Bubu09 hat geschrieben:Hallo Bine,
gut zu wissen, dass man in solch einem Fall sowas verabreichen kann. Inwieweit kann das denn helfen?
Rattengift wirkt i.R. durch Hemmung der Blutgerinnung, die Tiere verbluten langsam ( sollen sie ja auch, weil Ratten immer einen Vorkoster vorschicken, verstirbt dieser sofort, meiden die anderen Ratten das Gift. Also braucht man ein langsam wirkendes Gift, was die Ratten sehr langsam tötet und damit "unauffällig" für die anderen Nager ist. Vergiftete Ratten leben noch einige Tage, werden dann durch den Blutverlust müde, träge und langsam, im Endstadium verkriechen sie sich uns sterben "sehr leise".
Das Gegengift ist Vitamin K1, es sorgt bei der Aufnahme von Rattengift für die Wiederherstellung der Blutgerinnung.
Vitamin K1 ist in der Apotheke als KaVit Tropfen oder für schwere Fälle als Ampulle zum Spritzen ( i.V. oder s.c. ) als Konakion erhältlich.
Vitamin K1 kommt in allem grünen Gemüse auch natürlich vor, hat der Hund allerdings eine Rattengift-Vergiftung braucht er allerdings eine zusätzliche Dosis für 7-14 Tage, je nach Schweregrad.
Schau mal hier bei
Wiki ist es hinreichend erklärt
LG Bine