Anaplasmose

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schnulli
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Re: Anaplasmose

Beitrag von schnulli » Di 9. Aug 2011, 21:36

Eddi hat geschrieben:Hallo Franka,

.............
Versuch mal, die Doxy mit einem Stück Leberwurst allein zu geben und erst 15, 20 min später Futter. Dann geht das Doxy evtl schneller aus dem Magen raus. Also wenn Du Magentabletten bekommst, wirds komplzierter: erst diese, 20 min drauf die L-Wu-Doxy-dosis, danach erst füttern.................

LG
Eddi
Hallo Eddi

jetzt bin ich etwas verwirrt. Sollte AB (und Doxy ist doch ein AB?!) nicht NACH DEM FÜTTERN gegeben werden? Also ich kenne nur diese Variante von unserem TA. Mit der Begründung das AB nicht auf nüchternen Magen gegeben werden soll, da das Beschwerden verursacht.

LG Elke

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Franka
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Re: Anaplasmose

Beitrag von Franka » Di 23. Aug 2011, 22:18

So,
nun hat Ronja gestern die letzten Doxy bekommen.(4 Wochen sind um)
Sie war in dieser Zeit manchmal ganz schön müde und auch schlapp.Die Schleimhäute waren fast weiß und die Körpertemperatur lag bei bei 37,6 Grad. Ich hatte manchmal solche Angst. :dog_sad
In der letzten Woche fand ich,daß Ronja etwas mobiler wurde. Sie läuft jetzt auch etwas schneller und hat mehr Freude an den Spaziergängen.(Treppen läuft sie immer noch gaaaanz langsam hoch)Wenn sie allerdings mal mit ihren Freunden getobt hat(darf sie nur kurz) ist ihr Fell richtig schwitzig. :dog_ohmy
Nun hoffen wir ,daß sich alles wieder normalisiert.Ich denke es wird noch einige Zeit vergehen ,bis Ronja wieder richtig fit ist.
Nächste Woche wird das Blut nochmal untersucht und in ca 3 Wochen wird der Anaplasmose-Test wiederholt.
Wir lassen den Kopf nicht hängen,"was lange währt wird endlich gut"
L. G. Franka mit Ronja
Egal wie wenig Geld und Besitz du hast, einen Hund zu haben, macht dich reich!

Artus

Re: Anaplasmose

Beitrag von Artus » So 13. Nov 2011, 19:51

Hallo Franka,

mich würde interessieren wie hoch der Anaplasmose Titer von Ronja am Anfang der Behandlung war,
und bei der letzten Titer Untersuchung. Kannst Du hierzu vielleicht Zahlen einstellen?

LG Rosi

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menzelova
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Re: Anaplasmose

Beitrag von menzelova » Mo 14. Nov 2011, 17:16

Daniela hat geschrieben: Auf jeden Fall empfehle ich nach der Antibiotikumtherapie homöopathisch Sulfur C30, 3 Globuli in die Lefze legen und das nach einer Woche wiederholen.
Hallo Daniela, hallo Franka,

so wie ich Homöopathie kenne, sollte man ein homöopathische Arznei nicht auf eine Diagnose oder Behandlung (AB Gabe) hin geben, sondern ganz individuell auf den Patienten abstimmen. Eine C 30 Potenz wirkt bis zu mehreren Wochen und Sulfur besonders tief. Da kann man mit der Wiederholung nach einer Woche durchaus Schaden anrichten (der Patient macht Arzneimittelprüfung und es kommt zu Symptomen hervorgerufen vom Sulfur, was bei geschwächten Patienten eher vermieden werden sollte und evt. noch zu falschen Schlussfolgerungen bei der medizinischen Behandlung führt). Da macht es aus meiner Sicht bei einer so schweren Erkrankung eher Sinn, für die ganze Grunderkrankung (parallel zur medizinischen Behandlung) einen klassisch arbeitenden Homöopathen für Tiere aufzusuchen. Bei meiner Tochter und ihrer schweren MS hat das super funktioniert. Arzt und Homöopath (das war natürlich keiner für Tiere) wussten voneinander und die Wirkungen wurden nicht missverstanden usw....

Gruß
Birgit und Grisou

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Franka
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Re: Anaplasmose

Beitrag von Franka » Mo 14. Nov 2011, 19:41

Hallo Rosi,
bei der ersten Blutuntersuchung war der Titer 1:6000.
Bis jetzt waren wir noch nicht beim Anaplasmose-Test.Sowie wir den Test hinter uns haben,schreibe ich Euch den aktuellen Titer!
Ronja geht es bei dieser kühlen Witterung super!Sie ist nur am Toben :dogrun
L. G.Franka mit Ronja
Egal wie wenig Geld und Besitz du hast, einen Hund zu haben, macht dich reich!

Artus

Re: Anaplasmose

Beitrag von Artus » Mo 14. Nov 2011, 20:06

Hallo Franka,

danke.
Es ist ja immer ein wenig von den untersuchenden Labors abhängig, aber bei einem Normalwert von <1:40 war der Titerwert bei Ronja doch enorm hoch.
Ich würde mich freuen, wenn Du nach dem erfolgtem Test den Anaplasmose Titer hier einstellen würdest.

Ronja weiterhin alles Gute. Schön dass sie sich bei diesem Wetter richtig wohl fühlt und tobt.

LG Rosi

Uschi

Re: Anaplasmose

Beitrag von Uschi » Di 31. Jul 2012, 10:51

Hallo Elke,

schnulli hat geschrieben:
Eddi hat geschrieben:Versuch mal, die Doxy mit einem Stück Leberwurst allein zu geben und erst 15, 20 min später Futter. Dann geht das Doxy evtl schneller aus dem Magen raus. Also wenn Du Magentabletten bekommst, wirds komplzierter: erst diese, 20 min drauf die L-Wu-Doxy-dosis, danach erst füttern.................
jetzt bin ich etwas verwirrt.Sollte AB (und Doxy ist doch ein AB?!) nicht NACH DEM FÜTTERN gegeben werden? Also ich kenne nur diese Variante von unserem TA. Mit der Begründung das AB nicht auf nüchternen Magen gegeben werden soll, da das Beschwerden verursacht.
Ja, so kenne ich das auch. Als unsere Sina Doxy wegen ihrer Borreliose nehmen musste, wurde ich eindringlich darauf hingewiesen, es erst NACH dem Füttern zu geben.
Auch bei allen anderen AB-Gaben sagte mir der TA immer wieder, erst NACH oder zumindest MIT dem Futter geben.


Steht auch so in den Beipackzetteln:
ZITAT:Bei oraler Gabe von Doxycyclin können gastrointestinale Störungen auftreten in Form von Sodbrennen, Magendruck, Übelkeit, Erbrechen, Meteorismus, Fettstühlen und leichten Diarrhöen. Die Einnahme der Substanz nach oder mit den Mahlzeiten kann diese unerwünschten Wirkungen bis zu einem gewissen Grad reduzieren; ZITAT ENDE

Quelle: http://www.gifte.de/Antidote/doxy_200_von_ct.htm



LG
Uschi

Artus

Re: Anaplasmose

Beitrag von Artus » Di 31. Jul 2012, 11:03

Hallo Uschi,

Doxy soll auch nach Aussage meiner TÄ die Schleimhäute angreifen. Man muss also dafür Sorge tragen, das Doxy beim Abschlucken auf gar keinen Fall mit den Schleimhäuten in
Berührung kommt. Wenn man es gleichzeitig mit dem Futter gibt, kannst Du es als Barfer in ein Stückchen Fleisch geben. Aber so, dass es nicht herausfallen kann.

Ist halt ein "Teufelszeug".

LG Rosi

drago24
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Re: Anaplasmose

Beitrag von drago24 » Fr 3. Aug 2012, 06:24

Hallo
leider habe ich an falscher Stelle geschrieben...hab jetzt erst diese Beiträge gefunden.
Also wir haben mit unserem dreijährigen seit März probleme....er zeigt starkes humpeln auf der Forderhand es ist die ganze Latte durchgemacht worden.....Röntgen war dann der Schluss endewar die Ärzte hatten keine Ahung...es sei alles in Ordnung...erst als wir selbst einen Hinweis auf einen Bluttest wegen Borrelien wollten stellte sich dann Anaplasmose raus.Also hiess es drei Wochen Antibiotika...diese Woche war dannn der Blutcheck...gestern kam dann das Ergebniss ..negativ...das ist ein richtig gutes Ergebniss...leider ist sein humpeln noch nicht weg.Es ist zwar etwas besser aber noch nicht weg...
Hat es bei Euch auch solange gedauert????? Wir wissen uns langsam nicht mehr zu helfen



Liebe Gruesse
Ela
Kein Unglück ist in Wirklichkeit so gross, wie unsere Angst

Franz Werfel

Airedalefan
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Re: Anaplasmose

Beitrag von Airedalefan » Fr 31. Aug 2012, 10:34

Hallo,
ja auch wir haben diese Probleme. Zuerst wurde Niereninsuffizienz festgestellt und er bekam 4Wochen Diätfutter. Danach ging es ihm nicht besser. Darauf sind wir in die Tierklinik. Dort wurde er den ganzen Tag durchgecheckt und es wurde eine Blasenentzündung und Anaplasmose festgestellt. Den ganzen Weg mit diesen Tabletten und Nebenwirkungen haben wir erst einmal geschafft. Vorgestern wieder zum Bluttest! Die Ergebnisse sind noch nicht da, aber ich hoffe-er hat es geschafft. Gelenkbeschwerden sind bis jetzt nicht aufgetreten.Aber diese Vieren sind in die Augen und Ohren gegangen. Nun erst einmal wieder behandeln und hoffen!! Eure Berichte sind nicht gerade
erbaulich, doch Joschi hat in seinem Leben schon so viel durchgemacht, da sollte es doch diesmal auch klappen.
Euch ALLEN wünsche ich gute Besserung für die Fellnasen und halte feste die Daumen!!
Liebe Grüße
Verena mit Joschi

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