Moin,
hm, ist die Frage, ob die andere eine echte Zicke ist und sowas bewußt und mit ins-Wasser-werf-Absicht macht, oder ob sie dank Sensibilitätsmangel gar nicht anders kannn als rempeln und Körpereinsatz bringen.
Im letzten Fall würde ich einfach "die Gene" als unabänderlichen Vorwand ansehen und weiterhin auf die Gesellschaft dieses Tierchens verzichten. Im ersten Fall ist halt die Frage, wie weit die Besitzer es zulassen, daß andere Leute ihrem Sennenmix-Liebling den richtigen Weg im Umgang mit deren Airedale-Liebling weisen. Bente ist ja nicht sooo zart besaitet, aber ich stelle mir vor, daß sie gar nicht viel Lust hat, mit dieser Hündin lange rumzuspielen, wenn die so körperlich wird. Ob man es dann forcieren soll?
Ob Bente überhaupt mit der Tussi auf Dauer spielen will?
Wenn ja, würde ich an Deiner Stelle die andere maßregeln, wenn sie zu anstrengend wird. Ob es mittels scharfer Worte, giftigem Blinzeln oder einem größeren körperlichen Einsatz einhergeht, wird von der Gesamtsituation abhängen. Ich denke, einfach das Feld verlassen, wenn sie zu heftig wird, gibt keinen dauerhaften Lernerfolg, dazu wird sie zu viele weitere Rempelpartner (oder -opfer?) finden.
Aber das ist anstrengend, weil der Hund ja dann vermutlich nur von Dir solche Maßnahmen erführe und von daher uU jedesmal neu justiert werden muß. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, daß Besitzer, die solche Hunde haben, das genauso normal finden, wie wir unsere selbstverständlich stets sensiblen Airedales

und eher mit Unverständnis reagieren, wenn man ihnen objetiv

erklärt, daß ihr Hund ein Trampel ist oder gar Hand an die Erziehung legt.
Zirbel und ich gehen solchen Tieren und ihren Menschen meist aus dem Weg.
Schick Bente halt ins Saarland.
LG
Eddi