Hallo Bettina und alle anderen,
erst mal vielen Dank für eure Antworten und eure Erfahrungsberichte

mir geht es ähnlich wie Christa, ich habe es mir einfach nicht zugetraut, Struppi von Anfang an (teil-) zu barfen. Lutz hat sicher recht damit, dass man bei vielen Fleischsachen nicht (mehr) nachvollziehen kann, wo sie herkommen, aber das ist beim FeFu ja auch nicht anders. außerdem bezweifle ich irgendwie, dass es Schlachttieren, die in D aufgewachsen sind und hier verarbeitet wurden, zu Lebzeiten so viel besser ging als Rindern in Rumänien &Co
Die Broschrüre von Swanie Simon habe ich inzwischen auch und lese sie grade durch, da werden viele meiner Fragen schon beantwortet
Legt ihr eigentlich wirklich alle einen Fastentag und/oder einen fleischlosen Tag pro Woche ein, wie sie das empfiehlt? Ich würde es prinzipiell schon machen (und "hungrigen" Hundeaugen kann ich sehr gut wiederstehen

), aber erst, wenn Struppi ein ordentliches Kampfgewicht erreicht hat, sonst nimmt er ja gleich wieder ab, das dürre Ding
Bettina hat geschrieben:
Struppi befindet sich jetzt in der Umstellung und wenn ich Dich richtig verstanden habe, bekommt er ja abends noch ein Dosenfutter - warum eigentlich? Zu Deiner eigenen "Sicherheit"?
Dass er noch Dosenfutter bekommt, hat ganz einfach pragmatische Gründe: Zum einen haben wir keinen allzu großen Gefrierschrank, ich kann also leider keine 20-30 kg Fleisch auf einmal lagern. wenn er nur zur Hälfte Frischfleisch bekommt, halten die eingelagerten Portionen länger und für unser Essen ist auch noch Platz
außerdem möchte ich ihn, wenn wir unterwegs sind (bei den Eltern, im Urlaub etc.), mit BüFu füttern, weil es einfach unkomplizierter zu transportieren und zu lagern ist. nicht in allen Ferienwohnungen gibt es einen TK-Schrank.
Bettina hat geschrieben:
Aber auch das Dosenfutter will verdaut werden und kannst Du nun ganz genau erklären, nach welcher Fütterung welches Output noch zu weich ist?
Das mit dem Output hat sich inzwischen gebessert, gestern war es schon deutlich fester (und noch weniger). An eine bestimmte Mahlzeit konnte ich es nicht binden, es war den ganzen Tag über so, aber das hat sich ja nun gegeben.
mit der Fleischbezugsquelle muss ich auch noch rumprobieren, ich habe mich letztens hier durch den Thread "Fleischlieferanten" gelesen und einige Bezugsquellen notiert. aber ich will auch mal hier in Leipzig auf den Wochenmarkt gehen, da stehen auch immer einige Metzger aus dem Umland rum, mal sehen, ob mir von denen einer was abgibt

denn so komisch das klingt, aber hier - in einer Großstadt! - gibt es erschreckend wenig "echte" Fleischer / Metzger, die Leute kaufen fast nur noch an den Frischetheken im Supermarkt ein
ChristaS hat geschrieben:
Bei mir war ausschlaggebend, dass keiner meiner erwachsenen Hunde dauerhaft Dosenfutter vertragen hat: Der Output war fast immer sehr weich und die Hunde hatten immer einen leicht unangenehmen Geruch.
das ist bei uns zum Glück nicht so; Struppi verträgt es sehr gut, und stinken tut er auch nicht

deshalb will ich es auch gerne weitergeben.
Nach manchen Gesprächen mit Menschen hat man den Wunsch, einen Hund zu streicheln, einem Affen zuzulächeln und vor einem Elefanten den Hut zu ziehen!
Maxim Gorki