Tagebuch eines Wüstlings

aktuelle Meldungen - endlich zuhause angekommen....
Waldmaus

Re: Tagebuch eines Wüstlings

Beitrag von Waldmaus » Fr 25. Jun 2010, 15:47

Hallo Eddi, na was verlangst du vom AT, nach 8 Wochen Kastration, das soll schon im Kopf angekommen sein? lach Arco wurde vor 7 Jahren kastriert und erst jetzt merkt man dass er es weiß, aber gut riechende Hündinnen sind noch sehr interessant
Freue mich immer zu lesen dass er sich so gut macht
Sei gegrüßt von Waltraud mit Arco

Eddi

Re: Tagebuch eines Wüstlings

Beitrag von Eddi » Sa 26. Jun 2010, 00:29

Freitag 25. Juni

Inzwischen ist einiges schon ganz Routine. Wüsti freut sich morgens, nimmt im Sitzen sein Knäckebrot ein und darf dann zu den beiden anderen in den Garten.
Nach Erledigung diverser Geschäfte muß er allein bleiben, die beiden Anderen haben ja noch eine wichtige Aufgabe im Huftierhüterischen Bereich.

Solange nix los ist, dürfen jetzt alle drei zusammen rumlaufen. Aber ohne Aufsicht möchte ich ihn nicht mit den beiden lassen. Mit Zirbel mal kurz, an Jago darf jetzt nix dran kommen, so gut ist er nicht drauf, dass er einen Kampf abkönnte, wo die Pumpe grad wieder so halbwegs rhythmisch schafft.
Jago hat die letzten beiden warmen Nächte kaum geschlafen, stundenlang rumgehechelt und auf Abkühlung gewartet, dann gerät das Herzchen auch wieder gründlich aus dem Takt. Drum hab ich den Friseurtermin vorgezogen, den Ferrari aus der Kiste geholt und ihm einen schicken Quickie-Kurzhaarschnitt verpasst. Nein, keine Sorge, er hat eine AT-Frisur behalten;, wenn hier einer auf Nackthund macht, dann Zirbel, die hat die Figur für so was und kann das tragen.
Während ich um Jago turnte, wurde Wüsti ziemlich aufdringlich und musste gelegentlich auf die Zehen getreten bekommen. Er war ganz aufgeregt und hat Wolle von Jago gefressen. Hinterher wollte er ihn bespringen. Erst als der Besen geflogen kam, ließ das nach. Auch jetzt macht er Jago dauernd an und bekommt damit Ärger. Grad hat Jago ihn mal richtig angeschnappt und böse gebellt. Sonderlich beeindruckt ist der wüste Kerl aber nicht. Schade, aber es kann ja nicht nur glatt laufen.

Wir fahren jetzt zum See und die Ponys gegen Bremsen einsprühen.

See war toll. Wüsti ist aber scheinbar nicht so die Wasserratte. Alldieweil Jago bereits in den Fluten trieb, hatte Wüsti die Ballen grad mal feucht.
Aber der Spaziergang hat so gut geklappt wie gestern. Diesmal einen Rassel-Terrier (seit mal jemand das so geschrieben hat, kann ich nicht mehr anders „Scheckrassel...“) getroffen. Wüsti will nur hin, das aber vehement und dann geht er ohne Rücksicht auf Verluste in die Leine. Das wird die nächste Baustelle.
Bei den Ponys habe ich ihn angebunden, da war alles ok. Aber das Fuxi-Pony hat gleich gespannt, dass ein „Fremder“ draußen sitzt. Hoffentlich ist er nicht so bekloppt, wenn er mit reindarf, dann wird das Pony ihn als Freiwild ansehen. Ich glaube, er geht erst mal mit dem Schimmel spazieren, die ist nicht so gefährlich. Pferdeäpfel hat er auch schon entdeckt, aber gar nicht so wichtig gefunden. Erstaunlich.

Heute abend habe ich Jago zuerst allein fressen lassen, um Wüsti mit Zirbel zusammen zu füttern. Er war total friedfretig, wenn auch mega aufgeregt und ist genauso verrückt wie Zierbel rumgetanzt. Und tatsächlich: er kann auch schneller fressen. War fast mit Zirbel fertig, hatte zwar weniger, aber immerhin.
Natürlich gabs auch wieder ganz relaxtes Schmusen, obwohl er noch etwas grob ist. Er hat gern ein bis zwei Hände oder Unterarme von mir dabei im Maul. Ganz beiläufig habe ich ihm heute mehrfach alle Pfoten angefasst, kein Problem.

Überhaupt werde ich da immer provokanter. Greife um, in die Schnauze, zergel am Bart, an Ohren, SChwanz. Er läßt sich alles gefallen und möchte gern gefallen. Ach, wäre das schön, wenn die Hauptprobleme damit durch wären. Aber noch hat er ja nicht gelernt, daß andere Menschen auch zu respektieren sind. @Mischka: nee kein Knurren mehr, zumindest keines mit der Intention, die man dabei erwartet, hier und da im Spiel, aber er schwächt das sofort ab, wenn ich auch nur streng blicke (und die Mutti blickte stumm auf dem Hunde rum und sie blickte strenge in die Hundemenge.... :dog_laugh )
Jedenfalls würde man ihn jetzt für einen ganz normalen jungen übermütigen Kerl halten. Ist er ja auch und sooo tief scheint das "Trauma" nicht zu sitzen.
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Fortsetzung folgt....

LG
Eddi

PS man beachte bitte, daß ich Jago manierlicher frisiert habe, als den Nacktfrosch :dog_blush
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Anneliese

Re: Tagebuch eines Wüstlings

Beitrag von Anneliese » Sa 26. Jun 2010, 10:48

Moin,
prima das alles besser läuft als zu Anfang befürchtet - Glückwunsch und Chapeau!


Eine Zwischenfrage hätte ich da mal.
Die Ponys müssen eingeprüht werden?
Ich hätte gedacht, dass sich Antiköper bilden - Ne?

Liebe Grüße
Anneliese mit Bente :sheep

Eddi

Re: Tagebuch eines Wüstlings

Beitrag von Eddi » Sa 26. Jun 2010, 11:42

Oh, das wär schön, Anneliese.
Aber nur Anti, keine Körper, bestenfalls völlig zerstochene Ponykörper. :dog_ohmy
Die armen Viecher stellen sich bereits morgens in den dunklen Stall und halten nur mal kurz die Nase raus, um zu sehen, ob noch Insekten da sind. Die Fressphasen werden ganz kurz gehalten und auf Nachts verlegt. Selbst mein immer hungriges SChimmeltier kommt schnell wieder rein. Die hat zudem auch noch eine Mückenallergie und leidet ganz besonders.
Zum Reiten bekommen sie extra Netzstrumpfgestylte Deckchen an, damit die Blutsauger weniger Chancen haben.
Zur Zeit teste ich Freddys Zeckenschreck an den Köpfen.

LG
Eddi
kratzt die Bremsenstiche auch immer ganz blutig :dog_sad

Jackson

Re: Tagebuch eines Wüstlings

Beitrag von Jackson » Sa 26. Jun 2010, 12:48

Hallo Eddi,

ich folge mit Hochachtung Deinem Bericht über die Eingliederung von "Jüüüst" in Euer Leben. Ich finde es fantastisch, dass Du Dich diesem unerzogenen Lümmel annimmst. Du wirst bestimmt einen tollen Begleiter in ihm finden, wenn er erst einmal richtig eingeordnet ist. Eine gute Tendenz in diese Richtung lässt sich doch schon erkennen.

Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg bei Deinen Erziehungsmaßnahmen und ganz, ganz viel Glück für Eure gemeinsame Zukunft.

Liebe Grüße
Annette

PS: je öfter ich mir den Namen "Jüüüst" auf der Zunge zergehen lasse, desto besser gefällt er mir. Das ist kein Scherz. Ich finde den Namen klasse!

kampo

Re: Tagebuch eines Wüstlings

Beitrag von kampo » Sa 26. Jun 2010, 13:47

Hallo Eddi,

ich lese auch jeden Tag die Fortsetzung. Was hat der Wüsti für ein Glück bei Dir gelandet zu sein. Hoffentlich bekommt er auch so ein konsequentes weiteres Zuhause. Ich wünsche es ihm so sehr.

Viele Grüße
Ute

Eddi

Re: Tagebuch eines Wüstlings

Beitrag von Eddi » So 27. Jun 2010, 00:43

Samstag 26. Juni

Heute morgen darf Wüsti gleich zu den Ponys mit. Für die kurze Strecke hab ich ihn nicht im Kofferraum angebunden, kein Problem, er verträgt sich inzwischen gut mit Zirbel.
Bei den Ponys war er artig, fängt aber auch mit der Kläfferei an, weil er angebunden ist. Die beiden anderen müssen natürlich mitmachen, hoffentlich nicht weil sie nicht angebunden sind.
Zum Glück hat’s nur kurz gedauert. Dieses jiffelige Kläffen regt mich total auf. Jago trifft dabei einen Ton, der mich regelrecht aggressiv macht. Gut, dass er immer weit genug weg ist...
Zirbel hat sich das von ihm abgeguckt, machts zum Glück weniger und hört auch auf, wenn ich rufe. Aber als Vorbilder taugen die nicht so ganz für den überdrehten Wüsti.
Mit dem gabs grad Türentraining. Immer dieses durchflutschen und dann die Leine um mich oder an mir langzerren. Aber er lernt flott. Ich stoppe, er weicht sogar nen Schritt zurück. Das sollten wir festigen.

Wahhh, ich könnt mich wegschmeißen. :dog_tongue2 Monsieur Großschnauz heult Rotz und Wasser, wenn er Treppen steigen soll. Ob er das überhaupt nicht kennt? :dog_unsure Mit vielen Fleischwurstwürfelchen und ermutigen, sowie handgreiflicher Unterstützung hat er die beiden Treppen nach oben bewältigt. Ich musste sowohl unter die Brust, als auch zwischen die Hinterschenkel fassen und ihn wie einen alten Opa an der Wand lang stützen. Aber immerhin hat er soviel Zutrauen zu mir, dass er sich so greifen lässt und die wahnsinnig lebensgefährliche Treppe überwindet. Rauf und runter. Zirbel und Jago tänzeln vor ihm her, Zirbel kann ja auf der glatten Treppe im Galopp umdrehen, besonders für Wurstwürfel. Aber Wüsti ist nicht herzhaft genug, es allein zu versuchen.
Eigentlich auch gut so. Erstens zeigt es, dass er jetzt genug Vertrauen hat, um nicht in seine defensive Knurrhaltung zu fallen, obwohl er anfangs ganz kurz daran gedacht hat ;-) und dass er sogar mir als Frau zutraut, ihm dabei zu helfen und zweitens sind mir Hunde lieber, die in gefährlichen Situationen abwarten, als völlig entblödet irgendwo abzustürzen.

Im laufe des Tages hat Wüsti die Treppe einmal teilweise allein bewältigt. Nach unten braucht er noch ein bisschen „Überredung“ nach oben genügt meine Hand auf seinem Po oder Kreuz. Die Wohnung hat er erst mal gründlich inspiziert. Zum Teil habe ich den Eindruck so richtig viel in der Hinsicht kennt er nicht; aber wenigstens hat er nichts markiert (oder ich nix entdeckt :dog_nowink ).
Das Abendessen (hmm lecker Fisch in Kräuterpü) gabs für alle zusammen oben. Da ich nur zwei Hände habe, muß einer warten. Blöd nur, dass Wüsti sich bereits um die Ecke versucht auf Zirbels Napf zu stürzen, während sie noch „warte“ macht. Also laß ich Zirbel dran und jage Wüsti aus dem Futter. Er akzeptiert das brav und nimmt das seine in Empfang. Zirbel hat gewonnen, Jago und Wüsti gleichauf Vize-Fresskönige. Kein bisschen Streß beim steril lecken, aber ich nehm die Schüsseln früher weg, ehe es evtl doch dazu kommt.
Fußball gucken wir auch zusammen. Wüsti braucht lang, um sich ein wenig zu entspannen und abzulegen und jedes Mal wenn ich das Spiel kommentiere (manchmal muß ich halt stöhnen :dog_mad ) springt er auf. Goldig ist er, als irgendwo geböllert wird. Er erschrickt, schaut, was ich mache (nix) und döst weiter.
Er weicht vor Jagos Grummeln aus und respektiert auch Zirbel. Überhaupt ist die sein Macho-Gedöns jetzt leid. Er soll gscheit mit ihr spielen oder seinen eigenen Kram machen und so fliegt jetzt jedes Mal ein bisschen Wüstiwolle rum, wenn Zirbel ihn zurecht stutzt. Er passt sich gut ein und die beiden anderen werden von mir bestätigt, wenn sie ihn wegschicken oä.
Alles in allem ein guter Wüsti-Tag. Ob wir morgen mal eine kleine Pony-Runde wagen?

Fortsetzung folgt....

Gute Nacht!
Eddi
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Anneliese

Re: Tagebuch eines Wüstlings

Beitrag von Anneliese » So 27. Jun 2010, 07:35

Moin - und schönen Sonntag! :dog_biggrin

Nette Info - interessante Bilder! Das Zirbels Kringelschwänzchen bei Entspannung so weitgreifend im Raum herumliegt ist auch sehr putzig.

Liebe Grüße - Anneliese - die die Klappe gehalten hätte - aber das Schwänzschen... :dog_biggrin - und Wüsti ist ja wirklich felltechnisch Eisexpeditionstauglich.

Eddi

Re: Tagebuch eines Wüstlings

Beitrag von Eddi » Mo 28. Jun 2010, 00:36

Hallo,

@Anneliese
dieser Schwanz kann unglaublicherweise tatswahrhaftig völlig schlapp im Schlaf sein. Aber er führt dennoch ein Eigenleben: wenn man gaaanz vorsichtig (aber nicht zu zaghaft, damits nicht kitzelt) am ende greift und hält, fängt er an sich an der Spitze zu ringeln, und das Hundi pennt tief und fest weiter. :dog_sleep2

Sonntag 27. Juni

Das spektakulärste am heutigen Tag ist wohl das Fußballspiel D-England gewesen. :thumbup:
Wüsti erklimmt die Treppen nun selbständig, runter hilft eine Hand auf dem Nacken oder Rücken, aber auch das kann er so langsam fast allein.
Im Rudel ist Wüsti inzwischen auch angekommen, er respektiert die beiden anderen, die ja eh schon keine Prinzipienreiter sind. Was kann Wüsti froh sei, dass Rough nicht hier ist. Wenn er die erst kennen lernt, bin ich ja mal richtig gespannt. :dog_ill Gute Vorübung für’s Kyrill-Treffen.
Ich kann ihm an die Pfoten grabschen und auch die Schnauze inspizieren. Noch mach ich es gschwind beiläufig, aber bis Mittwoch zum Friseurtermin sollte er greifsicher sein.

Anderer Teich, gleiche Wasserscheu. Wer nicht will, der hat halt warm. Sogar Zirbel geht bis kurz vor Auftrieb rein. Leine gehen war heute auch viel besser. Leider auch bergauf, wo ich dann schon fast versucht war, ihn ziehen zu lassen :dog_nowink (wer? iiiich? faul?....). Aber mich nervt das Leinesortieren. Das ist kein Hundespaziergang, wenn man ständig was zum zupfen und zoppeln in der Hand hat oder plötzlich irgendwelche SChlaufen um die Beine.
Dann sind wir noch einem silbrigen Hund begegnet. Ich wollte mich nicht noch mehr blamieren (ein Terrier, der auf zwei Hinterbeinen hupfend im Halsband hängt, langt schon), sonst hätt ich gefragt, ob das ein viel zu fetter Weimaraner oder ein zu fetter Labbi-Mix sein sollte. Und dazu war er noch kein Jahr alt. Aber wenigstens kam diesmal kein blöder Kommentar vom Herrchen und ich durfte Wüsti näher ran lassen. Komisch ist er da: klappt mit den Zähnen, bleibt aber außer dem hinzerren eher neutral. Ob's der jeweils andere Hund auch so empfindet? Ich finde, bis Wüsti sich da nicht etwas gesellschaftskonformer verhält, bleibt er schön an Frauchens Hand. :dog_sad
Bei den Ponys war er etwas schissig; ich habs einfach mal probiert und ihn an der Leine dran vorbei geführt. Nachdem er zurückhaltend geduckt am Schimmel vorbei ging, fasste er aber schnell Zutrauen und hat ebenfalls so klappend nach den Nase geschnappt, hm, richtig schnappen kann man nicht sagen, mehr so angedeutet und hohl. Beim Fuxi hab ich ihn dann etwas abgehalten, die hätte das sofort als Bitte um körperliche Züchtigung gewertet.
Aber auf den Stallkater wollte er los gehen. Zum Glück hat dieser früh genug gemerkt, dass Wüsti der neue ist, denn mit Zirbel und Jago schmust er sonst.

Auf der Wiese habe ich dann den Fehler gemacht, ihn mit Leine im Schlepp los zu lassen. Statt fröhlich mit den beiden anderen zum Tor zu tollen, macht sich der Sack in die andere Richtugn auf und reagiert nicht mehr. :dog_mad Prima, Eddi in Schläppchen durch die Brombeeren und Brennensseln, den Igel retten, den Wüsti inzwischen in der Schnauze hat. Hoffe, dass die Stacheln wenigstens ordentlich weh tun. Grrr!

Füttern wie gestern, aber unten, daher mit mehr Platz, dafür alle nebeneinander, auch hier keine Reibereien.

Ein schöner Tagesabschluß, Hundis noch mal geschäftlich im Garten: Wüsti kam grad endlich zum erstenmal nicht nur (nahezu) sofort angerannt, sondern mochte sich auch greifen lassen und ging gern mit rein. Hm, er weiß hoffentlich schon, dass er vorläufig noch unten nächtigt? :dog_ohmy

Alles in allem unspektakulär. So kann’s weitergehen. :dog_smile

Fortsetzung folgt......

LG
Eddi

redchili

Re: Tagebuch eines Wüstlings

Beitrag von redchili » Mo 28. Jun 2010, 07:36

Hej Eddi,

jedes Mal, wenn ich einen Deiner Berichte über die Wüstis unglaublich schnelle Fortschritte lese, geht mir unwillkürlich durch den Kopf, wie viele als bissig abgestempelte Terrier es da draußen gibt, die einfach nur missverstanden werden weil falsch behandelt wurden/werden.

Grade gestern haben Luzie und ich einen Rüden getroffen, den wir lange nicht mehr gesehen hatten, und am anderen Ende der Leine hing eine andere Gassigängerin als das Frauchen. Die wollte schon erst mal gar keinen Kontakt zulassen (obwohl dieser Shar Pei sehr verträglich ist), aber als die Hundis dann doch endlich schnuppern durften, hat meine Kleine natürlich das volle AT-Animierprogramm mit Rumhüpfen, Rute einrollen, Hintern hoch und Knurren abgezogen, sehr zur offensichtlichen Freude des Shar Peis. Was war? Die Frau bekam Angst vor Luzie, zerrte den Rüden weg und verabschiedete sich eilig :dog_wacko Und das war ja noch eine harmlose Vorstellung meiner nu wirklich harmlosen Hündin, verglichen damit, wie sich Wüsti gegenüber seiner Ex-Familie verhalten hatte ...

Jedenfalls freue ich mich total, dass Du ihn ins Sauerland mitbringst, und bin schon seeehr gespannt auf den Wüstling :hit

Viele Grüße,
Antje mit Luzie

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