Los gehts
Re: Los gehts
Hallo Doris,
du kannst es kaum erwarten nach Ostfriesland zu kommen. Na dann versuchs mal. Wir haben nicht mal mit starker Ostfriesischer Unterstützung von Kampo was gefunden.
Jedenfalls nicht zu dem Zeitpunkt wo wir Urlaub machen könnten.
Viel Spaas und viel Glück beim umsetzen deiner Wünsche so schnell wie möglich nach Ostfriesland.
Liebe Grüße
aus der Lausitz
Christina mit Daisy
du kannst es kaum erwarten nach Ostfriesland zu kommen. Na dann versuchs mal. Wir haben nicht mal mit starker Ostfriesischer Unterstützung von Kampo was gefunden.
Jedenfalls nicht zu dem Zeitpunkt wo wir Urlaub machen könnten.
Viel Spaas und viel Glück beim umsetzen deiner Wünsche so schnell wie möglich nach Ostfriesland.
Liebe Grüße
aus der Lausitz
Christina mit Daisy
Re: Los gehts
Liebe Doris und andere RadfahrerInnen mit Hund,
um Digo besser auszulasten möchte ich ihn bald neben mir am Rad laufen lassen. Da er leicht mit den Hinterläufen mitunter schleift und wir das neurologisch (Cauda Equina) noch weiter abklären lassen müssen, soll er nicht ziehen, sondern "nur" im Trab Muskeln aufbauen. Vielleicht mache ich es mir zu schwer, aber ich bin unsicher und will keinen Unfall riskieren (Digo war ja erst schwer verletzt). Einem Springer am Rad traue ich irgendwie nicht, ich habe mit meiner Hündin damals sehr mutig gar nicht groß trainiert vorher und bin einfach los. Mit Digo scheint mir das unmöglich, weil er so einen starken Jagdtrieb hat und mitunter sehr ängstlich auf bestimmte Geräusche, Personen reagiert und dann wie ein Irrer meidet und weg will. Momentan schiebe ich das Rad durch den Garten, lasse ihn an der Leine nebenher gehen und belohne, wenn er die Höhe hält und nicht vorprescht. Dann baue ich "Stop", "weiter" und "rum" (Kurve) ein, wie habt ihr das euren Hunden beigebracht? Ich muss ca 1km Asphalt mit ihm fahren, dann sind wir auf Waldwegen .- allerdings lauern da ja viele Eichhörnchen und Co
Lg Nala
um Digo besser auszulasten möchte ich ihn bald neben mir am Rad laufen lassen. Da er leicht mit den Hinterläufen mitunter schleift und wir das neurologisch (Cauda Equina) noch weiter abklären lassen müssen, soll er nicht ziehen, sondern "nur" im Trab Muskeln aufbauen. Vielleicht mache ich es mir zu schwer, aber ich bin unsicher und will keinen Unfall riskieren (Digo war ja erst schwer verletzt). Einem Springer am Rad traue ich irgendwie nicht, ich habe mit meiner Hündin damals sehr mutig gar nicht groß trainiert vorher und bin einfach los. Mit Digo scheint mir das unmöglich, weil er so einen starken Jagdtrieb hat und mitunter sehr ängstlich auf bestimmte Geräusche, Personen reagiert und dann wie ein Irrer meidet und weg will. Momentan schiebe ich das Rad durch den Garten, lasse ihn an der Leine nebenher gehen und belohne, wenn er die Höhe hält und nicht vorprescht. Dann baue ich "Stop", "weiter" und "rum" (Kurve) ein, wie habt ihr das euren Hunden beigebracht? Ich muss ca 1km Asphalt mit ihm fahren, dann sind wir auf Waldwegen .- allerdings lauern da ja viele Eichhörnchen und Co

Lg Nala
Re: Los gehts
Hallo Nala,
hmm bist du sicher auf dem Rad, also ohne Hund? Das wäre das erste was wirklich wichtig ist, man selbst sollte ein relativ gutes Gefühl auf dem Rad haben. Hast du denn mit dem TA gsprochen, soll er tatsächlich nicht ziehen? Denn eigentlich ist das die beste Methode um gerade die Hinterhand mit Muskeln zu bepacken.
Also ich habe das am Anfang auch neben dem Rad gemacht und ich muß sagen, dass ICH mich wohler fühle wenn der Hund zieht, dann hab ich ihn nämlich besser im Auge, und wenn er nach rechts oder links lospreschst kann ich noch bremsen. Du kannst es ja gerade am Rad wohl dosieren, wenn du das Gefühl hast das ist zu schwer, kannst du leicht mittreten. Außerdem ist meine Erfahrung wenn man so einen Zugbolzen hat, bekommt man das wirklich nur schwer aus dem Hund raus. Meine können alle "relativ" gut an der Leine laufen, aber eigentlich wollen sie lieber zug drauf.
Ich kann dir jetzt nur sagen, wie es für mich am Besten war. Auch da führen aber viele Wege ans Rad
Ich bin anfangs immer, egal ob auf Zug oder neben mir, mit Bauchgurt gefahren, so einer wo ein bißchen Gummi drin ist, dass falls der Hund plötzlich ruckartig anzieht es noch eine zehntel Sekunde dauert bis es wirklich ruckt, und der Ruck ist dann weicher, so hatte ich immer noch, zumindest fast immer, die Möglichkeit zu bremsen.
Allerdings alles was ich bisher von deinem Wildfang gelesen hab, fehlt es noch ein bißchen an Gehorsam (überaupt kein Vorwurf). Wenn der Hund tatsächlich neben dir am Rad laufen soll, braucht es den ganz ganz dringend. Da hast du keinen Spielraum, sonst wird es gefährlich für Dich. Denn er zieht dich ja def. vom Rad.
Versuch halt am Anfang wirklich ganz ganz langsam zu sein, also nicht losdüsen, sondern so dass ein evt. Sturz auch nicht gleich wirklich schlimm ist.
Grundsätzlich machst du es ja schon richtig, wenn er schön nebenher läuft gibts Belohnung (lieber nur mit Stimme, sonst fängt er irgendwann an zu hopsen weil er sein Leckerli will) Dann würd ich halt anfangen erst mal einen halben Kilometer, wenn er das klasse macht absteigen jetzt mit Leckerli belohnen und später nochmal einen halben Kilometer. Also so wenig wie möglich Fehler machen lassen. Wenn er anzieht sofort stehen bleiben und sagen NEIN!, wenn er Pipi machen will das gleiche, während vor oder neben dem Rad gibt es gar nichts, außer auf dem Weg bleiben und traben.
Rein persönlich, würd ich das auf jeden Fall ablären mit dem Arzt, eigentlich bevor du anfängst, denn wenn er ziehen soll, wäre dein jetztes Training kontraproduktiv.
LG Doris
hmm bist du sicher auf dem Rad, also ohne Hund? Das wäre das erste was wirklich wichtig ist, man selbst sollte ein relativ gutes Gefühl auf dem Rad haben. Hast du denn mit dem TA gsprochen, soll er tatsächlich nicht ziehen? Denn eigentlich ist das die beste Methode um gerade die Hinterhand mit Muskeln zu bepacken.
Also ich habe das am Anfang auch neben dem Rad gemacht und ich muß sagen, dass ICH mich wohler fühle wenn der Hund zieht, dann hab ich ihn nämlich besser im Auge, und wenn er nach rechts oder links lospreschst kann ich noch bremsen. Du kannst es ja gerade am Rad wohl dosieren, wenn du das Gefühl hast das ist zu schwer, kannst du leicht mittreten. Außerdem ist meine Erfahrung wenn man so einen Zugbolzen hat, bekommt man das wirklich nur schwer aus dem Hund raus. Meine können alle "relativ" gut an der Leine laufen, aber eigentlich wollen sie lieber zug drauf.
Ich kann dir jetzt nur sagen, wie es für mich am Besten war. Auch da führen aber viele Wege ans Rad

Allerdings alles was ich bisher von deinem Wildfang gelesen hab, fehlt es noch ein bißchen an Gehorsam (überaupt kein Vorwurf). Wenn der Hund tatsächlich neben dir am Rad laufen soll, braucht es den ganz ganz dringend. Da hast du keinen Spielraum, sonst wird es gefährlich für Dich. Denn er zieht dich ja def. vom Rad.
Versuch halt am Anfang wirklich ganz ganz langsam zu sein, also nicht losdüsen, sondern so dass ein evt. Sturz auch nicht gleich wirklich schlimm ist.
Grundsätzlich machst du es ja schon richtig, wenn er schön nebenher läuft gibts Belohnung (lieber nur mit Stimme, sonst fängt er irgendwann an zu hopsen weil er sein Leckerli will) Dann würd ich halt anfangen erst mal einen halben Kilometer, wenn er das klasse macht absteigen jetzt mit Leckerli belohnen und später nochmal einen halben Kilometer. Also so wenig wie möglich Fehler machen lassen. Wenn er anzieht sofort stehen bleiben und sagen NEIN!, wenn er Pipi machen will das gleiche, während vor oder neben dem Rad gibt es gar nichts, außer auf dem Weg bleiben und traben.
Rein persönlich, würd ich das auf jeden Fall ablären mit dem Arzt, eigentlich bevor du anfängst, denn wenn er ziehen soll, wäre dein jetztes Training kontraproduktiv.
LG Doris
Stillstand ist Rückstand
Re: Los gehts
Liebe Doris,
danke für deine schnelle Reaktion und deine hilfreichen Hinweise. Dann werde ich noch mal genauer den TA fragen, ob das Ziehen tatsächlich schädlich beim Vorliegen einer Prädisposition für Cauda Equina ist. Mir scheint es auch besser, wenn er zieht, eben weil ich ihn dann besser sehe. Allerdings sollte ich dann wohl wirklich bis zum Feldweg schieben. Gut, dass du noch mal klar sagst, dass es kein Anhalten von ihm gibt, sondern nur auf mein Signal hin, z.B "Pause", habe ich mir überlegt. Auch die Leckerchen sind ja ein Trainingsfehler, das wäre ja was geworden mit dem Hopsen nach dem Leckerchen. Am Grundgehorsam arbeite ich, vor allem auch an der Leinenführigkeit und auf die kommt es ja beim Radfahren irgendwie schon auch an. WIe lässt du denn die Hunde ziehen, du hakst die Leine in den Bauchgurt und hälst sie gar nicht in der Hand/den Händen? Ich habe das Foto von dir mit deinen drei Hunden gesehen, die anderen haben ja auch schon gestaunt - dein Rudel ist sicherlich top im Grundgehorsam, sonst wäre das wohl kaum möglich
Habe auch schon an einen Roller sonst als Alternative gedacht, kennst du dich damit aus und wäre das ggfs. etwas ungefährlicher für uns?
LG Nala
danke für deine schnelle Reaktion und deine hilfreichen Hinweise. Dann werde ich noch mal genauer den TA fragen, ob das Ziehen tatsächlich schädlich beim Vorliegen einer Prädisposition für Cauda Equina ist. Mir scheint es auch besser, wenn er zieht, eben weil ich ihn dann besser sehe. Allerdings sollte ich dann wohl wirklich bis zum Feldweg schieben. Gut, dass du noch mal klar sagst, dass es kein Anhalten von ihm gibt, sondern nur auf mein Signal hin, z.B "Pause", habe ich mir überlegt. Auch die Leckerchen sind ja ein Trainingsfehler, das wäre ja was geworden mit dem Hopsen nach dem Leckerchen. Am Grundgehorsam arbeite ich, vor allem auch an der Leinenführigkeit und auf die kommt es ja beim Radfahren irgendwie schon auch an. WIe lässt du denn die Hunde ziehen, du hakst die Leine in den Bauchgurt und hälst sie gar nicht in der Hand/den Händen? Ich habe das Foto von dir mit deinen drei Hunden gesehen, die anderen haben ja auch schon gestaunt - dein Rudel ist sicherlich top im Grundgehorsam, sonst wäre das wohl kaum möglich

LG Nala
Re: Los gehts
Hallo Nala,
ein Roller wäre viel ungefährlicher in der Tat, aber nur zum Zughundesport. Denn den die ganze Zeit selbst treten ist wirklich sehr anstrengend.
Allerdings solltest du dir vorher überlegen, ob ziehen oder nicht. Denn es ist wirklich blöde, wenn er jetzt lernt am Rad auf gar keinen Fall ziehen, und irgendwann doch Zughundesport. Die Verwirrung bekommt man dann wirklich schwer wieder raus. Also, wenn du am Rad laufen willst, dann Halsband an den Hund und an dich den Bauchgurt. Auf gar keinen Fall was in den Händen, die brauchst du wirklich für was anderes.
Wenn ziehen, dann bitte auf jeden Fall ein spezielles Zuggeschirr und entweder Bauchgurt, oder eine Befestigung am Rad wo die Zugleine drangemacht wird.
Schau mal hier findest du eigentlich alles was man brauchen kann. Vom Geschirr über Zugleinen und Fahrradhalterungen:
http://www.uwe-radant.com/shop
LG Doris
ein Roller wäre viel ungefährlicher in der Tat, aber nur zum Zughundesport. Denn den die ganze Zeit selbst treten ist wirklich sehr anstrengend.

Wenn ziehen, dann bitte auf jeden Fall ein spezielles Zuggeschirr und entweder Bauchgurt, oder eine Befestigung am Rad wo die Zugleine drangemacht wird.
Schau mal hier findest du eigentlich alles was man brauchen kann. Vom Geschirr über Zugleinen und Fahrradhalterungen:
http://www.uwe-radant.com/shop
LG Doris
Stillstand ist Rückstand
Re: Los gehts
Hallo Nala,
ich lasse meinen Benno sowohl neben dem Fahrrad hertraben, ohne dass er zieht, als auch einen Dogscooter ziehen.
Am Fahrrad habe ich auf der rechten Seite eine Vorrichtung, die Du unter "DogRunner" googeln kannst. An diese Vorrichtung kann man ohne Probleme auch einen Hund anleinen, der noch nicht so gut im Gehorsam steht. In der Werbung dafür steht, dass der Hund nur wenig Eingewöhnungszeit benötigt und man damit auch mit einem am Fahrrad noch unerfahrenen Hund gleich losradeln kann.
Ich habe das zunächst für Humbug gehalten - aber bei uns hat es tatsächlich so funktioniert.
Benno war ca. 1 1/2 Jahre alt, als wir mit dem Lauftraining am Rad begannen.
Er hat zwar natürlich zuerst auch versucht, am DogRunner hinter dieser oder jener Katze oder Hundedame hinterherzusprinten, aber seine Bemühungen waren alle nicht von Erfolg gekrönt - er wurde wie von selbst immer wieder genau an die rechte Fahrradseite zurückgezogen, ohne dass ich nur annährend aus der Spur kam.
Am Fahrrad trabt Benno bei mir immer in einem ganz normalen Führgeschirr rechts neben dem Rad. Ziehen ist am Rad bei mir nicht erlaubt, stehenbleiben, schnüffeln, pieseln etc. auch nicht.
Wenn Benno ziehen soll, benutzen wir dafür einen Hunderoller (Dogscooter) oder im Winter den Kickspark-Schlitten.
Hier läuft Benno vor dem Roller/Schlitten an einer speziellen Zugleine mir Ruckdämpfer und er trägt ein gut sitzendes Zuggeschirr aus dem Schlittenhundesport. Am Roller-Vorbau ist noch eine Bike-Antenne befestigt, durch die verhindert wird, dass die Zugleine bei plötzlichen ungeplanten Stops des Hundes überfahren wird, in die Speichen gerät und so ggf. zu bösen Stürzen führen kann.
Den Unterschied zwischen: "Ich laufe vor dem Gefährt und darf ziehen" und "Ich laufe neben dem Gefährt und darf nicht ziehen" hat Benno - wie auch den Unterschied zwischen seinen Geschirren- sehr schnell gelernt.
Wir hatten allerdings einen größeren zeitlichen Abstand zwischen dem "Am-Rad-laufen-lernen" und dem "Ziehen lernen".
Benno lief zuerst sicher und ohne zu ziehen am Rad, bevor ich mit dem Zugtraining startete. Beides gleichzeitig würde ich eher nicht trainieren wollen.
Bei einem zugstarken Hund halte ich den Dogscooter als Gefährt für sicherer für den Fahrer als das Fahrrad.
Gerade zu Beginn der Zughundearbeit, wenn der Hund noch nicht alle wichtigen Richtungskomandos beherrscht, ist man im Fall des Falles auf dem DogScooter einfach schneller mit den Füßen wieder am Boden.
Was den Fun-Faktor anbetrifft würde ich etwa sagen: 100:1 für das Ziehen - zumindest gilt das für uns.
Viele Grüße und viel Erfolg beim Training von Anke & Benno
ich lasse meinen Benno sowohl neben dem Fahrrad hertraben, ohne dass er zieht, als auch einen Dogscooter ziehen.
Am Fahrrad habe ich auf der rechten Seite eine Vorrichtung, die Du unter "DogRunner" googeln kannst. An diese Vorrichtung kann man ohne Probleme auch einen Hund anleinen, der noch nicht so gut im Gehorsam steht. In der Werbung dafür steht, dass der Hund nur wenig Eingewöhnungszeit benötigt und man damit auch mit einem am Fahrrad noch unerfahrenen Hund gleich losradeln kann.
Ich habe das zunächst für Humbug gehalten - aber bei uns hat es tatsächlich so funktioniert.
Benno war ca. 1 1/2 Jahre alt, als wir mit dem Lauftraining am Rad begannen.
Er hat zwar natürlich zuerst auch versucht, am DogRunner hinter dieser oder jener Katze oder Hundedame hinterherzusprinten, aber seine Bemühungen waren alle nicht von Erfolg gekrönt - er wurde wie von selbst immer wieder genau an die rechte Fahrradseite zurückgezogen, ohne dass ich nur annährend aus der Spur kam.
Am Fahrrad trabt Benno bei mir immer in einem ganz normalen Führgeschirr rechts neben dem Rad. Ziehen ist am Rad bei mir nicht erlaubt, stehenbleiben, schnüffeln, pieseln etc. auch nicht.
Wenn Benno ziehen soll, benutzen wir dafür einen Hunderoller (Dogscooter) oder im Winter den Kickspark-Schlitten.
Hier läuft Benno vor dem Roller/Schlitten an einer speziellen Zugleine mir Ruckdämpfer und er trägt ein gut sitzendes Zuggeschirr aus dem Schlittenhundesport. Am Roller-Vorbau ist noch eine Bike-Antenne befestigt, durch die verhindert wird, dass die Zugleine bei plötzlichen ungeplanten Stops des Hundes überfahren wird, in die Speichen gerät und so ggf. zu bösen Stürzen führen kann.
Den Unterschied zwischen: "Ich laufe vor dem Gefährt und darf ziehen" und "Ich laufe neben dem Gefährt und darf nicht ziehen" hat Benno - wie auch den Unterschied zwischen seinen Geschirren- sehr schnell gelernt.
Wir hatten allerdings einen größeren zeitlichen Abstand zwischen dem "Am-Rad-laufen-lernen" und dem "Ziehen lernen".
Benno lief zuerst sicher und ohne zu ziehen am Rad, bevor ich mit dem Zugtraining startete. Beides gleichzeitig würde ich eher nicht trainieren wollen.
Bei einem zugstarken Hund halte ich den Dogscooter als Gefährt für sicherer für den Fahrer als das Fahrrad.
Gerade zu Beginn der Zughundearbeit, wenn der Hund noch nicht alle wichtigen Richtungskomandos beherrscht, ist man im Fall des Falles auf dem DogScooter einfach schneller mit den Füßen wieder am Boden.
Was den Fun-Faktor anbetrifft würde ich etwa sagen: 100:1 für das Ziehen - zumindest gilt das für uns.

Viele Grüße und viel Erfolg beim Training von Anke & Benno
The next time you think you're perfect, try walking on water.
Re: Los gehts
Liebe Anke,
die Variante mit dem DogRunner klingt gut, das wäre dann ja auch möglich, wenn Digo später doch Zugarbeit machen darf. Kann denn die Stange nicht brechen oder der Hund sich doch losmachen beim DogRunner (der übrigens erstaunlich günstig ist)? Er hat ein maßgefertigtes Sicherheitsgeschirr mit zweitem Bauchgurt und ich möchte wirklich sicher gehen, dass nichts passieren kann. Bauchgurt und Leine bedeutet ja, dass man im Notfall rasch in die Leine greifen und sie resp. den Hund festhalten kann. Allerdings muss er dann den Abstand ja auch gut herstellen können. Ich habe beides nicht ausprobiert, sondern versuche mir gerade dank eurer Berichte ein Bild zu machen. Gestern sah ich jemanden mit einem Springer am Rad, das ist doch dann so ähnlich wie der DogRunner? Dieser Hundehalter erzählte mir, dass er diese Konstruktion bereits mehrfach verstärken musste, weil sie ihm zu unsicher schien. Habe mir leider nicht den Namen des Modells gemerkt.
Ich habe übrigens das niedliche Bild von Benno mit Frieda im Schlauchboot entdeckt - unschlagbar
@ Doris: Ich werde mal im Shop bei Uwe Radant nachsehen und mich beraten lassen.
Haltet die Daumen für unser Training, ohne den Unfall hätte ich wohl nicht solche großen Bedenken, dass etwas passieren könnte. Ich hoffe, ihr versteht meine Vorsicht.
LG Nala
die Variante mit dem DogRunner klingt gut, das wäre dann ja auch möglich, wenn Digo später doch Zugarbeit machen darf. Kann denn die Stange nicht brechen oder der Hund sich doch losmachen beim DogRunner (der übrigens erstaunlich günstig ist)? Er hat ein maßgefertigtes Sicherheitsgeschirr mit zweitem Bauchgurt und ich möchte wirklich sicher gehen, dass nichts passieren kann. Bauchgurt und Leine bedeutet ja, dass man im Notfall rasch in die Leine greifen und sie resp. den Hund festhalten kann. Allerdings muss er dann den Abstand ja auch gut herstellen können. Ich habe beides nicht ausprobiert, sondern versuche mir gerade dank eurer Berichte ein Bild zu machen. Gestern sah ich jemanden mit einem Springer am Rad, das ist doch dann so ähnlich wie der DogRunner? Dieser Hundehalter erzählte mir, dass er diese Konstruktion bereits mehrfach verstärken musste, weil sie ihm zu unsicher schien. Habe mir leider nicht den Namen des Modells gemerkt.
Ich habe übrigens das niedliche Bild von Benno mit Frieda im Schlauchboot entdeckt - unschlagbar

@ Doris: Ich werde mal im Shop bei Uwe Radant nachsehen und mich beraten lassen.
Haltet die Daumen für unser Training, ohne den Unfall hätte ich wohl nicht solche großen Bedenken, dass etwas passieren könnte. Ich hoffe, ihr versteht meine Vorsicht.
LG Nala
Re: Los gehts
Hallo Nala,
klar versteh ich deine Vorsicht. Einer meiner Hunde hatte vor 4 Jahren einen Kreuzbandriss, jetzt momentan grad den zweiten
ich war in den letzten vier Jahren immer mehr als vorsichtig. Es ist auch absolut wichtig, so viel wie möglich auf Sicherheit zu achten, es bleibt ja noch genug übrig, was so alles passieren kann. Ach und Knieschoner, Ellenbogenschoner und vor allem ein Helm sind wirklich von Vorteil. Denn es geht ja auch um Deine Sicherheit
LG Doris
klar versteh ich deine Vorsicht. Einer meiner Hunde hatte vor 4 Jahren einen Kreuzbandriss, jetzt momentan grad den zweiten


LG Doris
Stillstand ist Rückstand
Re: Los gehts
Hallo Nala,
ich verstehe Deine Vorsicht auch und ich finde sie gut. Lieber sich vorher ausführlich Gedanken zum Pro und Contra einer Lösung machen, als nachher das Nachsehen haben und Verletzungen von Hund und/oder Halter zu riskieren.
Ich habe mich übrigens seinerzeit für den DogRunner von Kleinmetall entschieden, weil er damals der einzige Fahrradhalter für Hunde mit Gütesiegel vom TÜV-Süd war. Wir haben den Halter inzwischen viel genutzt und er zeigt bei uns bisher keinerlei Verschleißerscheinungen. Die Stange kann m.E. nicht brechen - sie würde sich höchstens verbiegen. Aber auch das ist eher unwahrscheinlich, weil die Konstruktion bei Zug ja flexibel federt. Losgerissen hat sich Benno auch noch nie, obwohl er schon ein ziemliches Power-Paket ist. Falls Du da Bedenken hast, könntest Du aber auch noch als zusätzliche Sicherheit eine 2. Leine (z.B. eine Neckline aus dem Zughundesport) am Dogrunner und am Geschirr von Digo anbringen.

Viele liebe Grüße an Digo und Dich von Anke & Team
ich verstehe Deine Vorsicht auch und ich finde sie gut. Lieber sich vorher ausführlich Gedanken zum Pro und Contra einer Lösung machen, als nachher das Nachsehen haben und Verletzungen von Hund und/oder Halter zu riskieren.
Ich habe mich übrigens seinerzeit für den DogRunner von Kleinmetall entschieden, weil er damals der einzige Fahrradhalter für Hunde mit Gütesiegel vom TÜV-Süd war. Wir haben den Halter inzwischen viel genutzt und er zeigt bei uns bisher keinerlei Verschleißerscheinungen. Die Stange kann m.E. nicht brechen - sie würde sich höchstens verbiegen. Aber auch das ist eher unwahrscheinlich, weil die Konstruktion bei Zug ja flexibel federt. Losgerissen hat sich Benno auch noch nie, obwohl er schon ein ziemliches Power-Paket ist. Falls Du da Bedenken hast, könntest Du aber auch noch als zusätzliche Sicherheit eine 2. Leine (z.B. eine Neckline aus dem Zughundesport) am Dogrunner und am Geschirr von Digo anbringen.
Ich glaube, dass es durchaus große Qualitätsunterschiede bei den Fahrradhaltern gibt.Gestern sah ich jemanden mit einem Springer am Rad, das ist doch dann so ähnlich wie der DogRunner? Dieser Hundehalter erzählte mir, dass er diese Konstruktion bereits mehrfach verstärken musste, weil sie ihm zu unsicher schien. Habe mir leider nicht den Namen des Modells gemerkt.
Dankeschön.Ich habe übrigens das niedliche Bild von Benno mit Frieda im Schlauchboot entdeckt - unschlagbar

Viele liebe Grüße an Digo und Dich von Anke & Team
The next time you think you're perfect, try walking on water.
Re: Los gehts
Liebe Doris, liebe Anke,
der Dogrunner ist bestellt und die Idee, ihn noch mit einer zweiten kleinen Leine zu sichern, ist prima! Das beruhigt doch sehr, wenn Benno bislang nicht "ausbrechen" konnte und die Konstruktion offenbar stabil ist. Bislang habe ich Fahrradhelme gemieden, aber vielleicht wäre das jetzt für mich eine gute Sicherheit. Haltet uns die Daumen, dass wir sicher von A nach B kommen - bevor ich losfahre will ich noch weiter am Grundgehorsam arbeiten, irgendwie ist für ihn "Halt" noch nicht immer wirklich "Halt!!!"
Aber wenn ich daran denke, dass er erst 8 Wochen bei uns ist, dann will ich wohl zu schnell zu viel
LG Nala
der Dogrunner ist bestellt und die Idee, ihn noch mit einer zweiten kleinen Leine zu sichern, ist prima! Das beruhigt doch sehr, wenn Benno bislang nicht "ausbrechen" konnte und die Konstruktion offenbar stabil ist. Bislang habe ich Fahrradhelme gemieden, aber vielleicht wäre das jetzt für mich eine gute Sicherheit. Haltet uns die Daumen, dass wir sicher von A nach B kommen - bevor ich losfahre will ich noch weiter am Grundgehorsam arbeiten, irgendwie ist für ihn "Halt" noch nicht immer wirklich "Halt!!!"

LG Nala