Hallo Ihr,
redchili hat geschrieben: wenn Dein TA nicht weiß, was der KfT akzeptiert, ist er denn firm im korrekten HD-/ED-Röntgen?
och komm, so ein armes TÄchen kann sich doch nicht die Wunschvorstellungen sämtlicher Verbände (und da gibbet ja auch neben dem VDH angeschlossenen noch weitere

) merken.
Da gibt es ja dann welche, die die Aufnahmen anonym wollen, andere nur mit Chip-Nr, wieder andere mit vollem Besitzer- und Hundenamen. Manche Verbände wollen das rote Formular für den Verband, das hellblaue für den Besitzer, das lindgrüne für den TA, das steingraue für ach was weiß ich und andere wollen es andersrum. Beim einen soll der TA alles mögliche ausfüllen, beim anderen darf er die Zettel kaum berühren, ein Verband will die Bilder erstmal in die Zentrale bekommen, beim nächsten muß es der Gutachter dirket oder eine Zwischenstelle haben, ED woanders hin als HD, Lagerung hier gestreckt, dort auch gebeugt, hier in zwei Ebenen, dort genügt irgendwas...ach menno, dabei muß man sich doch schon so viel merken...
Das etwas pfiffigere TA-Modell greift gschwind zum Hörer und wählt die KfT-Nummer.
Oder der Besitzer läßt sich oder seinem TA des Vertrauens (

) die Bögen schicken.
Grundsätzliche Kritik an digitalen Aufnehmen ist die relativ leichte Manipulierbarkeit.
Und in der Lagerungstechnik firm sein, nunja, da kann man Sachen sehen, so unter Kollegen....
Früher (als die Welt noch besser war, ihr wißt schon) bekam der TA eine "Zulassung" vom SV. Dazu musste man ein paar grundsätzliche Voraussetzungen der Praxis und Erfahrungszeit erfüllen und Probeaufnahmen, quasi als Bewerbung, einschicken. Dann gabs den begehrten Stempel, mit dem man alle diesbezüglichen Unterlagen abzustempeln hatte und den auch andere VDH-Verbände anerkannt haben. Manchmal denke ich,das hätte ruhig so bleiben dürfen - und mir kann man keinen Hang zur Regulationswut unterstellen (glaubich, hoffich....hmmm

)
LG
Eddi