doch, genau das ist er für michSparta hat geschrieben: Auch wenn man vielleicht von Menschen schneller enttäuscht wird, so ist doch der Hund kein besserer Mensch.
Gruß Gaby
doch, genau das ist er für michSparta hat geschrieben: Auch wenn man vielleicht von Menschen schneller enttäuscht wird, so ist doch der Hund kein besserer Mensch.
Solange nur die Sichtweise verkitscht ist, ist es doch lediglich eine Definitionsfrage. Wie nenne ich was? Solange ich nicht meine (Fehl-)Erwartungen auf den Hund projeziere, kann man sich doch bestenfalls bei weniger emotionalen oder streng wissenschaftlich-nüchtern denkenden Menschen damit lächerlich machen. Damit könnte ich durchaus leben.von Michael
ist Hundeliebe nicht eine etwas verkitschte Sichtweise?
Ja, genau. Auf diesen Aspekt in Freddys Eingangsbeitrag bin ich gar nicht mehr eingegangen.von Christine
Bei Campino ist das Hinterherjagen so selbstbelohnend, dass ich mittlerweile der Meinung bin, dass er damit weder unseren Rang noch unsere "Bindung" damit in Frage stellt, sondern ganz bewusst, seine Grenze übertritt und den Ärger "gerne" in Kauf nimmt.
Hallo Eddi,Eddi hat geschrieben:Nee,
um Gottes Willen.![]()
Ich finde, es wird dem Hund nicht gerecht, ihn als Menschen zu sehen, ob als besseren oder -erstz oder sonstwas. Er ist Hund, soll Hund bleiben, denn das ist auch gut so!
sicher hast du Recht, meine Definition des Begriffs „Bindung“ könnte überhöht oder falsch sein. Ich hatte ja auch darauf hingeweisen das es meine ganz persönliche Meinung ist. Dabei zeigen meine Erfahrungen, das die meisten Menschen (insbesondere die Wissenschaft) den Tieren eher keine und wenn doch, dann eher „böse“ Gefühle wie Neid oder Zorn unterstellen. Positive Gefühle bei Tieren wie z.B. Liebe wurden lange Zeit als Tabu behandelt...warum? Ist es nicht z.B. ein evolutionärer Vorteil wenn Hundemütter gegenüber ihren Welpen Liebe empfinden? Und warum sollte es das nur bei Menschen geben? Vielleicht weil Tiere nicht sprechen können. Natürlich denke ich umgekehrt, das unsere Hunde sicher auch „negative“ Gefühle ( Neid, Zorn, Hass...) haben können, nur lügen können sie mit Sicherheit nicht so gut wie Menschen. Und warum sollte ich nicht davon ausgehen können, das mein Hund mich "liebt" oder mag, wenn er mir morgens im Bett zärtlich durchs Gesicht leckt? Was ist kitschig daran?Sparta hat geschrieben:Deine Definition klingt jetzt aber alles andere als abstrakt.Aber es ist für Dich jetzt bestimmt keine Überraschung, wenn ich schreibe, dass ich Deine Definition für etwas überhöht halte.
Das ist doch logischEddi hat geschrieben:Ja, genau. Auf diesen Aspekt in Freddys Eingangsbeitrag bin ich gar nicht mehr eingegangen.Christine hat geschrieben: Bei Campino ist das Hinterherjagen so selbstbelohnend, dass ich mittlerweile der Meinung bin, dass er damit weder unseren Rang noch unsere "Bindung" damit in Frage stellt, sondern ganz bewusst, seine Grenze übertritt und den Ärger "gerne" in Kauf nimmt.
und mit dieser Annahme hat der Hund durchaus recht. Wijnta kann das besser als wir. Und ein Critter rennt nun mal nicht davon und gibt nicht diesen ganz speziellen, unnachahmbaren Kick.Freddy hat geschrieben:das unser Hund uns nicht für kompetent hält zu Jagen und in dem Kontext nicht ganz für voll nimmt...
warum sollte die Chefin denn ärgerlich werden. Wijnta tut das, was getan werden muss. Eigentlich opfert sie sich doch fürs Rudel auf...Uschi hat geschrieben:Der Spaß ist grenzenlos und der Ärger mit Chefs ist bald verflogen
Es geht mir nicht ums Lecken. Das ist in der Tat frei von Kitsch.Freddy hat geschrieben:Und warum sollte ich nicht davon ausgehen können, das mein Hund mich "liebt" oder mag, wenn er mir morgens im Bett zärtlich durchs Gesicht leckt? Was ist kitschig daran?
nur zu unserer Ernährung hat sie nie was beigetragen. Sie ließ die leckeren Rehe und Hasen immer entkommen. Also hatten wir doch Grund genug, ärgerlich zu sein, da wir hungrig bleiben musstenFreddy hat geschrieben:Wijnta tut das, was getan werden muss. Eigentlich opfert sie sich doch fürs Rudel auf...![]()
ich habe soeben Deinen letzten Beitrag auf meinem Computer unleserlich gemacht; nicht auszudenken, welchen Schaden der angerichtet hätte, würde Zirbel nicht gerade eingerollt unterm Tisch liegen, tststs, wie unbedacht von Dir....tut das, was getan werden muss. Eigentlich opfert sie sich doch fürs Rudel auf...
so bin ich wieder vollkommen bei Dir!wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass mir mein Hund bei weitem lieber ist als so mancher Mensch
versuche mal bitte nicht in mein Posting irgendwas reinzuinterpretieren, von dem du keine Ahnung hastSparta hat geschrieben:Aber Du siehst an Gabys Aussage auch die Problematik. Gute menschliche Eigenschaften traut man dem Hund zu, negative nicht. Wahrscheinlich resultieren derartige Aussagen aus großen zwischenmenschlichen Enttäuschungen.