bei der Entstehung der Rasse Airedale-Terrier waren so einige Rassen beteiligt.
Ganz genau lässt sich das heute nicht mehr nachvollziehen, aber man ist davon überzeugt, dass zum Beispiel der Otterhound dabei eine tragende Rolle gespielt hat.

Von dieser Spezie soll der Airedale ausser seinem Äusseren auch die tiefe Stimme übernommen haben. Der Otterhound ist nicht black&tan wie unsere heutigen modernen Airedales, sondern auch grizzle and tan, welches auch heute noch im FCI-Standard des Airedales als völlig normal für die Rasse beschrieben ist. Die amerikanischen und englischen Spezies dieser Rasse haben oftmals noch diese ursprünglichen Haarqualitäten. Klar ist, dass es Züchter in den letzten 50 Jahren fertig gebracht haben, einen modernen Typ Airedale zu züchten, der nur noch black&tan ist. Aber jetzt kommts, diesen Airedales fehlt oftmals die zweite oder dritte Art Unterwolle, die es diesen Hunden ermöglicht nach dem Bad im kalten Wasser und einmaligem abschütteln wieder trocken zu sein! Kiwi hat noch so eine Art von Haar vom Otterhound, sie hat ein hervorragendes black&tan mit extrem harten Haar, eine goldebraune Linie über den Rücken aber auch weisse und graue Unterwolle, die alles vom Körper her dicht hält. Wir machten den gemeinsamen Test bei unserem Süd-Treffen in Herrischried. Kiwi war nach dem Bad in dem See und kurzem abschütteln sofort wieder trocken, die anderen AT waren noch patschnass. Dies stellten Melli, Konny, Doris und Kirsten die dabei waren gemeinsam nachdem ich es ihnen erklärt hatte, fest!
@Eddis: verschiedene Standards gibt es nicht, aber es kommen auch heute noch bei Eltern, die beide ein hervorragendes hartes Haar haben, sogenannte Wollies immer wieder mal vor, aber das hängt halt nun mal von den verschiedenen Vorfahren unserer Rasse ab!
Gruß
Uli mit K&K