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von Hilde » Sa 28. Dez 2013, 22:39
hm,
bei uns gibst drin-Katzen, Garten-Katzen und draussen-Katzen...
Jede Katze in einer Wohnung, auch wenn wir irgendwo zu Besuch sind, wird respektiert und man verhält sich sehr tolerant, kann auch neben einer Katze fressen.
Im Garten ist es so, als wären sie das pure Böse - beiden machen an der Terrassentür totale Randale und verjagen jede Samtpfote vehement.
Draussen würde man gerne fangen spielen, darf aber nicht, ein kurzer Ruck und wir gehen vorbei, nicht ganz ohne Protest, aber ok - bleibt die Katze stehen oder nähert sich sogar, wird sie begrüßt, wenn sie es will und wenn nicht, wird kurz gebellt "Airedalelike mit gefühlten 345db"
Den Vorschlag mit dem "schön" füttern finde ich gut, kann mir gut vorstellen, daß das hilft, wir haben auf diese Art Pferde entzaubert.
Achja, evtl. ist dieser Kater auch ein Sonderfall, so wie der meiner Mutter, der Baron kann ihn nicht leiden und tut einfach so, als sei er nicht da, er ignoriert ihn vollkommen - wenn er also weiterhin einfach immer so da sitzt, geht es Djego evtl. auch so, daß er ihn einfach nicht mehr anschaut, dann haben alle gewonnen.
beste Grüße
Hilde
Selbst dann, wenn man eine rosarote Brille aufsetzt, werden Eisbären nicht zu Himbeeren.
. Er ließ sich nicht verscheuchen und war leise am Miauen, als ein Nachbar kam lief er weg. Habt ihr da eine Trainingsidee? Mir graut auch die Vorstellung, dass der Kater irgendwann im Garten sitzt. Neulich guckte auch eine Katze durch die Terrassentür, zum Glück hat Digo es verschlafen. 
Aber es war nur ein einziges Mal in 10 Jahren. Es ist also nicht die Regel, dass Katzen einen anfallen. Sie suchen doch meistens das Weite. Manche haben aber eine sehr hohe Toleranzschwelle und lassen einen sehr nahe kommen, bis sie dann doch verschwinden. Was für den Hund ganz schwer ist, wenn das Objekt der Begierde so kurz vor ihm hochgeht und abhaut.
manchmal klappt das aber auch nicht. wir haben hier um die Ecke (im russischen Konsulat) auch eine, wie ich sie gerne nennen, Rambo-Katze, die würde auch auf Hunde losgehen. Struppi hatte sie 1x durch den Zaun gesehen, hat sie angebellt, und das blöde Vieh (tschuldigung) blieb nicht etwa hinter dem sicheren Zaun sitzen oder verzog sich, nein, sie krempelte die Ärmel ihrer imaginären Lederjacke hoch und kam fauchend und mit aufgestellter Bürste auf uns zu. wir haben Struppi schnell weitergeschleift und das Weite gesucht. da er teilweise recht heftig auf Katzen reagiert, probieren wir es jetzt mit einer Wasserflasche (so eine mit "Nuckel"), aus der er eine Dusche abbekommt, wenn er auf eine Katze losgehen will. das klappt ganz gut. danach kann ich ihn mittlerweile ganz gut ins "Fuß" nehmen, und wir kommen ohne größeres Theater an der Katze vorbei. vielleicht hilft ja die Wasserflasche auch, um die Katze nass zu machen und damit zu verscheuchen 
