KfT-Fortbildung - Elemente der Wesensprüfung in Theorie und Praxis

rb_Uschi
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KfT-Fortbildung - Elemente der Wesensprüfung in Theorie und Praxis

Beitrag von rb_Uschi » Mo 9. Jul 2007, 14:59

Susan hat geschrieben:Hier denke ich, sollte der Spieltrieb schon groß genug sein, daß der Hund zumindest mit seinem HF ausgiebig spielt und sich nicht durch die Anwesenheit der anderen Leute irritieren läßt.


Hallo Susan,


ausgiebig spielen, das war nicht drin. Das ging teilweise Zack, zack, das nächste Spielzeug das nächste Geräusch. In schneller Reihenfolge, Pfeife, Rassel, Rätsche. Manche Hunde wollten durchaus nicht darauf eingehen. Ergriff der Hundeführer dann aber z.B. den klappernden Sack oder die Beißwurst, dann spielten sie.


Angst zeigte keiner.


Viele Grüße

Uschi


rb_Cap
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Beitrag von rb_Cap » Mo 9. Jul 2007, 15:27


Hallo ihr,

Nachdem ich nun den Wesenstest selbst mitbekommen habe, denke ich bevor wir uns überlegen wie/ob man ihn in Deutschland anwenden soll,muss man sich erst mal klar werden, welchen Weg die Zucht einschlagen soll.Hier fängt die Diskussion an. Möchten wir einen AT, der ein familientauglicher Gebrauchshund ist, vielseitig einsetzbar oder einen AT so wie meine Stubbelschnute ,im Hauptberuf Familienhund.

Danach muss sich der Wesenstest ausrichten.

Um den Gebrauchshund AT zu erhalten und nicht weiter zu verwässern, finde ich den Wesenstest wichtig und richtig.Ob man das dann Wesenstest nennt oder eine verschärfte Form der ZZP nimmt ist egal.


Im Grossen und Ganzen fand ich die Vorführung und Durchführung von Max Ernst super und ich möchte ihm für das große Engagement hier nochmals Danken- einfach super.

Die Elemente Führerverteidigung und Selbstverteidigung finde ich auch diskussionswürdig.

Jedenfalls in der Altersgruppe 1-2 Jahre.

Ob es nun daran lag, daß AT´s die schon Vpg machen besser abschnitten,weil sie VPG machen, oder ob sich die VPGler spieltriebigere und "nervenstärkere " Hunde anschaffen kann ich nicht beurteilen.

Es ist einfach die Frage, was ist angeboren- was erworben und wie weit kann ich es meinem Hund antrainieren und wie weit ist es überprüfbar.

Ein "Wesenstest" oder wie man ihn auch nennen mag ist eine tolle Sache,denn danach weiß ich wo mein Hund steht.

Liebe Grüsse Regine

PS.:Ich fand es einen tollen Tag, habe unheimlich viel gelernt, auch über das Trimmen und möchte Heike und Uwe Ritthammer und ihrem HSV für die gelungene Durchführung danken. Es steckt auch immer viel Arbeit dahinter.


rb_Heike
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Beitrag von rb_Heike » Mo 9. Jul 2007, 17:35


Hallo Regine,


danke, Du sprichst mir aus der Seele!


Max stellte uns die schweizer Wesensprüfung vor, nicht mehr und nicht weniger. Ich finde es sehr traurig, dass die vorherige Theorie anscheinend von einigen missverstanden wurde - anders kann ich mir die Äußerungen hier nicht erklären. Schade für ein eigentlich wichtiges Thema!


Liebe Grüße

Heike


rb_Susan
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Beitrag von rb_Susan » Mo 9. Jul 2007, 19:40


Heike, bitte nicht falsch verstehen! Natürlich ist es eine klasse Sache, die ihr da durchgezogen habt! So und nur so kommt vielleicht endlich Bewegung in die Sache mit einer echten Wesensüberprüfung.


Ich wollte keinesfalls Eure und die Leistung von Herrn Ernst schmälern - ganz sicher nicht!!


Sollte das so rübergekommen sein, bitte ich um Entschuldigung.


Ich wollte schlicht weg einfach drüber diskutieren, was aber nicht so einfach ist, wenn man nicht dabei war. Wegen meiner Welpen konnte ich aber nicht weg.


LG Susan


rb_Uschi
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Beitrag von rb_Uschi » Di 10. Jul 2007, 00:23


Hallo Heike,


was meinst Du, was missverstanden wurde?


Gruß

Uschi


rb_Susa
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Beitrag von rb_Susa » Di 10. Jul 2007, 11:00


Hallo Teilnehmer der KfT-Fortbildung,


müssen Leser, die nicht in Nürnberg waren und auch nicht wie Susan bereits telefonisch informiert wurden, tatsächlich auf den Bericht von Konny im Terrier warten oder könntet Ihr vielleicht doch mal eine kurze Schilderung des Tagesablaufes vorab hier im Forum schreiben?


Als Nicht-Hundesportlerin interessiert mich schon, woran Ihr Euch eigentlich stoßt - irgendwas scheint nicht so gewesen zu sein, wie Ihr es Euch vorgestellt hattet - nur was? Wo hat`s geklemmt?


Lieben Gruß von Susa



Der Herrgott hat nen großen Zoo!

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Beitrag von rb_Bettina » Di 10. Jul 2007, 11:39


Hallo Susa,


ehrlich, ich wollte eigentlich den Bericht von konny abwarten und sicher, jeder kann/sollte seine Eindrücke schildern.


Nur....ich bin noch so "zu", in der Verarbeitung meiner vielen Eindrücke, daß ich das noch nicht so schön in Worte fassen kann.


Kommt aber!!


Liebe Grüße

Bettina



Um einander zu verstehen, brauchen die Menschen nur wenige Worte. Viele Worte brauchen sie nur, um sich nicht zu verstehen.

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Beitrag von rb_Konny » Di 10. Jul 2007, 12:30


Hallo Susa


Soweit ich informiert bin, erschint mein Beitrag auch im Forum

Ich beeil mich auch


Gruss Konny


Ps nur wie Bettina schreibt, es muss noch verarbeitet und in Schrift umgesetzt werden)))))))))


Im Übrigen habe ich doofe Nuss es endlich kapiert, wie ich Fotos minimieren und ins Forum stellen kann.



Der Weg wächst im Gehen unter Deinen Füssen, auf wunderbare Weise entfaltet sich die Reise mit dem nächsten Schritt.


Frieder Gutscher

www.boyar-vom-drachenhort.de.tl

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Beitrag von rb_THSFan » Di 10. Jul 2007, 13:24


Hallo,


gestern schrieb ich einen wirklich ausführlichen Beitrag über den Wesenstest und kam leider auf den falschen Knopf der Tastatur und alles war weg. Heute habe ich keine Lust auf Ausführlichkeit und bleibe daher kurz und kanpp.


Der Test wird in der Schweiz als Zuchttauglichkeitsbescheinigung benötigt und soll anlagebedingte Fähigkeiten und Fertigkeiten des Hundes abrufen. Zusätzlich Erlerntes lässt den Hund zwar besser aussehen, wird aber vom Wesensrichter in der Regel erkannt.


Unser Airedale, auf den wir alle so stolz sind, bringt von Hause aus, die Eigenschaften mit, für die wir ihn rühmen. Furchtlosigkeit, Sicherheit, Gutartigkeit, Temperament und Verspieltheit, gepaart mit Schutzinstinkt und Nervenfestigkeit.


Diese Eigenschaften sollen in dem Test abgerufen werden. Gott sei Dank begegnen wir einem echten Angriff auf unsere Person oder unseren Hund eher selten, so dass diese Situation auch irgendwie simuliert werden muss.


Ein Hund, der eine starke Triebveranlagung besitzt und darin gefördert wird, tut sich bei diesem Test leichter, z. B. als reine Familienhunde, bei denen so manche Triebe unterdrückt werden, weil das unsere Gesellschaft eben so vorgibt, z.B. Beißhemmung. Auch die älteren Hunde, die über Lebenserfahrung und ein bestimmtes Verhaltensrepertoire verfügen, sehen in dem Test für den Laien besser aus. Aber darum geht es ja gar nicht. Es muss nur eben zu erkennen sein, was bringt der Hund genetisch mit und was ist erlernt. Vielleicht sollte man die Altersgrenze der Hunde heruntersetzen, ansonsten finde ich den Test, so wie die Schweitzer ihn durchführen doch recht gelungen.


Wir blicken auf ein erlebnisreiches, aber auch anstrengendes Wochenende zurück und ich bedanke mich nochmals sehr herzlich für die gute Organisation und bekannte Airedalehingabe bei den "Laubenhaider's" und Co..


Herzliche Grüße

Annette



mit hundesportlichen Grüßen Annette mit Porter und Jackson im Herzen; www.jackson-rode.de

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Beitrag von rb_Susa » Di 10. Jul 2007, 13:40


Danke Annette! Und auf die anderen Beiträge und Bilder bin ich schon sehr gespannt und freu mich drauf.


Lieben Gruß von Susa



Der Herrgott hat nen großen Zoo!

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