ich möchte eine Frage in den Raum stellen, mit der wir zur Zeit kämpfen.
Molly hat jetzt ein Super- Hundemädchengewicht und -figur und entsprechend an Ausdauer und Lebhaftigkeit gewonnen.
Das ist alles wunderbar - wäre da nicht ihre Angewohnheit zu springen wie ein Flummi.
Das geht schon eine Weile so wenn ich mittags heimkomme: sie springt und springt und kriegt sich gar nicht wieder ein. Und das Ziel dieser Sprünge bin ich

Rover, der dann ab und zu die landende Springmaus abkriegt, weist sie dann auch zurecht.
Ich habe es mit Ignorieren versucht (geht schlecht, weil ich auch nicht möchte, dass Rover zu viel abkriegt).
Dann hab ich es mit einem scharfen "sitz" probiert - das klappt recht gut, aber erst nachdem die allererste Freude abreagiert ist. Sie sitzt dann, und man merkt richtig, wie sie vibriert und nur auf ein Signalchen wartet, um wieder loszuspringen.
Ich begrüße sie auch nur, wenn sie mit allen Pfoten auf dem Boden ist. Oft versucht sie dann aber sofort, wieder hochzuspringen. Und ich wende mich wieder ab...
Mittlerweile hüpft sie auch zwischendurch immer wieder (also nicht nur bei der Bgrüßung), ich dreh mich weg, gehe weg, aber alles hat bisher nicht dauerhaft gewirkt.
Wenn man ihre Pfoten blöd abkriegt, tut das ganzschön weh.
Hat jemand eine zündende Idee, was ich noch machen könnte?
Wir haben übrigens nächste Woche eine Schnupperstunde bei einer Hundetrainerin in der Nähe - bin gespannt, wie sich das anlässt.
Viele Grüße,
Kerstin