Umgang mit anderen Hunden
Re: Umgang mit anderen Hunden
Hallo zusammen,
mal von meiner Seite ganz doof und naiv gefragt: warum wird eigentlich ein Hund, der freudig unangeleint angelaufen kommt, gleich zur Töle?
Ja, es geht hier um Kommunikation unter den Hundehaltern und ja es hat etwas mit Höflichkeit zu tun, den eigenen Hund anzuleinen, wenn der andere ein Problem hat oder der Hundehalter es einfach nur möchte, daß der freIlaufende Hund angeleint wird. Der Grund spielt jetzt hierbei überhaupt keine Rolle.
Aber nicht jeder freilaufende Hund ist sogleich ein Untier, es könnte doch genauso gut sein, daß Hund und Mensch bisher ganz allein unterwegs waren. Und nicht immer sind Wege so, daß man den anderen sofort sieht bzw. schon im Vorfeld ahnt, daß gleich jemand um die nächste Ecke gelaufen kommt.
Aber der Spruch: wieder typisch, die/der hat ihren/seinen Hund mal wieder nicht im Griff - sitzt ja so schön locker und man hat wieder etwas, worüber man sich selbst echauffieren kann.....
Also, wenn es um besseres verstehen und kommunizieren untereinander gehen soll, dann gebt doch bitte dem jeweils anderen bei solchen Zusammentreffen auch die Chance, sein momentanes Verhalten zu erklären......
Liebe Grüße
Bettina
mal von meiner Seite ganz doof und naiv gefragt: warum wird eigentlich ein Hund, der freudig unangeleint angelaufen kommt, gleich zur Töle?
Ja, es geht hier um Kommunikation unter den Hundehaltern und ja es hat etwas mit Höflichkeit zu tun, den eigenen Hund anzuleinen, wenn der andere ein Problem hat oder der Hundehalter es einfach nur möchte, daß der freIlaufende Hund angeleint wird. Der Grund spielt jetzt hierbei überhaupt keine Rolle.
Aber nicht jeder freilaufende Hund ist sogleich ein Untier, es könnte doch genauso gut sein, daß Hund und Mensch bisher ganz allein unterwegs waren. Und nicht immer sind Wege so, daß man den anderen sofort sieht bzw. schon im Vorfeld ahnt, daß gleich jemand um die nächste Ecke gelaufen kommt.
Aber der Spruch: wieder typisch, die/der hat ihren/seinen Hund mal wieder nicht im Griff - sitzt ja so schön locker und man hat wieder etwas, worüber man sich selbst echauffieren kann.....
Also, wenn es um besseres verstehen und kommunizieren untereinander gehen soll, dann gebt doch bitte dem jeweils anderen bei solchen Zusammentreffen auch die Chance, sein momentanes Verhalten zu erklären......
Liebe Grüße
Bettina
Das Beste am Norden....ist wieder komplett!
Carlotta und Curtis
_____________________________________________________________________________________
Für immer in unseren Herzen: Conrad und Amanda
Carlotta und Curtis
_____________________________________________________________________________________
Für immer in unseren Herzen: Conrad und Amanda
Re: Umgang mit anderen Hunden
Jeder hat Recht und keiner. Hunde, die friedlich und gut sozialisiert sind, sind auch meistens erzogen und rennen nicht zu jedem Hund hin.
Ich habe schon erlebt, daß man extra in ein Freilaufgebiet fährt und dann kommen irgendwelche Leute mit ihren angeleinten Hunden und brüllen schon von weitem man möge doch seinen Hund anleinen.
Rücksichtnahme ist immer gut, aber ich kann doch nicht einen jungen Hund treten, bloß weil er auf meinen zuläuft? Ich finds irgendwie übertrieben und hysterisch.
Gruß Lena
Ich habe schon erlebt, daß man extra in ein Freilaufgebiet fährt und dann kommen irgendwelche Leute mit ihren angeleinten Hunden und brüllen schon von weitem man möge doch seinen Hund anleinen.
Rücksichtnahme ist immer gut, aber ich kann doch nicht einen jungen Hund treten, bloß weil er auf meinen zuläuft? Ich finds irgendwie übertrieben und hysterisch.
Gruß Lena
Re: Umgang mit anderen Hunden
Hallo,
Finde ich schon!
Sehr merkwürdig.
Klar kann man mal jemanden übersehen usw. das ist ja auch nicht das Problem, ich finde nur ein generalisieren von wegen, hier ist Freilaufgebiet, also darf mein Hund überall hinrennen, wie er möchte nicht in Ordnung.
Nochmal, ich wollte niemanden beleidigen, noch gut heißen, dass der Mann Beaver getreten hat. Aber man muss auch die andere Seite der Leute verstehen...
VG Raquel
PS.: Hier bei mir ist es schon lustig, die Leute, die die besterzogensten und sozialverträglichsten Hunde haben, fragen mich immer, ob sie die Hunde anleinen sollen. Schon sehr komisch.....
das ist genau der Punkt, warum erst dann??? Kann man nicht auch erwarten, dass der andere seinen Hund zu sich ruft, wenn sich der eigene normal benimmt????Hilde hat geschrieben: wenn wieder mal einer in der Wiese steht und versucht seinen Hund abzulenken, der sich schon aufführt, als käme er aus Baskerville.
Finde ich schon!
In deinem ersten Beitrag stand Jungspund und nicht Welpe.Hilde hat geschrieben: Und auch klar, daß ich einen Kerl gegen sein Bein trete, der ja sehen konnte, daß ein Welpe auf ihn zuwackelt, keine 3m von mir weg;
Nööö, das hat keiner geschrieben, da ging es ja um meinen Hund und nicht um eure, lies nochmal nach. Schon lustig, dass sich immer alle angesprochen fühlen, obwohl sie garnicht gemeint sind. Es steht ausdrücklich MEIN HUND dabei!!!!Hilde hat geschrieben: und btw. ich glaube auch, daß keiner hier geschrieben hat, er würde seinen Hund im Wald frei laufen lassen, damit es abends Wildscheinbraten gibt.
Das sehe ich genauso.Anja1402 hat geschrieben: aber warum hat Chap ein Problem? weil er sich nicht mit anderen Rüden verträgt ? das finde ich eine Gewagte Behauptung .
Woher willst du aus der Ferne wissen, ohne dass du Chap je gesehen hast, dass er ein Problem hat???Hilde hat geschrieben: dennoch hat Chap ein Problem.....

sicher ist mir das möglich, lesen kann ich noch!Hilde hat geschrieben: .... vielleicht ist es dir möglich, die Beiträge nochmal zu lesen

Doch, :Hilde hat geschrieben: hat hier jemand gesagt er würde seinen "Fiffi" einfach überall hinlaufen lassen,
lutz hat geschrieben: Bei uns ist es üblich dass alle normal mit ihren Artgenossen sozialisierten Hunde ohne Leine frei laufen. Das gilt selbstverständlich auch bei Begegnungen mit anderen Hunden.
Das heißt für mich, du leinst eben nur an, wenn ein anderer Hund sich an der Leine aufspielt. Und nicht, wenn du andere Leute oder Hunde passierst.Hilde hat geschrieben: auch meine beiden Terrieristen gehen wenn möglich ohne Leine und ich leine nur dann an, wenn ich eben jene hilflosen Hundehalter treffe, die ihren Hund vom Weg zerren und unter Hochspannung warten bis wir vorbei sind.
Ja, da gebe ich dir Recht, aber ich gebe nicht Hinz und Kunz die Hand und wenn mir welche unsympathisch sind, dann mache ich einen Bogen. Und ich möchte selbst entscheiden, mit welchem Hund meiner Kontakt hat. Hier bei uns laufen Hunde frei rum, da kriege ich das Kotzen, räudige ungepflegte Hunde usw. Die sind sozial verträglich usw.... aber trotzdem möchte ich das nicht so einfach ist das. War jetzt nur ein Beispiel, soll hier keiner auf sich beziehen! Es geht mir darum, dass ich einfach die Entscheidung haben möchte, man kann ja auch vorher fragen, dann habe ich kein Problem. Denn dann hab ich die Möglichkeit NEIN zu sagen. Und ich finde das steht jedem zu!!!lutz hat geschrieben: es ist ja wohl etwas anderes ob Du bei mir am Hintern schnupperst oder die Hunde untereinander. Auf diese Art begrüßen sich Hunde und lernen sich auch kennen.
Wenn Menschen sich bei uns begegnen geben wir denen die Hand wenn wir sie kennen, oder sagen freundlich "Moin" auf den bevorzugten Wegen für unsere Hunderunden wenn wir nicht so gut bekannt sind.
komisch, in anderen Beiträgen schreibst du, dass dein Joker schon beim Ordnungsamt wegen Beißereien bekannt war.Lutz hat geschrieben:Bei meinen bisherigen Airedales hat meine Art der Hundesozialisierung mit Artgenossen wenigstens immer gut funktioniert, es ist nie ein Stinkpilz oder Beißer dabei herausgekommen obwohl sie sich bei Angriffen durchaus zu verteidigen wussten, und wir beide Mensch und Hund haben auf diese Art viele Freunde dazu gewonnen.



Ich habe weder gesagt, dass ich das Verhalten des Mannes gut heiße, noch dass ich Hunde vorsorglich trete. Ich habe nur gesagt, dass ich ihn verstehen kann. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.Lutz hat geschrieben: Und wenn jemand fremde Hunde schon mal vorsorglich tritt wenn diese seinem Hund zu nahe kommen weil er nicht weiß ob das auch ein "Lieber" ist hat er einen an der Waffel und mit ihm alle die so etwas auch noch befürworten und dafür Verständnis haben. Genau für solche Leute ist eine Sachkundeprüfung oder ein Hundeführerschein einfach zwingend notwendig bevor sie auf die Hunde und andere Menschen losgelassen werden und einen "Schnupperkurs" für die unterschiedlichsten Hinterteile kann ich auch allen empfehlen die die das nicht unterscheiden können, sonst könnte sich derjenige mal ordentlich welche einfangen wenn er an den Richtigen kommt. "Forget the dog, beware the owner". Und das ist auch gut so. Solch ein Verhalten anderen Hundehaltern gegenüber ist asozial und auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.
Man kann auch jedes Wort auf die Goldwaage legen. Komisch, wenn Regines Welpen Schnapp"TEUFEL", "TERRORISTEN" usw. genannt werden macht keiner einen Aufstand.....Bettina hat geschrieben: mal von meiner Seite ganz doof und naiv gefragt: warum wird eigentlich ein Hund, der freudig unangeleint angelaufen kommt, gleich zur Töle?



darum ging es ja nicht, ich habe nicht behauptet, dass jeder freilaufende Hund ein Untier ist, nur dass es doch wohl möglich sein muss, auch auf Leute rücksicht zu nehmen, die eben ihre Ruhe vor anderen Hunden haben wollen.Bettina hat geschrieben: Aber nicht jeder freilaufende Hund ist sogleich ein Untier, es könnte doch genauso gut sein, daß Hund und Mensch bisher ganz allein unterwegs waren. Und nicht immer sind Wege so, daß man den anderen sofort sieht bzw. schon im Vorfeld ahnt, daß gleich jemand um die nächste Ecke gelaufen kommt.
Aber der Spruch: wieder typisch, die/der hat ihren/seinen Hund mal wieder nicht im Griff - sitzt ja so schön locker und man hat wieder etwas, worüber man sich selbst echauffieren kann.....
Klar kann man mal jemanden übersehen usw. das ist ja auch nicht das Problem, ich finde nur ein generalisieren von wegen, hier ist Freilaufgebiet, also darf mein Hund überall hinrennen, wie er möchte nicht in Ordnung.
Nochmal, ich wollte niemanden beleidigen, noch gut heißen, dass der Mann Beaver getreten hat. Aber man muss auch die andere Seite der Leute verstehen...
VG Raquel
PS.: Hier bei mir ist es schon lustig, die Leute, die die besterzogensten und sozialverträglichsten Hunde haben, fragen mich immer, ob sie die Hunde anleinen sollen. Schon sehr komisch.....
Zuletzt geändert von Teddy01 am Sa 6. Jul 2013, 21:04, insgesamt 2-mal geändert.
"Ein Tierfreund zu sein, gehört zu den größten seelischen Reichtümern des Lebens."(Richard Wagner)
Re: Umgang mit anderen Hunden
Hallo zusammen,

Prinzipiell freue ich mich über jeden Hund der unangeleint laufen kann und über jeden Halter, der seinen Hund dann auch jederzeit abrufen kann. Unsere Erfahrung deckt sich aber leider oft mit der von Raquel:
Mit etwas Rücksicht und Absprache sollten hier meiner Meinung nach keine Konflikte auftreten, solange jeder seinen eigenen Hund einschätzen kann und nicht der Meinung ist: Mein Hund ist halt toll und drum darf er alles... Der Andere ist vielleicht nicht so "toll".
Grüßle von
Alex und dem Berti, der mit seinem Getue nur die Herrchen und Frauchen abschrecken kann, nicht aber die unangeleinten Hunde die gerne Popo schnüffeln kommen...
also da gehören wir dazu...Hilde hat geschrieben:auch meine beiden Terrieristen gehen wenn möglich ohne Leine und ich leine nur dann an, wenn ich eben jene hilflosen Hundehalter treffe, die ihren Hund vom Weg zerren und unter Hochspannung warten bis wir vorbei sind.

Prinzipiell freue ich mich über jeden Hund der unangeleint laufen kann und über jeden Halter, der seinen Hund dann auch jederzeit abrufen kann. Unsere Erfahrung deckt sich aber leider oft mit der von Raquel:
Und das ist dann tatsächlich ein Problem - man kann doch nicht davon ausgehen, nur weil der eigene Hund gut sozialisiert ist, dass das jeder andere auch ist. Ich finde es nur richtig, dass man den eigenen Hund anleint oder zu sich ruft, wenn man sieht, der Andere kommt auch angeleint daher - das hat ja dann meistens seine Gründe. Dann kann man ja immer noch miteinander reden, ob man die beiden zusammenspringen lassen kann. Für uns sind freilaufende (nicht kontrollierbare) Hunde der Horror. Bisher ist noch nie etwas passiert, es könnte aber jederzeit... und dann muss ich sagen: Meiner war an der Leine!Teddy01 hat geschrieben:Und meine Erfahrung ist, genau die Leute, die immer ihre Hunde überall hinrennen lassen und es dann damit begründen, dass er das ja schon von klein auf so gewöhnt ist, nix macht usw. sind nur nicht in der Lage ihren Hund abzurufen, wenn andere Fiffis in der Nähe sind.
Mit etwas Rücksicht und Absprache sollten hier meiner Meinung nach keine Konflikte auftreten, solange jeder seinen eigenen Hund einschätzen kann und nicht der Meinung ist: Mein Hund ist halt toll und drum darf er alles... Der Andere ist vielleicht nicht so "toll".
Grüßle von
Alex und dem Berti, der mit seinem Getue nur die Herrchen und Frauchen abschrecken kann, nicht aber die unangeleinten Hunde die gerne Popo schnüffeln kommen...
Dass mir mein Hund das liebste ist, sagst Du oh Mensch sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.
(Franz von Assisi)
(Franz von Assisi)
- Empisandrea
- Benutzer
- Beiträge: 1139
- Registriert: Do 5. Jul 2012, 15:00
- Wohnort: Norderstedt
Re: Umgang mit anderen Hunden
Hallo Raquel,
vielleicht haben guterzogene Hunde ebensolches Personal.
Warum rechtfertigst Du Dich für Deine Meinung?
Benton geht recht oft an der Leine. Wenn ich mit ihm rausgehe haben wir eine gut befahrene Strasse zu überqueren. Und da wir ja alle Airdalebesitzer sind, wissen wir auch, wie aufgedreht sie am Anfang eines Spaziergang sein können. Also.....Leine. Dann führt unser Weg an einem Gymnasium vorbei, und morgens fahren die Schüler mit dem Rad dorthin, auch durch den Park durch den unser Weg führt. Wenn Benton freiläuft, dann immer links-rechts-links-rechts auf dem Weg und ich will keinen Unfall mit einem Radfahrer riskieren. Also....Leine. Und dann kommt unsere Spielwiese....und bevor ich ihn ableine muss ich mich vergewissern, dass auf der Nachbarwiese keine Rehe stehen.
Während dieser Zeit bin ich froh, wenn kein überdrehter Halbstarker auf uns zu rennt, egal in welcher Absicht. Wenn Benton frei läuft dann kann er mit den anderen Freiläufern gern kommunizieren.
LG Andrea
vielleicht haben guterzogene Hunde ebensolches Personal.
Warum rechtfertigst Du Dich für Deine Meinung?
Benton geht recht oft an der Leine. Wenn ich mit ihm rausgehe haben wir eine gut befahrene Strasse zu überqueren. Und da wir ja alle Airdalebesitzer sind, wissen wir auch, wie aufgedreht sie am Anfang eines Spaziergang sein können. Also.....Leine. Dann führt unser Weg an einem Gymnasium vorbei, und morgens fahren die Schüler mit dem Rad dorthin, auch durch den Park durch den unser Weg führt. Wenn Benton freiläuft, dann immer links-rechts-links-rechts auf dem Weg und ich will keinen Unfall mit einem Radfahrer riskieren. Also....Leine. Und dann kommt unsere Spielwiese....und bevor ich ihn ableine muss ich mich vergewissern, dass auf der Nachbarwiese keine Rehe stehen.
Während dieser Zeit bin ich froh, wenn kein überdrehter Halbstarker auf uns zu rennt, egal in welcher Absicht. Wenn Benton frei läuft dann kann er mit den anderen Freiläufern gern kommunizieren.
LG Andrea
Freundschaft heißt, was Dich und mich in Freud und Leid verbindet,
und immer enger wird dies Band, je mehr die Zeit entschwindet.
und immer enger wird dies Band, je mehr die Zeit entschwindet.
Re: Umgang mit anderen Hunden
Hallo Raquel,
ja Raquel so ist es mit dem Beißen, aber auch das Ordnungsamt musste zur Kenntnis nehmen dass jeder Hund das Recht hat sich oder seinen Halter bei einem Angriff zu verteidigen. Das gilt übrigens für Mensch und Tier und habe ich schriftlich vom Oberamtsanwalt nachdem ich gegen die Auflage des Ordnungsamtes Joker als gefährlichen Hund zu führen mit Hilfe eines Anwalts erfolgreich Einspruch erhoben hatte.
Inzwischen bin ich nämlich schon Spezialist für Tritte gegen Hunde. Joker konnte sehr viel wegstecken aber wenn ihn jemand absichtlich getreten hat, dann hat er sich das nicht gefallen lassen und zugepackt. Deswegen kann ich nur davor warnen einen Hund zu treten, jeder lässt sich das nämlich nicht gefallen und Hunde sind sehr reaktionsschnell.
Ob es jetzt eine "Dame" mit Porsche war die ihn getreten hatte weil sie nicht wollte das Joker die Bekanntschaft ihres Schäferhundes suchte, ein türkischer Jogger der auch schon einmal "vorbeugend" zugetreten hatte oder ein anderer Hund der Joker angegriffen hatte wobei sein Halter, zufällig ein Polizist, meinte seinem Hund mit einem Fußtritt in Jokers Bauch zu Hilfe kommen zu müssen. Im letzten Fall hat das der andere angreifende Hund leider nicht überlebt weil Joker nach dem Tritt voll zugebissen hatte was sonst wahrscheinlich mit ein paar Schrammen abgegangen wäre.
Mit Hilfe von Zeugen und einem benachbarten Anwalt der zufällig auch einen Airedale hält, konnte in jedem Fall bewiesen werden dass Joker nicht der Angreifer war sondern sich als selbstbewusster Hund, der von mir niemals auch nur einen Schlag bekommen hatte, sich (und beim Jogger auch mich), nur verteidigt hat.
Ich habe das jetzt mal ganz bewusst knapp gehalten da es über den Sachverstand des Ordnungsamtes bzgl. Hundehaltung so einiges zu sagen gebe.
Ich hoffe Dich und Deine drei Schafböcke mit den Fragezeichen damit ausreichend informiert zu haben.
Ansonsten kann ich nur sagen dass mir Hundehalter die nicht nur sich und ihrem Hund sondern auch anderen Hundehaltern gewaltig Stress bei Hundebegegnungen machen ganz schön auf den Keks gehen und mit ihren hysterischen panikartigen Reaktionen die Hunde geradezu provozieren sich unnormal und aggressiv zu verhalten weil sich das ganz klar vom Halter auf den Hund überträgt wenn der die Ängste seines Frauchens oder Herrchens als sich nähernde drohende Gefahr einordnet.
Viele Grüße von lutz mit Greta
ja Raquel so ist es mit dem Beißen, aber auch das Ordnungsamt musste zur Kenntnis nehmen dass jeder Hund das Recht hat sich oder seinen Halter bei einem Angriff zu verteidigen. Das gilt übrigens für Mensch und Tier und habe ich schriftlich vom Oberamtsanwalt nachdem ich gegen die Auflage des Ordnungsamtes Joker als gefährlichen Hund zu führen mit Hilfe eines Anwalts erfolgreich Einspruch erhoben hatte.
Inzwischen bin ich nämlich schon Spezialist für Tritte gegen Hunde. Joker konnte sehr viel wegstecken aber wenn ihn jemand absichtlich getreten hat, dann hat er sich das nicht gefallen lassen und zugepackt. Deswegen kann ich nur davor warnen einen Hund zu treten, jeder lässt sich das nämlich nicht gefallen und Hunde sind sehr reaktionsschnell.
Ob es jetzt eine "Dame" mit Porsche war die ihn getreten hatte weil sie nicht wollte das Joker die Bekanntschaft ihres Schäferhundes suchte, ein türkischer Jogger der auch schon einmal "vorbeugend" zugetreten hatte oder ein anderer Hund der Joker angegriffen hatte wobei sein Halter, zufällig ein Polizist, meinte seinem Hund mit einem Fußtritt in Jokers Bauch zu Hilfe kommen zu müssen. Im letzten Fall hat das der andere angreifende Hund leider nicht überlebt weil Joker nach dem Tritt voll zugebissen hatte was sonst wahrscheinlich mit ein paar Schrammen abgegangen wäre.
Mit Hilfe von Zeugen und einem benachbarten Anwalt der zufällig auch einen Airedale hält, konnte in jedem Fall bewiesen werden dass Joker nicht der Angreifer war sondern sich als selbstbewusster Hund, der von mir niemals auch nur einen Schlag bekommen hatte, sich (und beim Jogger auch mich), nur verteidigt hat.
Ich habe das jetzt mal ganz bewusst knapp gehalten da es über den Sachverstand des Ordnungsamtes bzgl. Hundehaltung so einiges zu sagen gebe.
Ich hoffe Dich und Deine drei Schafböcke mit den Fragezeichen damit ausreichend informiert zu haben.
Ansonsten kann ich nur sagen dass mir Hundehalter die nicht nur sich und ihrem Hund sondern auch anderen Hundehaltern gewaltig Stress bei Hundebegegnungen machen ganz schön auf den Keks gehen und mit ihren hysterischen panikartigen Reaktionen die Hunde geradezu provozieren sich unnormal und aggressiv zu verhalten weil sich das ganz klar vom Halter auf den Hund überträgt wenn der die Ängste seines Frauchens oder Herrchens als sich nähernde drohende Gefahr einordnet.
Viele Grüße von lutz mit Greta
Zuletzt geändert von lutz am Sa 6. Jul 2013, 22:13, insgesamt 4-mal geändert.
Die Beziehung zwischen einem Mann und seinem Hund ist heilig,
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.
was die Natur vereint hat, soll keine Frau trennen.
Re: Umgang mit anderen Hunden
Hallo,
also, ich kann Euch nur sagen, wie es MIR geht. Ich hasse es, wenn unangeleinte Hunde auf mich und meine Angeleinten zurennen. Vielmals sind das durchaus "Tutnixe", die schon bleckend auf uns zukommen und die Besitzer rufen immer noch "der/die ist gaaaaaaanz lieb."
Ich kann mich noch mit Schrecken an den Abend erinnern, als ich mit Wijnta durchs Wohngebiet lief und die Husky-Hündin daherkam, auf hohen Zehen um uns herumging, die Zähne zeigte und knurrte. Ich rief dem Mann zu, er soll die Hündin wegholen, denn Wijnta war schon nicht mehr amused. Aber der Herr war sehr schwerhörig und ich bekam als Antwort "ach, die ist lieb, die macht nichts."
Abgesehen davon, dass ich meine beiden nicht mit jedem laufen lassen will, denn wir haben nicht nur gute Erfahrungen gemacht, es könnte ja doch auch sein, dass der angeleinte Hund krank und schwach ist.
Ich musste mit Wijnta auch raus, als sie frisch operiert war, sie pinkelt nicht in den Garten.
In so einem Fall kann ich sowas einfach erst recht nicht brauchen.
Oder käme uns im Wald einer freilaufend an. Ich KANN Wijnta da nicht losmachen. Sie würde nicht raufen, nein, sie wäre auf der Stelle fort.
Mein Gedanke ist halt immer, dass es einen Grund gibt, warum ein Hund an der Leine ist. Deshalb werden meine auch angeleint, wenn uns so einer entgegenkommt.
Und wenn die kleinen Hundchen, Westi und Co. z.B. kläffend angerannt kommen, ich die Leute bitte, ihren Hund zu sich zu nehmen und nur ein Grinsen ernte, dann schwillt mir der Hals.
LG
Uschi
also, ich kann Euch nur sagen, wie es MIR geht. Ich hasse es, wenn unangeleinte Hunde auf mich und meine Angeleinten zurennen. Vielmals sind das durchaus "Tutnixe", die schon bleckend auf uns zukommen und die Besitzer rufen immer noch "der/die ist gaaaaaaanz lieb."
Ich kann mich noch mit Schrecken an den Abend erinnern, als ich mit Wijnta durchs Wohngebiet lief und die Husky-Hündin daherkam, auf hohen Zehen um uns herumging, die Zähne zeigte und knurrte. Ich rief dem Mann zu, er soll die Hündin wegholen, denn Wijnta war schon nicht mehr amused. Aber der Herr war sehr schwerhörig und ich bekam als Antwort "ach, die ist lieb, die macht nichts."

Abgesehen davon, dass ich meine beiden nicht mit jedem laufen lassen will, denn wir haben nicht nur gute Erfahrungen gemacht, es könnte ja doch auch sein, dass der angeleinte Hund krank und schwach ist.
Ich musste mit Wijnta auch raus, als sie frisch operiert war, sie pinkelt nicht in den Garten.

Oder käme uns im Wald einer freilaufend an. Ich KANN Wijnta da nicht losmachen. Sie würde nicht raufen, nein, sie wäre auf der Stelle fort.

Mein Gedanke ist halt immer, dass es einen Grund gibt, warum ein Hund an der Leine ist. Deshalb werden meine auch angeleint, wenn uns so einer entgegenkommt.
Und wenn die kleinen Hundchen, Westi und Co. z.B. kläffend angerannt kommen, ich die Leute bitte, ihren Hund zu sich zu nehmen und nur ein Grinsen ernte, dann schwillt mir der Hals.
LG
Uschi
Re: Umgang mit anderen Hunden
Vielleicht......
wäre es viel einfacher, wenn wir zusammen an einem Tisch sitzen würden - denn ich glaube, daß hier viele gar nicht weit auseinander liegen mit ihren Ansichten, aber Kommunikation ist in Foren einfach schwieriger als von Angesicht zu Angesicht.
Hättet ihr gesehen, wie der Kerl den Beavi getreten hat, ihr hättet ihn auch gegen das Bein getreten - der Typ hatte einen an der Marmel, er hat ja noch nicht mal irgendwas gesagt und das ganze war ja in meiner unmittelbaren Nähe .....
Dass ich denke, daß Chap ein Problem hat, rührt daher, daß man ihn vom Weg wegnehmen muss, wenn andere Hunde kommen, er kann also nicht einfach an anderen vorbei gehen - ich finde schon, dass das ein Problem ist - damit sage ich aber doch nicht, er sei ein "Problembär"
Ja, ich leine nicht an, wenn mir Personen entgegen kommen, beide Hunde gehen an Fremden einfach vorbei, haben die Leute Kinder dabei rufe ich die Hunde zu mir, aber sie gehen bei mir an den Leuten vorbei - ohne Leine.
Bei Joggern rufe ich die beiden auch zu mir, nicht weil sie die verfolgen würden, sondern weil Jogger oft vor Hunden Angst haben, werden wir von Radfahrern überholt, oder kommen welche entgegen, bleiben wir stehen.
Ich lasse sie nicht ausser Sichtweite vorauslaufen, so daß ich sehen kann, was sie sehen - ob uns z.b. Hunde entgegen kommen.
Sind andere Hunde angeleint, rufe ich die beiden zu mir, laufen die anderen frei, dann lass ich sie laufen, wird der andere Hund vom Weg gezerrt, damit die Distanz möglichst groß ist, dann leine ich an -
nicht jeder unangeleinte Hund läuft zu anderen hin und hat "der tut nix" rufende Frauchen hinten dran !
Und ja, mir ist durchaus klar, dass man seine Augen nicht immer überall haben kann, deshalb habe an anderer Stelle auch schon mal geschrieben, wenn ich unkonzentriert oder abgelenkt bin, dann leine ich an, dann kann ich beim gehen vor mich hin träumen.
Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es noch nie Gelegenheiten gegeben hat, bei denen ich mir hinterher nicht gedacht habe, hätte ich besser machen können - gerade wenn man wieder mal ein Hundekind hat.
Ich will hier doch niemanden anzecken und ich arbeite viel mit meinen Hunden, damit es eben so ist, wie es ist und sie oft ohne Leine sein können.
Grüße
Hilde
wäre es viel einfacher, wenn wir zusammen an einem Tisch sitzen würden - denn ich glaube, daß hier viele gar nicht weit auseinander liegen mit ihren Ansichten, aber Kommunikation ist in Foren einfach schwieriger als von Angesicht zu Angesicht.
Hättet ihr gesehen, wie der Kerl den Beavi getreten hat, ihr hättet ihn auch gegen das Bein getreten - der Typ hatte einen an der Marmel, er hat ja noch nicht mal irgendwas gesagt und das ganze war ja in meiner unmittelbaren Nähe .....
Dass ich denke, daß Chap ein Problem hat, rührt daher, daß man ihn vom Weg wegnehmen muss, wenn andere Hunde kommen, er kann also nicht einfach an anderen vorbei gehen - ich finde schon, dass das ein Problem ist - damit sage ich aber doch nicht, er sei ein "Problembär"
Ja, ich leine nicht an, wenn mir Personen entgegen kommen, beide Hunde gehen an Fremden einfach vorbei, haben die Leute Kinder dabei rufe ich die Hunde zu mir, aber sie gehen bei mir an den Leuten vorbei - ohne Leine.
Bei Joggern rufe ich die beiden auch zu mir, nicht weil sie die verfolgen würden, sondern weil Jogger oft vor Hunden Angst haben, werden wir von Radfahrern überholt, oder kommen welche entgegen, bleiben wir stehen.
Ich lasse sie nicht ausser Sichtweite vorauslaufen, so daß ich sehen kann, was sie sehen - ob uns z.b. Hunde entgegen kommen.
Sind andere Hunde angeleint, rufe ich die beiden zu mir, laufen die anderen frei, dann lass ich sie laufen, wird der andere Hund vom Weg gezerrt, damit die Distanz möglichst groß ist, dann leine ich an -
nicht jeder unangeleinte Hund läuft zu anderen hin und hat "der tut nix" rufende Frauchen hinten dran !
Und ja, mir ist durchaus klar, dass man seine Augen nicht immer überall haben kann, deshalb habe an anderer Stelle auch schon mal geschrieben, wenn ich unkonzentriert oder abgelenkt bin, dann leine ich an, dann kann ich beim gehen vor mich hin träumen.
Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es noch nie Gelegenheiten gegeben hat, bei denen ich mir hinterher nicht gedacht habe, hätte ich besser machen können - gerade wenn man wieder mal ein Hundekind hat.
Ich will hier doch niemanden anzecken und ich arbeite viel mit meinen Hunden, damit es eben so ist, wie es ist und sie oft ohne Leine sein können.
Grüße
Hilde
Selbst dann, wenn man eine rosarote Brille aufsetzt, werden Eisbären nicht zu Himbeeren.
Re: Umgang mit anderen Hunden
Um auf Jeanettes Frage zurückzukommen
Mein Eindruck ist, dass ATs andere Hunde mögen. Werden sie älter, mögen sie nicht mehr alle, aber ihre Grundeinstellung ist positiv.
Edit: ja, Hilde, säßen wir um einen Tisch wäre es einfacher, da hast Du recht.
Würde mein Hund getreten, wäre ich sauer. Womöglich hätte der Hund des Mannes Beaver gepackt. Ein Hund kann doch auch deshalb an der Leine sein, weil er unverträglich ist und zubeißt.
Noch ein Edit: MIR ist es gleich, ob die Leute ihre Hunde anleinen oder sie einfach zu sich holen und die dann bei ihren Leuten bleiben. Solchen sind wir kürzlich begegnet. 3 Hunde, ohne Leine, meine auch, ich holte meine aber dann zu mir her, die 3 blieben auf Geheiß alle unangeleint um ihr Frauchen rum. Ist in Ordnung für mich. Sie sollen einfach nicht ungefragt zu uns hergerannt kommen.
LG
Uschi
Bei meinen beiden kann es durchaus vorkommen, dass sie uns wegen Artgenossen einfach stehen lassen.vogti hat geschrieben:wie ist das eigentlich bei Airdales, ist es da auch so, die zweibeinige Familie über alles und vierbeinige Artgenossen na ja ?

Mein Eindruck ist, dass ATs andere Hunde mögen. Werden sie älter, mögen sie nicht mehr alle, aber ihre Grundeinstellung ist positiv.
Edit: ja, Hilde, säßen wir um einen Tisch wäre es einfacher, da hast Du recht.

Würde mein Hund getreten, wäre ich sauer. Womöglich hätte der Hund des Mannes Beaver gepackt. Ein Hund kann doch auch deshalb an der Leine sein, weil er unverträglich ist und zubeißt.
Noch ein Edit: MIR ist es gleich, ob die Leute ihre Hunde anleinen oder sie einfach zu sich holen und die dann bei ihren Leuten bleiben. Solchen sind wir kürzlich begegnet. 3 Hunde, ohne Leine, meine auch, ich holte meine aber dann zu mir her, die 3 blieben auf Geheiß alle unangeleint um ihr Frauchen rum. Ist in Ordnung für mich. Sie sollen einfach nicht ungefragt zu uns hergerannt kommen.
LG
Uschi
Re: Umgang mit anderen Hunden
Hallo ihr,
ich gehöre auch zu den Hundehaltern , die ihre Hunde aus verschiedenen Gründen anleinen und es hassen , wenn ihnen ein unangeleinter unbekannter Hund entgegen springt.
Ich habe 3 Hündinnen, die gerne jagen, also sind Brösel und Geeny zur Zeit (so lange das Getreide hoch steht)die meiste Zeit an der Leine und dürfen nur auf einer großen Wiese frei springen .Als Brösel noch klein war, war sie gegenüber anderen -fremden oder bekannten Hunden recht unverschämt... sie hatte immer ihre 2 Bodyguards dabei, die dem fremden oder auch bekannten Hund sehr deutlich sagten , sie sind nicht amused , wenn er auch nur ansatzweise versucht Brösel zu maßregeln....Darüber war der Besitzer des fremden Hundes nicht amused....
Meine Hunde spielen sehr rauh, eben wie Terrier spielen.... das mag manch ein Hundebesitzer nicht- es ist ja auch nicht lustig für ihn, wenn sein Hund blaue Flecken und Prellungen hat, weil meine meinen sie müssen die Sau rauslassen ...
Ich habe Hündinnen und die sind läufig... also 6x pro Jahr und ich hasse es wenn ich meine 3 an der Leine habe und fremde aufdringliche Rüden abwehren muß...aber noch mehr hass ich die dämlichen Kommentare , wie :der will halt auch mal oder das ist halt seine Natur oder dann laufen sie halt nicht mit ihrer Hündin.....
Wenn wir Junge haben, verhalten sich meine Damen gegenüber fremden Hunden ganz anders als zu normalen Zeiten, deshalb habe ich sie an der Leine ,kaum dass ich sehe ,es kommt mir ein anderer Hund entgegen. Werden sie dann stinkig gegenüber dem unangeleinten Hund heißt es , meine Hunde sind aggressiv und nicht sozialisiert.Das höre ich auch immer , wenn fremde Menschen mit ihren Hunden zu uns an den Zaun kommen um die Welpen anzuschauen.... Es tut mir leid, ich sag da nicht mehr viel, ich schüttel nur noch den Kopf.....nehme meine Hunde und tu sie rein....
Sehe ich , dass eine Person oder auch eine Person mit Hund auf mich zukommt , nehme ich meine Hunde an die Leine. Das gehört sich für mich so.
Wollen wir beide unsere Hunde springen lassen können wir das machen.
Ich würde mir nur wünschen, dass Hundehalter einfach so rücksichtsvoll sind und ihre Hunde anleinen , wenn sie sehen , der andere ist auch angeleint. Noch dringender würde ich drum bitten wenn der Hundehalter dem Entgegenkommenden ausweicht. Kann ja sein , dass ihr gut sozialisierte Hunde habt, die immer nur spielen wollen und keine Feinde kennen ... aber das hat nicht jeder und ich denke ihr müßt es dem anderen nicht schwerer machen als nötig. Es hat was mit Toleranz zu tun finde ich.
LG Regine
PS: @ Hilde : die Sache mit Beaver gehört eigentlich nicht zum Thema finde ich, da du ihn ja nicht bewußt ohne Leine springenlassen hast. Es tut mir leid, dass der andere Hundehalter so reagiert hat.
ich gehöre auch zu den Hundehaltern , die ihre Hunde aus verschiedenen Gründen anleinen und es hassen , wenn ihnen ein unangeleinter unbekannter Hund entgegen springt.
Ich habe 3 Hündinnen, die gerne jagen, also sind Brösel und Geeny zur Zeit (so lange das Getreide hoch steht)die meiste Zeit an der Leine und dürfen nur auf einer großen Wiese frei springen .Als Brösel noch klein war, war sie gegenüber anderen -fremden oder bekannten Hunden recht unverschämt... sie hatte immer ihre 2 Bodyguards dabei, die dem fremden oder auch bekannten Hund sehr deutlich sagten , sie sind nicht amused , wenn er auch nur ansatzweise versucht Brösel zu maßregeln....Darüber war der Besitzer des fremden Hundes nicht amused....
Meine Hunde spielen sehr rauh, eben wie Terrier spielen.... das mag manch ein Hundebesitzer nicht- es ist ja auch nicht lustig für ihn, wenn sein Hund blaue Flecken und Prellungen hat, weil meine meinen sie müssen die Sau rauslassen ...
Ich habe Hündinnen und die sind läufig... also 6x pro Jahr und ich hasse es wenn ich meine 3 an der Leine habe und fremde aufdringliche Rüden abwehren muß...aber noch mehr hass ich die dämlichen Kommentare , wie :der will halt auch mal oder das ist halt seine Natur oder dann laufen sie halt nicht mit ihrer Hündin.....
Wenn wir Junge haben, verhalten sich meine Damen gegenüber fremden Hunden ganz anders als zu normalen Zeiten, deshalb habe ich sie an der Leine ,kaum dass ich sehe ,es kommt mir ein anderer Hund entgegen. Werden sie dann stinkig gegenüber dem unangeleinten Hund heißt es , meine Hunde sind aggressiv und nicht sozialisiert.Das höre ich auch immer , wenn fremde Menschen mit ihren Hunden zu uns an den Zaun kommen um die Welpen anzuschauen.... Es tut mir leid, ich sag da nicht mehr viel, ich schüttel nur noch den Kopf.....nehme meine Hunde und tu sie rein....
Sehe ich , dass eine Person oder auch eine Person mit Hund auf mich zukommt , nehme ich meine Hunde an die Leine. Das gehört sich für mich so.
Wollen wir beide unsere Hunde springen lassen können wir das machen.
Ich würde mir nur wünschen, dass Hundehalter einfach so rücksichtsvoll sind und ihre Hunde anleinen , wenn sie sehen , der andere ist auch angeleint. Noch dringender würde ich drum bitten wenn der Hundehalter dem Entgegenkommenden ausweicht. Kann ja sein , dass ihr gut sozialisierte Hunde habt, die immer nur spielen wollen und keine Feinde kennen ... aber das hat nicht jeder und ich denke ihr müßt es dem anderen nicht schwerer machen als nötig. Es hat was mit Toleranz zu tun finde ich.
LG Regine
PS: @ Hilde : die Sache mit Beaver gehört eigentlich nicht zum Thema finde ich, da du ihn ja nicht bewußt ohne Leine springenlassen hast. Es tut mir leid, dass der andere Hundehalter so reagiert hat.
Den Reichtum eines Menschen kann man an den Dingen messen,
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker
die er entbehren kann, ohne seine gute Laune zu verlieren.
Henry David Thoreau (1817 - 1862), US-amerikanischer Philosoph, Naturalist, Schriftsteller und Mystiker