wie Ihr seht, sind wir aus dem Urlaub zurück.
Leider nicht ganz so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Ich habe es nämlich fertig gebracht, mir in den Alpen das Bein zu brechen
Damit bin ich jetzt für die Hundegänge erstmal definitiv bis Ende August außer Gefecht, und der arme Mann muss das alles abdecken. Das wäre an und für sich nicht das Problem; leider ist Rover aber nicht unbedingt begeistert davon.
Natürlich geht er normalerweise abends immer mit Frank alleine eine Runde - aber jetzt ist es doch irgendwie anders. Ich bin da, und gehe doch nicht mit: Rover scheint die Welt nicht mehr zu verstehen und zeigt sich total störrisch. Er muss mitunter richtig gezogen werden; erst, wenn Frank umkehrt Richtung Heimat, dann rennt er, was das Zeug hält.
Habt Ihr eine Idee, wie wir das ändern könnten?
Ich muss noch dazu sagen, dass er dort in den Alpen vermutlich einen ganz schönen Schock wegstecken musste: erst, dass mein Mann uns dort "alleine gelassen" hat, um Hilfe zu holen, dann, das in 15 m Entfernung ein Hubschrauber gelandet ist (da war Rover total panisch) und das ich dann mit diesem Ding verschwunden bin... dann eine Materialseilbahnfahrt zusammen mit meinem Mann...
Als ich aus dem Krankenhaus kam, hat er mich kurz überschwänglich begrüßt (vielleicht 10 Sekunden lang) und dann eine Stunde total ignoriert. Danach hat sich dieses Verhalten wieder normalisiert.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass er Angst hat, ich könnte wieder verschwinden - oder ist das nur meine Interpretation?
Viele Grüße von
Kerstin
