JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte
Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte
hallo,
dummerweise sind aber die Meisten (nicht 100%) bislang getesteten Hunde homozygot mutant und nu?
da bleiben nicht viele Hunde für die Zucht übrig bzw. bei den Restlichen würde dann der Inzuchtgrad dermassen hoch, dass andere Baustellen auftreten.....
also keine Lösung, dass wäre der Tod der Rasse, aus meiner Sicht
LG
Sabine
dummerweise sind aber die Meisten (nicht 100%) bislang getesteten Hunde homozygot mutant und nu?
da bleiben nicht viele Hunde für die Zucht übrig bzw. bei den Restlichen würde dann der Inzuchtgrad dermassen hoch, dass andere Baustellen auftreten.....
also keine Lösung, dass wäre der Tod der Rasse, aus meiner Sicht
LG
Sabine
"Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind, wir sehen sie, wie wir sind." unbekannt
Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte
meine, Rede seit 28 Seiten, aber nach 28 Seiten Argumente bin ich es einfach leid, mir unterstellen zu lassen, ich wolle ein Problem "unter den Teppich kehren", wenn ich Beweise erbitte, um Biopsieergebnisse bettle,mich bei Genetikern schlau mache, ich mag mich nicht mehr diskriminieren lassen, die Befürworter sagen: der Test zählt, nun denn: nach 28 Seiten endloser Versuche sachlich zu argumentieren, bin ich bereit absolut konsequent mit den Verfechtern zu gehen und dass heisst eben ganz klar: testen und Zuchtausschluss, um nach dem TSchG verbotene Qualzucht zu vermeiden und da es ja ein autosomal dominanter Erbgang ist gilt : nur Frei x Frei darf verpaart werden, wenn es das ist, was die "Retter der Rasse" wollen, bitte gern, geht mich doch eigentlich auch nix an.Sabine14 hat geschrieben:hallo,
dummerweise sind aber die Meisten (nicht 100%) bislang getesteten Hunde homozygot mutant und nu?
da bleiben nicht viele Hunde für die Zucht übrig bzw. bei den Restlichen würde dann der Inzuchtgrad dermassen hoch, dass andere Baustellen auftreten.....
also keine Lösung, dass wäre der Tod der Rasse, aus meiner Sicht
LG
Sabine
Tut mir leid, Sabine, ich bin es einfach leid...
Bine
Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte
verständlich....
"Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind, wir sehen sie, wie wir sind." unbekannt
Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte
@ Bine: 

"Ein Tierfreund zu sein, gehört zu den größten seelischen Reichtümern des Lebens."(Richard Wagner)
Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte
Na und da ja nun 30Hunde homozygot getestet wurden, sollten diese 30 Hunde plus ihrer Nachkommen, Geschwister, Eltern falls noch in der Zucht rausgenommen werden und zwar sofort. Die anderen AT´s mit ZZP können weitert in der Zucht bleiben , bis vom KfT der RD-Gentest verpflichtend eingeführt wird.
Das wären die logischen Konsequenzen.
Was natürlich passiert, wenn alle homozygot getestet werden .... Tja nu dann muß man sich fragen stimmt der Test wirklich , wenn ja Tschüß AT in Deutschland. Dann können wir ja versuchen mit Importen aus USA und England eine neue Population aufzubauen - falls bei denen der Test nicht auch homozygot anzeigt...
LG Regine
Das wären die logischen Konsequenzen.
Was natürlich passiert, wenn alle homozygot getestet werden .... Tja nu dann muß man sich fragen stimmt der Test wirklich , wenn ja Tschüß AT in Deutschland. Dann können wir ja versuchen mit Importen aus USA und England eine neue Population aufzubauen - falls bei denen der Test nicht auch homozygot anzeigt...
LG Regine
Den Reichtum eines Menschen kann man an den Dingen messen,
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker
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Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte
Hallo, Benita,
Du schreibst, "Sicher ist, dass wir zu panisch reagiert haben und einiges überstürzt war.
Sicher ist aber auch, dass, wenn jetzt noch daran festgehalten wird, dass wir nichts tun müssen, diesen Leuten grundsätzlich nicht zu helfen ist."
Ich denke, das ist nicht genug. Die - ich schreib das jetzt mal relativ neutral - Initiatoren der JRD-Panikmache MÜSSEN jetzt dreierlei tun:
- Öffentlich machen, daß man sich geirrt hat (das würde auch Größe zeigen und allen Respekt verdienen)
- Den verd... Aufruf auf der Airedaleseite vom Netz nehmen, ebenfalls mit der Erklärung, daß man sich geirrt hat.
- Und ein Wort des Bedauerns über die Vorgehensweise verlieren ...
Damit würde keiner das Gesicht verlieren. Also nützt die Chance.
Viele Grüße
Du schreibst, "Sicher ist, dass wir zu panisch reagiert haben und einiges überstürzt war.
Sicher ist aber auch, dass, wenn jetzt noch daran festgehalten wird, dass wir nichts tun müssen, diesen Leuten grundsätzlich nicht zu helfen ist."
Ich denke, das ist nicht genug. Die - ich schreib das jetzt mal relativ neutral - Initiatoren der JRD-Panikmache MÜSSEN jetzt dreierlei tun:
- Öffentlich machen, daß man sich geirrt hat (das würde auch Größe zeigen und allen Respekt verdienen)
- Den verd... Aufruf auf der Airedaleseite vom Netz nehmen, ebenfalls mit der Erklärung, daß man sich geirrt hat.
- Und ein Wort des Bedauerns über die Vorgehensweise verlieren ...
Damit würde keiner das Gesicht verlieren. Also nützt die Chance.
Viele Grüße
Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte
Hallo,
es gibt auch einen Part im Brief, der sich eben mit dem Zuchteinsatz beschäftigt.
Außerdem könnt ihr dann alles an die Wand klatschen, denn wenn ihr meint, dass der Träger eines Malgens schon aus der Zucht muss, dann könnt ihr das auch auf alle anderen Krankheiten münzen. Nur zu dumm, dass es für diese keine Gentests gibt...
Übrigens heißt der Test bei DOGenes schon immer RD - Test, warum, wurde im Brief auch ausgeführt.
zu deinen Statements, Bine:
1. ja. Es wurde einem JRD für die zwei Welpen angenommen, weil es eine Beschreibung der Erkrankung uin medizinischen Fachbüchern gibt und eine Dissertation zugrunde gelegt wurde. (siehe Threadbeginn) Die serologischen Befunde unterstützen diese Annahme, die Symptome passten dazu. Die TÄ konstatierten JRD.
2. DOGenes hat einen Test entwickelt, der nicht dem GWAS-Standard entspricht, dessen Entwicklungsmethode aber existiert und nicht nur hierfür eingesetzt wird.
3. In Studien und Untersuchungen wurde festgestellt, dass die RD, die nie von DOGenes als JRD bezeichnet wurde, einem dominanten Vererbungsmuster mit unvollständiger Penetranz folgt, ja.
4. Das TierSchG sagt, dass man mit kranken Hunden nicht züchten darf. Es sagt nicht, dass man Träger mutanter Gene nicht einsetzen darf. Warum bitte schön darf man sonst bei vorhandenem Zuchtprogramm mit ED2 -Hunden züchten????
Bine, deine Ideen und dein Engagement in allen Ehren, aber ich denke, es wird Zeit, dass du die Sache auch mal anders anpackst. Was du in Bezug auf das Zuchtverbot sagt, ist weder logisch noch haltbar, denn auch hier ist die Antwort dafür auch in der Antwort von Frau Whiteley und Dr. Bovee. Wenn wir einen genetischen Flaschenhals haben sollten, nützt ein Zuchtverbot gar nichts.
Ich gebe dir in Folgendem Recht:
Es ist nicht bis ins Letzte bewiesen, dass die zwei Welpen JRD hatten
Es ist nicht bewiesen, dass der AT ein Nierenproblem hat, was auf genetischer Mutation/Erbkrankheit beruht
Ich sehe das so:
verantwortungsbewusste Züchter gucken nun genauer hin und lassen alle Vorkommnisse in dieser Richtung untersuchen
Wir brauchen Daten und Fakten
Halter und Züchter müssten an Nierengeschichten gestorbene Tiere bioptieren lassen und von kranken Blut einlagern und Werte sammeln
Erst dann könnten wir abschließend sagen, dass du oder ich oder wer weiß wer Recht hatte....
Benita
es gibt auch einen Part im Brief, der sich eben mit dem Zuchteinsatz beschäftigt.
Außerdem könnt ihr dann alles an die Wand klatschen, denn wenn ihr meint, dass der Träger eines Malgens schon aus der Zucht muss, dann könnt ihr das auch auf alle anderen Krankheiten münzen. Nur zu dumm, dass es für diese keine Gentests gibt...
Übrigens heißt der Test bei DOGenes schon immer RD - Test, warum, wurde im Brief auch ausgeführt.
zu deinen Statements, Bine:
1. ja. Es wurde einem JRD für die zwei Welpen angenommen, weil es eine Beschreibung der Erkrankung uin medizinischen Fachbüchern gibt und eine Dissertation zugrunde gelegt wurde. (siehe Threadbeginn) Die serologischen Befunde unterstützen diese Annahme, die Symptome passten dazu. Die TÄ konstatierten JRD.
2. DOGenes hat einen Test entwickelt, der nicht dem GWAS-Standard entspricht, dessen Entwicklungsmethode aber existiert und nicht nur hierfür eingesetzt wird.
3. In Studien und Untersuchungen wurde festgestellt, dass die RD, die nie von DOGenes als JRD bezeichnet wurde, einem dominanten Vererbungsmuster mit unvollständiger Penetranz folgt, ja.
4. Das TierSchG sagt, dass man mit kranken Hunden nicht züchten darf. Es sagt nicht, dass man Träger mutanter Gene nicht einsetzen darf. Warum bitte schön darf man sonst bei vorhandenem Zuchtprogramm mit ED2 -Hunden züchten????
Bine, deine Ideen und dein Engagement in allen Ehren, aber ich denke, es wird Zeit, dass du die Sache auch mal anders anpackst. Was du in Bezug auf das Zuchtverbot sagt, ist weder logisch noch haltbar, denn auch hier ist die Antwort dafür auch in der Antwort von Frau Whiteley und Dr. Bovee. Wenn wir einen genetischen Flaschenhals haben sollten, nützt ein Zuchtverbot gar nichts.
Ich gebe dir in Folgendem Recht:
Es ist nicht bis ins Letzte bewiesen, dass die zwei Welpen JRD hatten
Es ist nicht bewiesen, dass der AT ein Nierenproblem hat, was auf genetischer Mutation/Erbkrankheit beruht
Ich sehe das so:
verantwortungsbewusste Züchter gucken nun genauer hin und lassen alle Vorkommnisse in dieser Richtung untersuchen
Wir brauchen Daten und Fakten
Halter und Züchter müssten an Nierengeschichten gestorbene Tiere bioptieren lassen und von kranken Blut einlagern und Werte sammeln
Erst dann könnten wir abschließend sagen, dass du oder ich oder wer weiß wer Recht hatte....
Benita
Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte
Liebe Benita
Liest du eigentlich ab und zu auch was du schreibst?Wir sprechen hier von einer autosomal dominat vererbten Krankheit, mit niedriger Penetranz,von 5% .Das heißt bei 1000Welpen pro Jahr erkranken 50 Welpen an (J)Rd jährlich. Bei der PRA sind das deutlich weniger und da untersuchen wir jährlich!
Für PRA erkrankte oder unter verdachtstehende Tiere gibt es ein Zuchtverbot- zu recht!Das würde ich für jede andere Erbkrankheit(wenn bewiesen) auch fordern!
Wie willst du denn deinen Welpenkäufern klar machen , dass du mit Trägertieren züchtest, aber trotzdem Wert auf Gesundheit legst??
Halter und Züchter müssten an Nierengeschichten gestorbene Tiere biopsieren lassen und von kranken Blut einlagern und Werte sammeln
Benita nu lach ich mir aber einen Ast!!Wo sind denn die Biopsieergebnisse aus eurem Wurf(Katrin und deinem)Weder von dem ersten totem Welpen noch vom anderen gibt es irgendwelche Biopsieergebnisse und ich sag dir das vorraus wird es je welche geben!
Also warum sich winden , sei konsequent!Der AT hat nun ein Nierenproblem raus mit den betroffenen Tieren aus der Zucht sowie ihren Nachkommen, Geschwistern und Eltern und kein Gejammer über den Genpool !2 nierenkranke Welpen löschen in Deutschland die AT zucht aus -find ich klasse!
VG Regine
Liest du eigentlich ab und zu auch was du schreibst?Wir sprechen hier von einer autosomal dominat vererbten Krankheit, mit niedriger Penetranz,von 5% .Das heißt bei 1000Welpen pro Jahr erkranken 50 Welpen an (J)Rd jährlich. Bei der PRA sind das deutlich weniger und da untersuchen wir jährlich!
Für PRA erkrankte oder unter verdachtstehende Tiere gibt es ein Zuchtverbot- zu recht!Das würde ich für jede andere Erbkrankheit(wenn bewiesen) auch fordern!
Nur wenn ein Zuchtprogramm vorhhanden ist, liebe Benita und das gibt es für RD nicht. Und wie soll es das auch geben, wenn alle AT´s Träger sind?terriertussi hat geschrieben: Das TierSchG sagt, dass man mit kranken Hunden nicht züchten darf. Es sagt nicht, dass man Träger mutanter Gene nicht einsetzen darf. Warum bitte schön darf man sonst bei vorhandenem Zuchtprogramm mit ED2 -Hunden züchten????
Wie willst du denn deinen Welpenkäufern klar machen , dass du mit Trägertieren züchtest, aber trotzdem Wert auf Gesundheit legst??
Halter und Züchter müssten an Nierengeschichten gestorbene Tiere biopsieren lassen und von kranken Blut einlagern und Werte sammeln
Benita nu lach ich mir aber einen Ast!!Wo sind denn die Biopsieergebnisse aus eurem Wurf(Katrin und deinem)Weder von dem ersten totem Welpen noch vom anderen gibt es irgendwelche Biopsieergebnisse und ich sag dir das vorraus wird es je welche geben!
Also warum sich winden , sei konsequent!Der AT hat nun ein Nierenproblem raus mit den betroffenen Tieren aus der Zucht sowie ihren Nachkommen, Geschwistern und Eltern und kein Gejammer über den Genpool !2 nierenkranke Welpen löschen in Deutschland die AT zucht aus -find ich klasse!
VG Regine
Zuletzt geändert von Regine am Mo 17. Sep 2012, 23:22, insgesamt 1-mal geändert.
Den Reichtum eines Menschen kann man an den Dingen messen,
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
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Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte
Hallo Benita,
Ihr behauptet, der Test sei valide (was nicht wahr ist). Ihr behauptet, dass dieser nicht valide Test zeigt, dass der AT mit einem Defekt belastet ist, der schwere, tödliche Nierenerkrankungen auslöst.
Und trotzdem, dass Ihr das behauptet, und das ja scheints auch noch glaubt, setzt Ihr diese Tiere zur Zucht ein? Ihr spielt wissentlich, willentlich, mit sehendem Auge, absichtlich russisch Roulette? Willst Du uns das damit sagen?
Wie verkartelt Ihr das Euren Welpenkäufern eigentlich?????????????
Danke, Regine
Fassungslos
Uschi
Ihr behauptet, der Test sei valide (was nicht wahr ist). Ihr behauptet, dass dieser nicht valide Test zeigt, dass der AT mit einem Defekt belastet ist, der schwere, tödliche Nierenerkrankungen auslöst.
Und trotzdem, dass Ihr das behauptet, und das ja scheints auch noch glaubt, setzt Ihr diese Tiere zur Zucht ein? Ihr spielt wissentlich, willentlich, mit sehendem Auge, absichtlich russisch Roulette? Willst Du uns das damit sagen?
Wie verkartelt Ihr das Euren Welpenkäufern eigentlich?????????????
Hatten? Einer lebt doch?terriertussi hat geschrieben: dass die zwei Welpen JRD hatten
Regine hat geschrieben:2 nierenkranke Welpen löschen in Deutschland die AT zucht aus -find ich klasse!

Danke, Regine
Fassungslos
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Re: JRD - Betrachtung züchterischer Aspekte
Hallo, alle, aber insbesondere Benita,
wir sind jetzt wieder bei falschen Behauptungen. Ganz klar hat DOGenes ursprünglich von JRD gesprochen und es so auf der Internetseite dargestellt; Beweis: der heute, 18. 9., 0.50 Uhr, noch vorhandene DEUTSCHE Text:
"Juvenile Nephropathien - Merkblatt
Was ist JRD?
Juvenile Nephropathien (JRD - von engl.: juvenile renal dysplasia) bilden eine wichtige Untergruppe der Nierenerkrankungen bei Hunden. Dysplasie ist die krankhafte Fehlbildung von Zellen bzw. Organen. Bei JRD werden die Nieren in der Gebärmutter nicht richtig ausgebildet. Zum Zeitpunkt der Geburt weist die Niere unreife Strukturen auf, die aus undifferenzierten fötalen Zellen bzw. Gewebearten bestehen und die während der gesamten Lebensdauer des Tieres bestehen bleiben. Aus diesem Grund erkranken manche Hunde schon als Welpen schwer und versterben im ersten Lebensjahr.
Andere werden erst im weiteren Lebensverlauf krank. Eine Behandlung kann diesen Hunden helfen, jedoch ist ihre Lebenserwartung aufgrund der Krankheit geringer.
Bei den meisten Hunden mit dieser Mutation bricht die Krankheit nicht aus. Die Tiere aber, bei denen das aber der Fall ist, geraten in eine ernste und lebensbedrohliche Situation.
Worauf Sie bei jungen Tieren achten sollten
Die ersten Anzeichen von JRD bei Welpen über 10 Wochen können übermäßiges Trinken und Urinieren sowie heller (verdünnter) Urin sein. Gehäuft treten Probleme mit der Stubenreinheit auf.
*WICHTIG*
Bei den meisten Tieren mit ein oder zwei Kopien dieser Mutation treten geringfügige Defekte der Nieren auf, die nur mittels Biopsie festgestellt werden können. Diese haben KEINEN negativen Effekt auf die Gesundheit des Tieres. Die Nieren arbeiten normal und zeigen einen normalen Befund bei der Grobmessung. Bei einigen fällt auch der Biopsiebefund negativ aus. Trotzdem können all diese Tiere Nachkommen mit JRD zeugen.
Wenn klinische Fälle auftreten, sind die Befunde meist verheerend und die Tiere sterben an Nierenversagen im Endstadium.
Wie wird JRD vererbt?
JRD wird “dominant mit unvollständiger Penetranz” vererbt. Das bedeutet, dass Tiere mit ein oder zwei Kopien der Mutation das Risiko tragen die Krankheit zu entwickeln und/oder sie zu vererben. Das JRD-Risiko ist gering, das heißt, dass die meisten Tiere, die Träger oder Homozygot der Mutation sind, keine klinischen Erscheinungen zeigen.
Welche Erkenntnisse gewinnen Sie aus dem Gentest?
Die DNA-Testergebnisse werden folgendermaßen ausgewertet:
a) Träger (eine Kopie der JRD-Mutation)
b) Homozygotes mutiertes Allel = Homozygot (zwei Kopien der JRD-Mutation)
c) Frei - Keine Kopie der JRD-Mutation vorhanden
Bei a) und b) (siehe oben) ist das Tier möglicherweise von JRD betroffen oder klinisch normal. Ein klinisch normales Tier kann jedoch die Krankheit auf seinen Nachwuchs übertragen.
Für Zuchtentscheidungen und -erfolge
SIEHE QUELLE: Infos zu JRD unter http://www.dogenes.com, dort weiter zu "Renal Dysplasia Information", weiter zur Sprachauswahl "Deutsch"
In der Zukunft
Ihr großes Ziel ist die Verpaarung genetisch freier Tiere untereinander. Durch die effektive Nutzung des JRD-Tests und besonnene Zuchtentscheidungen können Sie JRD aus Ihrem Hundezwinger verbannen ohne den Genpool zu gefährden. Das geschieht durch die Zucht hin zu Trägern und freien Tieren."
Der ENGLISCHE Text ist geändert worden:
"Renal Dysplasia- Facts sheet
What is RD?
Renal dysplasia (RD) is an important category of kidney diseases in dogs. Dysplasia is defined as abnormal growth or development of cells or organs. In the case of RD, the kidneys fail to develop properly in the womb. At birth immature structures consisting of undifferentiated fetal cells or tissue types are found in the kidney and are persistent throughout the life of the animal. As a result, some dogs develop serious disease as puppies and usually die before a year of age. ..."
Ich finde bei DOGenes auch die Liste der von JRD betroffenen Rassen nicht mehr. Irgendwo habe ich mir den Link notiert, mal sehen, ob ich ihn wiederfinde.
Gleicher Tag, gleiche Uhrzeit:
Laboklin hat den "JRD-Test" nicht mehr gelistet, JRD wird unter Erbkrankheiten Hund nicht mehr genannt, weder auf der deutschen Seite noch auf der englischen.
WAS BRAUCHT ES EIGENTLICH NOCH? Wann wird endlich verLAUTbart (!!!), daß Ihr Euch geirrt habt?
Ist Euch noch immer nicht klar, was Ihr dem Airedale für einen Bärendienst erwiesen habt?
Das Drumrumschwafeln jetzt setzt dem ganzen noch die Krone auf.
Viele Grüße
wir sind jetzt wieder bei falschen Behauptungen. Ganz klar hat DOGenes ursprünglich von JRD gesprochen und es so auf der Internetseite dargestellt; Beweis: der heute, 18. 9., 0.50 Uhr, noch vorhandene DEUTSCHE Text:
"Juvenile Nephropathien - Merkblatt
Was ist JRD?
Juvenile Nephropathien (JRD - von engl.: juvenile renal dysplasia) bilden eine wichtige Untergruppe der Nierenerkrankungen bei Hunden. Dysplasie ist die krankhafte Fehlbildung von Zellen bzw. Organen. Bei JRD werden die Nieren in der Gebärmutter nicht richtig ausgebildet. Zum Zeitpunkt der Geburt weist die Niere unreife Strukturen auf, die aus undifferenzierten fötalen Zellen bzw. Gewebearten bestehen und die während der gesamten Lebensdauer des Tieres bestehen bleiben. Aus diesem Grund erkranken manche Hunde schon als Welpen schwer und versterben im ersten Lebensjahr.
Andere werden erst im weiteren Lebensverlauf krank. Eine Behandlung kann diesen Hunden helfen, jedoch ist ihre Lebenserwartung aufgrund der Krankheit geringer.
Bei den meisten Hunden mit dieser Mutation bricht die Krankheit nicht aus. Die Tiere aber, bei denen das aber der Fall ist, geraten in eine ernste und lebensbedrohliche Situation.
Worauf Sie bei jungen Tieren achten sollten
Die ersten Anzeichen von JRD bei Welpen über 10 Wochen können übermäßiges Trinken und Urinieren sowie heller (verdünnter) Urin sein. Gehäuft treten Probleme mit der Stubenreinheit auf.
*WICHTIG*
Bei den meisten Tieren mit ein oder zwei Kopien dieser Mutation treten geringfügige Defekte der Nieren auf, die nur mittels Biopsie festgestellt werden können. Diese haben KEINEN negativen Effekt auf die Gesundheit des Tieres. Die Nieren arbeiten normal und zeigen einen normalen Befund bei der Grobmessung. Bei einigen fällt auch der Biopsiebefund negativ aus. Trotzdem können all diese Tiere Nachkommen mit JRD zeugen.
Wenn klinische Fälle auftreten, sind die Befunde meist verheerend und die Tiere sterben an Nierenversagen im Endstadium.
Wie wird JRD vererbt?
JRD wird “dominant mit unvollständiger Penetranz” vererbt. Das bedeutet, dass Tiere mit ein oder zwei Kopien der Mutation das Risiko tragen die Krankheit zu entwickeln und/oder sie zu vererben. Das JRD-Risiko ist gering, das heißt, dass die meisten Tiere, die Träger oder Homozygot der Mutation sind, keine klinischen Erscheinungen zeigen.
Welche Erkenntnisse gewinnen Sie aus dem Gentest?
Die DNA-Testergebnisse werden folgendermaßen ausgewertet:
a) Träger (eine Kopie der JRD-Mutation)
b) Homozygotes mutiertes Allel = Homozygot (zwei Kopien der JRD-Mutation)
c) Frei - Keine Kopie der JRD-Mutation vorhanden
Bei a) und b) (siehe oben) ist das Tier möglicherweise von JRD betroffen oder klinisch normal. Ein klinisch normales Tier kann jedoch die Krankheit auf seinen Nachwuchs übertragen.
Für Zuchtentscheidungen und -erfolge
SIEHE QUELLE: Infos zu JRD unter http://www.dogenes.com, dort weiter zu "Renal Dysplasia Information", weiter zur Sprachauswahl "Deutsch"
In der Zukunft
Ihr großes Ziel ist die Verpaarung genetisch freier Tiere untereinander. Durch die effektive Nutzung des JRD-Tests und besonnene Zuchtentscheidungen können Sie JRD aus Ihrem Hundezwinger verbannen ohne den Genpool zu gefährden. Das geschieht durch die Zucht hin zu Trägern und freien Tieren."
Der ENGLISCHE Text ist geändert worden:
"Renal Dysplasia- Facts sheet
What is RD?
Renal dysplasia (RD) is an important category of kidney diseases in dogs. Dysplasia is defined as abnormal growth or development of cells or organs. In the case of RD, the kidneys fail to develop properly in the womb. At birth immature structures consisting of undifferentiated fetal cells or tissue types are found in the kidney and are persistent throughout the life of the animal. As a result, some dogs develop serious disease as puppies and usually die before a year of age. ..."
Ich finde bei DOGenes auch die Liste der von JRD betroffenen Rassen nicht mehr. Irgendwo habe ich mir den Link notiert, mal sehen, ob ich ihn wiederfinde.
Gleicher Tag, gleiche Uhrzeit:
Laboklin hat den "JRD-Test" nicht mehr gelistet, JRD wird unter Erbkrankheiten Hund nicht mehr genannt, weder auf der deutschen Seite noch auf der englischen.
WAS BRAUCHT ES EIGENTLICH NOCH? Wann wird endlich verLAUTbart (!!!), daß Ihr Euch geirrt habt?
Ist Euch noch immer nicht klar, was Ihr dem Airedale für einen Bärendienst erwiesen habt?
Das Drumrumschwafeln jetzt setzt dem ganzen noch die Krone auf.
Viele Grüße
Zuletzt geändert von Anonymous am Di 18. Sep 2012, 20:37, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: weitere Quelleninformation beigefügt
Grund: weitere Quelleninformation beigefügt