Welche Hunderasse ist geeignet

rb_Freddy
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Welche Hunderasse ist geeignet

Beitrag von rb_Freddy » Sa 25. Jul 2009, 13:48


Hallo zusammen,


ich suche einen Hund. Nein nicht für mich, sondern für eine alleinstehende 59 jährige Verwante die gerade ihren Mann verloren hat. Sie ist sehr tierlieb hat aber bisher aus verschiedenen Gründen noch keinen Hund gehalten.

Ich möchte sie gerne unterstützen und beraten.

Nun mache ich mir zunächst mal Gedanken über die "passende" Rasse. Natürlich käme auch ein Hund "in Not" in die engere Auswahl. Ich hatte so an die 10- 20 Kg Kategorie gedacht... Was haltet ihr von einem Welsh-Terrier, käme der in Betracht?

Für Infos und Tipps, da kann man ja nie genug von haben, wäre ich Euch dankbar.



LG

Freddy mit Felix



Die Treue eines Hundes ist ein kostbares Geschenk,

das nicht minder bindende moralische

Verpflichtungen auferlegt als die Freundschaft

eines Menschen.

(Konrad Lorenz)

rb_Konny
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Welche Hunderasse ist geeignet

Beitrag von rb_Konny » Sa 25. Jul 2009, 14:41


Hy Freddy


Ein Welsh ist noch schlimmer als ein AT

Diese Aussage stammt nicht von mir, sondern von Terriererfahrenen Hundeleuten.


Ideal sind (bis auf bestimmte Unarten) Pudel(die kleine Sorten) oder aber (Finde ich) Beagle , die es als Laborhunde ausrangiert gibt.

Für ältere Leute absolut geeignet, wenn diese noch rüstig sind und gerne Laufen.


Gruss Konny



Der Weg wächst im Gehen unter Deinen Füssen, auf wunderbare Weise entfaltet sich die Reise mit dem nächsten Schritt.


Frieder Gutscher

www.boyar-vom-drachenhort.de.tl

rb_Uschi
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Welche Hunderasse ist geeignet

Beitrag von rb_Uschi » Sa 25. Jul 2009, 14:44


Hallo,


ich meine vom Beagle gehört zu haben, dass sein Jagdtrieb unerhört sei. Schlimmer noch, als beim Airedale



Viele Grüße

Uschi


rb_Rover
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Welche Hunderasse ist geeignet

Beitrag von rb_Rover » Sa 25. Jul 2009, 14:51


Hallo -


- und Beagle sind meiner Meinung nach furchtbare Heulbojen! Die erkennt man ja schon ohne Blickkontakt an dem langgezogenen Bellen, das kaum noch als solches zu erkennen ist. Sonst sind sie ja süß - und da sie auf der Hunde - Intelligenzskala ganz weit hinten stehen, auch nicht allzu anspruchsvoll von wegen Beschäftigung.


Wie wäre es denn mit dem guten, alten Dackel? Egal, ob Lang-, Rauh- oder Kurzhaar. Ich kenne etliche ältere Leute mit Dackeln. Die sind auch nicht ZU lauffreudig, falls das eine Rolle spielt.


Cockerspaniel ist vielleicht auch nicht schlecht. Haart aber gräßlich!


Viele Grüße,

Kerstin



Der Hund im Haus erspart den Weihnachtsmann!

rb_Stripey
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Welche Hunderasse ist geeignet

Beitrag von rb_Stripey » Sa 25. Jul 2009, 16:27


Wie wäre es mit einem mittelgroßer Pudel? Die finde ich klasse, und sie haaren nicht.


Meine Schwiegermutter hat einen "8-jährigen schwarzen Wuschelmix" -so die Beschreibung der Hundehilfe-, und ich denke, da ist ziemlich viel Tibet-Terrier drin. Den finde ich auch richtig klasse. Wir suchten eigentlich einen älteren Perro, den ich für sie geeignet fand. Und dabei kam eben dieser Wuschelmix, der als Perromix deklariert war, dabei raus...


Einen kleinen Terrier würde ich nicht empfehlen, die sind viel lebhafter als ein Airedale. Und Beagles gehen so gerne jagen...


Wie bewegungsfreudig ist denn Deine Verwandte? Wie viel Zeit hat sie? Geht sie gern lange spazieren und kann den Hund frei laufen lassen? Wohnt sie in einer wildreichen Gegend? Ist sie konsequent? Hat sie hundeerfahrene Leute in der Nähe? Möchte sie in die Hundeschule, auf den Hundeplatz? All das sind Aspekte, die ich auch berücksichtigen würde.


Liebe Grüße,

Stripey



Groovy greetings and have a nice day Stripey

rb_Vanja
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Beitrag von rb_Vanja » Sa 25. Jul 2009, 17:10

Stripey hat geschrieben:
Wie bewegungsfreudig ist denn Deine Verwandte? Wie viel Zeit hat sie? Geht sie gern lange spazieren und kann den Hund frei laufen lassen? Wohnt sie in einer wildreichen Gegend? Ist sie konsequent? Hat sie hundeerfahrene Leute in der Nähe? Möchte sie in die Hundeschule, auf den Hundeplatz? All das sind Aspekte, die ich auch berücksichtigen würde.


Liebe Grüße,

Stripey

Hallo zusammen,


genau das, wäre der Punkt an dem die Suche nach einem Hund meiner Meinung nach ansetzen kann und muß.

Ansonsten würde als Stadthund ein Bichon auch seine Dienst tuen.


Und, Freddy, bitte nimm es nicht böse, aber will sie wirklich einen Hund?

Oder böte es sich nur an, daß sie einen Hund hat, weil man glaubt, daß sie gerne einen Hund hat?


Wäre evtl. ein anderes Haustier eine Alternative?


LG vanja


rb_Bettina
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Beitrag von rb_Bettina » Sa 25. Jul 2009, 18:08


Hallo Freddy,
Vanja hat geschrieben:Oder böte es sich nur an, daß sie einen Hund hat, weil man glaubt, daß sie gerne einen Hund hat?

Genau DAS ist für mich der Punkt - ich finde nichts schlimmer, als daß für jemanden ein Hund ausgesucht wird.


Natürlich kann man Gespräche führen, auf jeden Fall kannst Du als Hundehalter Deine Erfahrungen einbringen, aber die Initiative muss von Ihr ausgehen. Sie entscheidet, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist.


Oftmals gehen wir als helfende Angehörige von verkehrten Voraussetzungen aus und meinen, zum jetzigen Zeitpunkt würde ihr ein fröhlicher Kumpel guttun.


Aber eine echte Mensch-Hund-Beziehung kann in meinen Augen nur entstehen, wenn derjenige selbst aktiv wird (wie auch immer).


Liebe Grüße

Bettina



Um einander zu verstehen, brauchen die Menschen nur wenige Worte. Viele Worte brauchen sie nur, um sich nicht zu verstehen.

rb_Freddy
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Welche Hunderasse ist geeignet

Beitrag von rb_Freddy » Sa 25. Jul 2009, 21:02


Hallo zusammen,


danke schon mal für eure Antworten.


Die Initiative, einen Hund anzuschaffen, ist nur von meiner Verwandten ausgegangen. Obwohl ich schon daran dachte, habe ich bis jetzt ihr gegenüber kein Wort darüber verloren. Aussuchen würde ich ihn auch nicht für sie, nur beratend, wenn gewünscht, zur Seite stehen...wie gesagt sie hat fast "null Ahnung"von Hunden.


Zeit hat meine Verwandte ohne Ende, der Hund würde sicher bei ihr verwöhnt , und Konsequenz bei der Erziehung ist wohl eher nicht zu erwarten...befürchte ich. Sie wohnt hier im gleichen Ort und ich würde versuchen da etwas gegenzusteuern.


Bewegungungsfreudig, altersgemäß versteht sich, ist sie schon... aber wildreich ist unsere Gegend leider auch, ich denke ihr habt recht, ein Terrier kommt da wohl weniger in Betracht.


Ein Pudel ist mir auch schon in den Sinn gekommen....




LG

Freddy mit Felix



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(Konrad Lorenz)

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Beitrag von rb_Uschi » Sa 25. Jul 2009, 21:40

Freddy hat geschrieben:Bewegungungsfreudig, altersgemäß versteht sich, ist sie schon...

Sag mal, Freddy, was heißt hier altersgemäß? Die Frau ist 59. Sie ist noch keine Greisin.



Erstaunte Grüße

Uschi

[Dieser Beitrag wurde am 25.07.2009 - 20:41 von Uschi aktualisiert]


rb_Karin
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Welche Hunderasse ist geeignet

Beitrag von rb_Karin » Sa 25. Jul 2009, 22:05


Ja, wie schon einige hier geschrieben haben, ist der Pudel nicht schlecht, er lässt sich recht einfach erziehen, hat wenig Jagdtrieb, man kann ihn mit ein wenig #erziehung auch meist beim Gassigehen frei laufen lassen und als ganz besonderen Pluspunkt darf man nicht vergessen, dass er auch nicht haart.


Aber ich hätte da noch eine andere Idee. Unser aller Herz schlägt ja für den Airedale, meines auch für den Welsh udn den Fox Terrier. Wie ja einige wissen, leben bei uns im Háus Welsh und #airedale in Lebensgemeinschaft und es ist super.


Da swar nun die Lanze, die ich für einen Welsh Terrier spannen will.

Hier ein Welsh Terrier, der erst seid ganz kurzem im TH sitzt, weil Herrchen verstorben ist. Der arme Kerl hat einen guten Grundgehorsam und kann auch nach der Eingewöhnungszeit abgeleint werden:

http://www.tierheim-troisdorf.de/index.php?aid=718


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