Moin Zusammen,
auch ich war gestern auf dem Seminar " Die Natur zeigt den Weg ", ein Seminar über die Ernährung für den Hund und das Pferd. Es gab für mich nicht viel neues, aber die Vorträge wurden interessant und auch manchmal witzig vorgetragen. Ich bin kein großer Schreiberling, ich bevorzuge das Reden, aber ich versuche euch einen kleinen Einblick über das Seminar zu geben:
Als Klaus-Rainer Töllner ( bekannt aus der Zeitschrift artgerecht ) mit den Neandertalern anfing, dachte ich " oh Schreck, wo bist du hier gelandet
nach kurzer Ausschweifung kam er zum Punkt, dass die Vorfahren unserer Hunde und Pferde früher eine Koexistenz mit den Menschen hatten, und der Mensch ohne die Tiere heute nicht dort wären, wo sie heute sind. Hunde wie Pferde waren Arbeitstiere... heute eher ein seltenes Bild. Und die Tiere haben sich natürlich ernährt.....ohne Stärke. Stärke ist weder für Pferde noch für Hunde ein geeigentes Futter. Die Folgen für die Bauchspeicheldrüse können fatal sein. Stärke überfordert die Bauchspeicheldrüse, führt zur Übersäuerung, verändert die Darmflora, fördert das Pilzwachstum und kann ( wird vermutet ) Krebs fördern. Eine ausgewogene Ernährung ist die Grundvoraussetzung für einen gesunden Hund. Nur, was nutzt es, wenn die Tiere, die wir an unsere Hunde verfüttern ( Rind, Schaf etc.. ) nicht mehr artgerecht ernährt werden ?? Welche Kuh steht noch auf der Wiese..und kann eine Vielzahl an Gräsern, Kräutern fressen ???
Artgerechte Ernährung heißt Vielfalt und Abwechslung, und diese Ernährung kommt wenigen Hunden und Pferden zugute und deswegen kommen immer mehr Defizite zustande, die sich negativ auswirken. In unserer heutigen Welt sind Hunde vielen Giftstoffen ausgesetzt. In vielen Futtern werde Stoffe verarbeitet, die nicht artgerecht sind. Die Entgiftungsorgane Leber und Niere sind häufig überfordert, und Hunde bekommen Leckekzeme, Allergien, Diabetes etc.
So, es gäbe noch viel mehr zu schreiben, bin aber schreibfaul...
LG,
Nicole