HalloBine,
Du schreibst:
pio2 hat geschrieben:
ich möchte in diesem Zusammenhang noch mal daran erinnern, das wir das Thema auch schon im alten Forum ausführlich diskutiert haben und das es ein Gerät namens „Dynavet plus „ gibt, das schmerzlos mit einem Piepton oder danach mit einem Sprühstoß aus Kältegas arbeitet und zugelassen ist.
bine:ich bin kein TT Gegner. Aber, solche Geräte haben grundsätzlich und das gilt auch für Sprayhalsbänder und so weiter nix in den Händen vom normalen HH zu suchen. Ich habe mehrere Seminare zu dem Thema besucht, ich habe Leute gesehen, die wirklich wssen was sie tun, aber noch mehr, die diese Strafgeräte auf Distanz mit einer Unbedarftheit einsetzen, das mir schlecht wird.
Dazu frage ich mich nur wo Du all diese Leute gesehen hast. Jedenfalls ist es Jahrende her das ich ein Teletakt bei jemandem gesehen habe und heute könnte der sich warm anziehen. Allerdings gehe ich nicht auf den Hundeplatz. Und ein Sprühgerät habe ich bisher nur bei unserem Winston gesehen.
pio2 hat geschrieben: Natürlich sollte der Hund vorher genau wissen das Wildern absolut unerwünscht ist.
biene: Da liegt der Denkfehler, den ich immer wieder höre: Jagen ist absolut natürliches Verhalten eines Hundes, wenn er nicht völlig degeneriert ist. Es ist ein ureigner Instinkt, fliehende Beute zu verfolgen, das kann und werde ich nicht strafen, weil es nix bringt, außer das der Hund mich für völlig durchgeknallt hält...(.tun die armen Hunde eh schon oft genug). Strafen kann ich nur das Ignorieren eines erlernten Kommandos hier das "Hier", "Platz" oder "Dortmund"
Natürlich ist Jagdverhalten bei den meisten Hunderassen und ein Urinstinkt. Ich habe auch nichts Gegenteiliges geschrieben, also was für ein Denkfehler!? Und da der Hund nicht jedem Instinkt nachgehen kann liegt an mir es meinem Hund von klein auf versuchen klarzumachen das das nicht erlaubt ist. Dazu gehört auch das sicher in der Regel lang geübte abrufen von einer Fährte. Aber was ist wenn ein Reh/Hase plötzlich aus der Deckung springt, der Hund hinterher und hört und sieht mich auch zwangsläufig nicht mehr nicht mehr, da das Wild selten auf einen zuläuft. Dann benutze ich die doppelseitige Trillerpfeife die wir wie folgt gebrauchen und was mit dem Hund eingeübt wurde.
Normaler Pfeifton heißt „Achtung auf mich achten“.z. B. bei sich nähernden Fahrradfahrern, dann folgt das Armzeichen „ Sitz“. Der Hund sitzt ruhig zwar oft mitten auf dem Weg und lässt die Radler passieren. Der Trillerton bedeutet Abbruch aller Aktivitäten und herkommen.
Beim Wildern brauch ich als erst der Trillerton, dann der Piepton des Sprühgerätes und erst dann bei Nichtreaktion der Sprühstoß, der meiner Ansicht nach keine Strafe ist, sondern durch seinen unvermittelten Reiz das Wildern unterbricht. Kommt der Hund dann direkt zurück wird er natürlich gelobt. Beim der ersten Verwendung des Sprühstoßes suchte Winston übrigens ziemlich unbeeindruckt sofort auf dem Boden nach der Quelle dieser kalten Sache. Heute weiß er wo es herkommt. In der Regel reicht aber beim Wiederauffrischen mit dem Gerät der Piepton.
[quote
Bebine.Shit egal.]Bine150x in heimischer stiller Umgebung im Wildern erfolgt(e)
150x auf dem HuPl
150x unter Ablenkung
150 x im Schutzdienst unter extremen Triebbedingungen
Fazit: nach ca 500 korrekten Wiederholungen, werd ich probieren meinen Hund abzurufen, also nach ca 1-1,5 Jahren und dann könnte ich theoretisch auch den Hund dafür strafen, dass er das Kommando nicht ausführt[/quote],
Und wenn dann nach 2 Jahren der Jagdinstinkt voll durchbricht, guckst Du evtl. hilflos hinterher oder so
V.G.
Günter & Winston
Manche Leute verstehen etwas von Hunden, vom Menschen und vom Leben. Sie wissen einfach alles ! Und vor allem - Sie wissen alles besser. Frei nach Helmut Schmidt.