JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte

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Regine
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Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte

Beitrag von Regine » So 29. Apr 2012, 22:36

Hallo Benita
terriertussi hat geschrieben:bei beiden Hunden wurden von mehreren verschiedenen TÄ die Diagnosen unabhängig voneinander gestellt;
wurde die Diagnose von den TAs gestellt oder hat Katrin ihnen auf die Sprünge geholfen????
Kamen die TA´s selbst auf diese Diagnose- Hut ab vor ihrem Wissen über Nierenerkrankungen , Kopfschütteln über ihre Absicherung der Diagnose....
terriertussi hat geschrieben: Nur eine Biopsie wurde nicht durchgeführt, ansonsten wurden viele Werte, auch Urin, erhoben.
Na das hoff ich , dass sie Urin und Blut untersucht haben bei Verdacht auf eine Nierenerkrankung.
Möchte ich beim Verdacht auf eine Erbkrankheit aber alles andere ausschließen , brauch ich eine Biopsie.
LG Regine
Den Reichtum eines Menschen kann man an den Dingen messen,
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.

Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker

Bine

Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte

Beitrag von Bine » So 29. Apr 2012, 22:41

Teddy01 hat geschrieben: So und nun?? Langsam komme ich mir hier echt ein bisschen verar***t vor. Tschuldigung, aber ihr solltet euch echt mal auf eine Geschichte einigen.
Und jetzt kommst du!

Raquel
happy_02 happy_02 happy_02 und ich dachte schon ich wäre alleine!
Willkommen im Club, Raquel!
LG Bine

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Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte

Beitrag von Regine » So 29. Apr 2012, 22:48

Teddy01 hat geschrieben:So und nun?? Langsam komme ich mir hier echt ein bisschen verar***t vor. Tschuldigung, aber ihr solltet euch echt mal auf eine Geschichte einigen.Und jetzt kommst du!Raquel
und ich dachte schon ich wäre alleine!Willkommen im Club, Raquel!
He ihr beiden nu benehmt euch mal!!Man kann da auch mal was durcheinanderbringen bei den ganzen Fachbegriffen und Informationen !!!
Und wenn man nix schriftlich hat- weder Urinuntersuchungen noch Blutwerte noch Diagnosen oder so!!
LG Regine
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Teddy01
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Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte

Beitrag von Teddy01 » So 29. Apr 2012, 23:02

Huhu,
Bine hat geschrieben:Willkommen im Club, Raquel!
happy_01
Regine hat geschrieben:He ihr beiden nu benehmt euch mal!!Man kann da auch mal was durcheinanderbringen bei den ganzen Fachbegriffen und Informationen !!!
Und wenn man nix schriftlich hat- weder Urinuntersuchungen noch Blutwerte noch Diagnosen oder so!!
Okay, kommt vllt ein bisschen unfreundlich rüber. Aber wenn die eine sagt, die TÄ schieben es alles auf die Natur und dass sie selbst nach einer Diagnose im Internet sucht. Und alles auf eine JRD hindeutet,
und die andere dann kommt und sagt, dass mehrere TÄ unabhängig voneinander die Diagnose einer angeborenen Nierenerkrankung gestellt haben, ist das schon ein gravierender Unterschied. Und bei sowas werde ich stutzig.

Ich bin auch sehr für Vorsorge, usw. aber das kommt mir alles mittlerweile mehr als komisch vor, so als ob krampfhaft nach einer Ursache gesucht wird. Aber wollte niemanden beleidigen.

Liebe Grüße
Raquel
"Ein Tierfreund zu sein, gehört zu den größten seelischen Reichtümern des Lebens."(Richard Wagner)

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Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte

Beitrag von Regine » So 29. Apr 2012, 23:10

Hi Raquel
Sarkasmus an
Regine hat geschrieben:He ihr beiden nu benehmt euch mal!!Man kann da auch mal was durcheinanderbringen bei den ganzen Fachbegriffen und Informationen !!!Und wenn man nix schriftlich hat- weder Urinuntersuchungen noch Blutwerte noch Diagnosen oder so!!LG Regine
Sarkasmus aus
LG Regine
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Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte

Beitrag von Teddy01 » So 29. Apr 2012, 23:18

Hallo Regine,

oh, :oops: :oops: :oops:
happy_01 happy_01 happy_01 happy_01 happy_01 happy_01 happy_01 happy_01
Des ist mir jetzt aber peinlich! :-)
Ich sollte wohl mal von dringend von meinem Schlauch runter gehen! Ob die Erklärung:" Es ist schon so spät" wohl zählt????

Jetzt wo ich es nochmal gelesen hab klingelt es auch bei mir!!!! happy_02 happy_02 happy_02

Liebe Grüße
Raquel
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Bine

Re: JRD -Juvenile Nephropathien (Thema aufgesplittet)

Beitrag von Bine » So 29. Apr 2012, 23:56

Jackson hat geschrieben:Kann mir jemand derzeit versichern und belegen, dass der Test quasi nicht zu verwenden ist, weil falsch positive od. negative Ergebnisse herauskommen?
Guckst Du hier nochmal in der Patentschrift
Der Test an Mäusen entwickelt worden und an folgenden kranken Hunden "getestet" worden (S.46/47):
4 Lhasa Apso
3 Pudel
1 Shizu
1 Gordon Setter
1Tibet Terrier
1 English Cocker
1 Bernersennen

...europäische Genetiker verlangen 150 Proben von kranken Hunden plus Eltern und Geschwistern pro Rasse.
Da weiss man was man hat, guten Abend :dog_biggrin
LG Bine

Uschi

Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte

Beitrag von Uschi » Mo 30. Apr 2012, 00:08

Bine hat geschrieben: ...europäische Genetiker verlangen 150 Proben von kranken Hunden plus Eltern und Geschwistern pro Rasse.
Na, das passt doch zu dem, was Elke Uhlemann 2008 über die Suche nach dem PRA-Gen sagte.

ZITAT:
Z. Zt. werden an der Ruhr Universität in Bochum Blutproben von erkrankten Airedale Terriern, deren Elterntieren, soweit noch lebend, und deren Vollgeschwistern einer Mutationsanalyse unterzogen. Ziel dieser Untersuchungen ist es, den Genort heraus zu finden, wo diese Mutation stattgefunden hat. So könnte man anhand einer Blutprobe Trägertiere klar identifizieren und somit ganz gezielte Anpaarungen vermeiden (Zukunftsmusik - aber bei anderen Rassen schon geschehen!)
ZITAT ENDE

Quelle: http://www.airedale-kft.de/Gesundheit/PRA/pra.html


Das Airedale-Gen wurde glaub ich noch nicht gefunden?



LG
Uschi

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Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte

Beitrag von Teddy01 » Mo 30. Apr 2012, 00:20

Bine hat geschrieben: europäische Genetiker verlangen 150 Proben von kranken Hunden plus Eltern und Geschwistern pro Rasse.
Da fehlen ja dann wohl noch ein Paar! :-)
Ich hab ja schon oft gehört, dass dieverse Krankheiten einer Rasse nicht für voll genommen werden, bzw. die Krankheiten weggeredet oder abgestritten werden. Aber dass eine Rasse ohne eindeutigen Beweis aus den eigenen Reihen krank geredet wird, dass ist mir echt neu. Sehr merkwürdig.
Oder brauchen die TÄ, Gutachter oder wer auch immer dafür zuständig ist mal wieder Kohle? Beim HD Gutachten hab ich glaub über 30€ nur für den Gutachter gezahlt! Dann noch die Untersuchung. Hmmm... tütütütütüt

Liebe Grüße
Raquel
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Uschi

Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte

Beitrag von Uschi » Mo 30. Apr 2012, 00:23

Hallo Raquel,
Teddy01 hat geschrieben:Aber dass eine Rasse ohne eindeutigen Beweis aus den eigenen Reihen krank geredet wird, dass ist mir echt neu
ich habe mir sagen lassen müssen, damit seien wir Airedale-Leute echt was besonderes in der Hundewelt und einsame Spitze. :dog_ill



LG
Uschi

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