...
Da sind mir schon fast diejenigen Hundehalter (bzw. dessen Hunde) lieber, die ihre Hunde vollkommen unbeaufsichtigt einfach durch die Siedlung stromern lassen. Diese Hunde sind zumeist vollkommen sicher und deuten die Signale der anderen Hunde richtig - ein Hund der keinen Kontakt wünscht, wird auch nicht begrüßt - aber wie haben diese Hunde das gelernt?
Indem man sie mit jedem Hund hat spielen lassen?
Ich glaube nicht.
Ich kenne es auf jeden Fall so, dass man seinen Hund anleint, wenn einem ein anderer angeleinter Hund entgegenkommt. Und das macht auch Sinn. Wenn man sich dann verständigt, die Hunde zusammen laufen lassen zu wollen und beide Parteien das wollen, OK.
Dir Kerstin wünsche ich Glück bei dem Gespräch mit dem Besitzer des Jagdhundes. Evtl. wird sich der aber erst, wenn sein Junghund von einem nicht gutgelaunten Artgenossen mal richtig zusammengestaucht wurde, eines Besseren belehren lassen.
Einen schönen Abend noch
Silke mit Jule und Tom

Eine weniger schöne Hundebegegnung
sijuto hat geschrieben:
Da werden die lieben Waldis und Hassos noch nicht einmal davon abgehalten, zu einem mit Beißkorb abgesicherten Hund zu rennen
Hallo Silke,
logisch, der trägt einen Beißkorb, der kann ja nichts mehr tun, also kann man seinen Hasso dort gefahrlos hinspringen lassen.
Ähnlich ging es uns heute auch. Wir gingen ein Stück weit mit einem Mann der einen 12-jährigen, arthrosegeplagten Riesenschnauzerrüden hatte. Der Rüde war etwas wacklig auf den Hinterbeinen, frei, aber immer dicht neben dem Mann. Der arme schwarze Kerl war nicht besonders gut gelaunt, wahrscheinlich wegen seiner Schmerzen, auch Wijnta war er nicht besonders wohlgesinnt, wenn sie in seine Nähe kam. Wijnta verstand, und ließ ihn in Ruhe. So konnten wir entspannt spazieren gehen miteinander, beide Hunde frei, aber nahe bei uns (wir haben es gewagt, ja, Wijnta war nicht an der Schleppe, aber sie musste halt da bleiben, es war ein Versuch, er gelang )
Weiter vorne ging eine Frau mit Labrador, Mix und kleinem Kind. Der Labrador-Rüde kam urplötzlich in einem Affenzahn angerannt, ignorierte Wijnta und legte beim RS eine Vollbremsung hin, dass es staubte. Der, ob dieses frontalen "Überfalls" schon knurrend, musste festgehalten werden, da er im Begriff war, seine Schmerzen zu vergessen, und dem blonden Kerl mal zu zeigen, wo die Harke hängt. Die Frau kam dann auch irgendwann, nachdem ihr Hund auf ihr Rufen nicht reagierte und leinte ihn an. Nun wurde der Labrador an der Leine ganz böse und meinte Wijnta anmachen zu müssen, zähnefletschend. Mein Mann brachte sie auf die Seite. Sowas kann sie nämlich gar nicht brauchen.
Auch der RS wurde noch vom Labrador begeifert, worauf der Mann irgendwas zu der Frau hinmurmelte.
Die Reaktion der Frau: "meiner hat doch überhaupt nichts gemacht.........."
Wir gingen einfach weiter. Es ist zwecklos, mit solchen Leuten zu reden.
Viele Grüße
Uschi
[Dieser Beitrag wurde am 31.05.2009 - 22:52 von Uschi aktualisiert]