Hallo zusammen,
unsere Jule macht uns in letzten drei Wochen doll Sorgen - Donnerstag stellen wir sie in einer Tierklinik mit folgender Problematik vor:
Jule wurde am 29.01.07 unserer TAin mit akuter HWS-Symptomatik vorgestellt. Temperatur: 38,8 °C. Sie zeigte seit wenigen Stunden Schmerzen und starke Bewegungseinschränkungen, vor allem im Bereich von Kopf, Hals und Vordergliedmaßen. Die linke Vordergliedmaße wurde besonders beim Aufstehen und Niederlegen, was ihr starke Probleme bereitete, gestreckt nach außen gestellt. Der Kopf wurde nicht über die Waagerechte hinaus gehoben. Beim Strecken in den Nacken zeigte sie deutliche Schmerzreaktionen. Die neurologische Untersuchung verlief unauffällig, die Stellreaktionen an allen vier Gliedmaßen war ohne Befund.
Die Zahl der Leukozyten betrug 8.800, eine Untersuchung auf Borreliose-AK verlief negativ.
Jule wurde mit Metacam und Dexamethasoninjektionen unter antibiotischer Abdeckung therapiert und zeigte bereits nach 12 Stunden deutliche Besserung. Sie wurde noch 7 Tage mit Metacamtabletten weiterbehandelt und war in dieser Zeit beschwerdefrei. 36 Stunden nach Absetzen der Metacam-Tabletten zeigte Jule ein Rezidiv, allerdings mit nicht ganz so starker Symptomatik wie zuvor.
Nun bekommt sie täglich Metacam und Vitamin B Tabletten und wir warten auf Donnerstag, in der Hoffnung, das uns ein CT evtl. zeigt was los ist und wie wir ihr helfen können.
Hat schon mal jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Mich interessieren auch Erfahrungen aus dem Bereich Bandscheiben-Op's bei Hunden bzw. Alternativbehandlungsmethoden.
Jule ist wieder so beschwerdefrei, dass sie sich weniger schont, als mir lieb ist. Vor allem das spielen mit Tom unterbinde ich natürlich komplett.
Was ein Mist. Bin mal gespannt, was für ein neues Kriegsgebiet sich da nun auftut, wo sie doch mit schwerer HD, Schilddrüsenproblemen und dadurch bedingten psychischen Problemen eigentlich schon genug mitgemacht hat ...
Silke und die Fellschnuten.
PS. Schnappatmung hat sie auch ...
